Bömelburg, Hans-Jürgen / Kizik, Edmund
WBG Deutsch-Polnische Geschichte – Frühe Neuzeit
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2014. 216 S. mit 8 s/w Abb. und 3 Kt., Bibliogr. und Reg.
- Artikelart EPUB eBook
- Bestellnummer I725410
- ISBN 978-3-534-72541-0
- Verlag wbg Academic
- Seitenzahl 216
- Sprache Deutsch
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Prof. Dr. Dieter Bingen, geb. 1952, studierte Politische Wissenschaft, Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Soziologie in Bonn. Von 1999–2019 war er Direktor des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt, seit 2004 ist er Honorarprofessor an der Hochschule Zittau/Görlitz, von 2012–2014 war er Gastprofessor an der TU Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind polnische Zeitgeschichte, Politik und politisches System, polnische Außen- und Sicherheitspolitik sowie deutsch-polnische Beziehungen seit 1945.
Bingen ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen, u. a. „Die Polenpolitik der Bonner Republik von Adenauer bis Kohl 1949–1991“ (1998); zuletzt erschien von ihm „Denk mal an Polen. Eine deutsche Debatte“ (2020, poln. 2021).
Die Geschichte von Deutschen und Polen ist eng miteinander verwoben, ja man kann sogar von einer historischen Symbiose beider Völker und Nationen sprechen. Auf die vielen Jahrhunderte einer Nachbarschaft, die von engster Verflechtung und umfangreichen Wanderungsbewegungen geprägt war, hat sich das 20. Jahrhundert mit einem großen Schatten gelegt: Die tragischen Geschehnisse vor allem des Zweiten Weltkriegs versperrten lange den Blick auf eine faszinierende Beziehungsgeschichte, die erst von der modernen Forschung wiederentdeckt wird. Die „Deutsch-Polnische Geschichte“, in fünf Bänden verfasst jeweils von einem deutsch-polnischen Autorenteam unter Federführung des Deutschen Polen-Instituts, wird das Verständnis füreinander weiter fördern: Europa braucht solche Geschichten.
Prof. Dr. Rita Süssmuth, Präsidentin des Deutschen Polen-Instituts
Der Band leistet viel: Der gut verständliche Überblick über die uns fremde Welt der Frühen Neuzeit wird ergänzt durch aufschlussreiche Details, anschauliche Schilderungen, wenig bekannte Zitate. Kultur und Sprache werden ebenso bedacht wie Handel und Konfessionen, die polnisch-sächsische Union oder die preußische Polenpolitik. Diese kluge Synthese immunisiert gegen Gewissheiten der Nationalgeschichtsschreibung, gegen das ahistorische Gerede von Fortschritt und Sonderwegen
Das Deutsche Polen-Institut in Darmstadt informiert wie keine andere Einrichtung in Deutschland über die Vorgänge im Nachbarland.
Preußische Allgemeine Zeitung
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