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Niemeyer, H.G. / Schmidt, Karin / Docte, R.F.
Karthago
Die Ergebnisse der Hamburger Grabung unter dem Decumanus Maximus
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Band 2 der Reihe Hamburger Forschungen zur Archäologie Mit der zweibändigen Veröffentlichung werden die Ergebnisse der Hamburger Grabung unter der Kreuzung von Decumanus Maximus und Kardo X im Straßennetz des römischen Karthago vorgelegt. In den von 1986–1994 auf einer Fläche von insgesamt ca. 400 m2 durchgeführten Kampagnen wurde unter der... mehr
Beschreibung
Band 2 der Reihe Hamburger Forschungen zur Archäologie
Mit der zweibändigen Veröffentlichung werden die Ergebnisse der Hamburger Grabung unter der Kreuzung von Decumanus Maximus und Kardo X im Straßennetz des römischen Karthago vorgelegt. In den von 1986–1994 auf einer Fläche von insgesamt ca. 400 m2 durchgeführten Kampagnen wurde unter der hier 3 m hohen frühkaiserzeitlichen Schuttauffüllung ein von der Gründerzeit im 8. Jahrhundert bis zur Zerstörung durch die Römer im Jahre 146 v.Chr. über mehr als 600 Jahre in seiner urbanistischen Strukur nur wenig verändertes bürgerliches Wohnquartier freigelegt. Die bis zu 3½ m hohe, an vielen Stellen völlig ungestörte Stratigraphie der vorrömischen Zeit konnte bis in Einzelheiten dokumentiert werden. Auch der bauliche Kontext war hinreichend erhalten oder zu rekonstruieren. Die Lage des Fundplatzes war zunächst im Stadtzentrum vermutet worden, kann aber jetzt nach jüngsten Untersuchungen nahe der Südgrenze der Stadt angesetzt werden.
Besonderer Akzent in der Geschichte des Quartiers ist um 480 v.Chr. der Einbau eines Kultraumes bzw. lokalen Heiligtums für die phönizisch-karthagische Göttin Tanit in eines der Häuser, das allerdings schon um die Mitte des 4. Jhs. wieder aufgelassen und profanisiert wurde. Die Identifizierung ist durch in den Mörtelfußboden in einer frühen Mosaiktechnik eingelassene Göttersymbole eindeutig gesichert.
Die umfangreiche Publikation enthält neben der sorgfältig belegten Analyse von Grabungs- und Baubefund die gesamten Funde, denen eine Reihe von mehr oder weniger umfangreichen monographischen Kapiteln über die einzelnen Fundklassen gewidmet sind (einheimisches Fein- und Gebrauchsgeschirr, griechisch-archaisches Symposiongeschirr, Schwarzfirnisware, Transport-Amphoren, Elfenbein-, Knochen- und Metallfunde usw.). Ausführliches Vorwort und Nachwort fassen die ursprüngliche Zielsetzung und die wichtigsten Ergebnisse des mehrfach von günstigen Umständen begleiteten Unternehmens zusammen.
2007. Etwa 431 S. mit 227 Abb., 58 Taf., 30,4 x 21,8 cm, ln.
Mit der zweibändigen Veröffentlichung werden die Ergebnisse der Hamburger Grabung unter der Kreuzung von Decumanus Maximus und Kardo X im Straßennetz des römischen Karthago vorgelegt. In den von 1986–1994 auf einer Fläche von insgesamt ca. 400 m2 durchgeführten Kampagnen wurde unter der hier 3 m hohen frühkaiserzeitlichen Schuttauffüllung ein von der Gründerzeit im 8. Jahrhundert bis zur Zerstörung durch die Römer im Jahre 146 v.Chr. über mehr als 600 Jahre in seiner urbanistischen Strukur nur wenig verändertes bürgerliches Wohnquartier freigelegt. Die bis zu 3½ m hohe, an vielen Stellen völlig ungestörte Stratigraphie der vorrömischen Zeit konnte bis in Einzelheiten dokumentiert werden. Auch der bauliche Kontext war hinreichend erhalten oder zu rekonstruieren. Die Lage des Fundplatzes war zunächst im Stadtzentrum vermutet worden, kann aber jetzt nach jüngsten Untersuchungen nahe der Südgrenze der Stadt angesetzt werden.
Besonderer Akzent in der Geschichte des Quartiers ist um 480 v.Chr. der Einbau eines Kultraumes bzw. lokalen Heiligtums für die phönizisch-karthagische Göttin Tanit in eines der Häuser, das allerdings schon um die Mitte des 4. Jhs. wieder aufgelassen und profanisiert wurde. Die Identifizierung ist durch in den Mörtelfußboden in einer frühen Mosaiktechnik eingelassene Göttersymbole eindeutig gesichert.
Die umfangreiche Publikation enthält neben der sorgfältig belegten Analyse von Grabungs- und Baubefund die gesamten Funde, denen eine Reihe von mehr oder weniger umfangreichen monographischen Kapiteln über die einzelnen Fundklassen gewidmet sind (einheimisches Fein- und Gebrauchsgeschirr, griechisch-archaisches Symposiongeschirr, Schwarzfirnisware, Transport-Amphoren, Elfenbein-, Knochen- und Metallfunde usw.). Ausführliches Vorwort und Nachwort fassen die ursprüngliche Zielsetzung und die wichtigsten Ergebnisse des mehrfach von günstigen Umständen begleiteten Unternehmens zusammen.
2007. Etwa 431 S. mit 227 Abb., 58 Taf., 30,4 x 21,8 cm, ln.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer Z003684
- ISBN 978-3-8053-3684-0
- Verlag wbg Philipp von Zabern
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
Buch
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