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Wenzel, Jan u.a. (Hrsg.)
Das Jahr 1990 freilegen
Mit 32 Geschichten von Alexander Kluge
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Vergleicht man die Jahre 1989 und 1990, zeigt sich, dass sie in der kollektiven Erinnerung höchst unterschiedlich präsent sind. Die Meisten können sich das Jahr '89 rasch ins Gedächtnis rufen. Auch mit dem Abstand von knapp dreißig Jahren fällt es leicht, die Abfolge der Ereignisse dieses Herbstes zu erzählen – alles verdichtete sich hier auf... mehr
Beschreibung
Vergleicht man die Jahre 1989 und 1990, zeigt sich, dass sie in der kollektiven Erinnerung höchst unterschiedlich präsent sind. Die Meisten können sich das Jahr '89 rasch ins Gedächtnis rufen. Auch mit dem Abstand von knapp dreißig Jahren fällt es leicht, die Abfolge der Ereignisse dieses Herbstes zu erzählen – alles verdichtete sich hier auf wenige, hochdramatische Wochen. 1990 dagegen wirkt in der Erinnerung wie ein blinder Fleck. Das Gedächtnis, von den sich überschlagenden Ereignissen ebenso gefordert wie von unerfüllten Wünschen und nicht eingestandenen Kränkungen fasst ein solches Jahr nur schwer. Das Jahr 1990 freilegen beschäftigt sich mit den verschiedenen Aspekten des Jahres 1990 und ihrer Aktualität. Es montiert Bilddokumente und Stimmen aus dem Jahr 1990 mit essayistischen Reflexionen und Geschichten, in denen aus der Perspektive der Gegenwart auf dieses Jahr zurückgeschaut wird.
Fotografien von: Wilfried Bauer, Christian Borchert, Christiane Eisler, Gerhard Gäbler, Silke Geister, Anselm Graubner, Harald Hauswald, Matthias Hoch, Martin Jehnichen, Harald Kirschner, Sieghard Liebe, Ute Mahler, Jürgen Matschie, Tomki Nemec, Jens Rötsch, Andras Rost, Thomas Sandberg, Einar Schleef, Michael Schmidt, Gundula Schulze Eldowy, Maurice Weiss, Thomas Wolf, Ulrich Wüst, Martin Zitzlaff und anderen.
2019. 592 S. mit s/w und farb. Abb., 24,4 x 33,4 cm, kart. Spector Books, Leipzig.
Fotografien von: Wilfried Bauer, Christian Borchert, Christiane Eisler, Gerhard Gäbler, Silke Geister, Anselm Graubner, Harald Hauswald, Matthias Hoch, Martin Jehnichen, Harald Kirschner, Sieghard Liebe, Ute Mahler, Jürgen Matschie, Tomki Nemec, Jens Rötsch, Andras Rost, Thomas Sandberg, Einar Schleef, Michael Schmidt, Gundula Schulze Eldowy, Maurice Weiss, Thomas Wolf, Ulrich Wüst, Martin Zitzlaff und anderen.
2019. 592 S. mit s/w und farb. Abb., 24,4 x 33,4 cm, kart. Spector Books, Leipzig.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1026121
- ISBN 978-3-95905-319-8
- Erscheinungstermin 05.10.2020
erhältlich als:
Buch
Weitere Informationen
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- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Blom, Philipp
Philipp Blom, 1970 in Hamburg geboren, studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford. Er lebt als Schriftsteller und Historiker in Wien und schreibt regelmäßig für europäische und amerikanische Zeitschriften und Zeitungen. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Stipendium am Getty Research Institute in Los Angeles, der Premis Internacionals Terenci Moix und der deutsche Sachbuchpreis. Zuletzt erschienen bei Hanser: Der taumelnde Kontinent. Europa 1900-1914 (2009), Die zerrissenen Jahre. 1918-1938 (2014), Die Welt aus den Angeln. Eine Geschichte der Kleinen Eiszeit von 1570 bis 1700 sowie der Entstehung der modernen Welt, verbunden mit einigen Überlegungen zum Klima der Gegenwart (2017), Was auf dem Spiel steht (2017) und Eine italienische Reise. Auf den Spuren des Auswanderers, der vor 300 Jahren meine Geige baute (2018). Im Paul Zsolnay Verlag erschien der Roman Bei Sturm am Meer (2016). Weitere Informationen unter www.philipp-blom.eu.
Philipp Blom, 1970 in Hamburg geboren, studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford. Er lebt als Schriftsteller und Historiker in Wien und schreibt regelmäßig für europäische und amerikanische Zeitschriften und Zeitungen. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Stipendium am Getty Research Institute in Los Angeles, der Premis Internacionals Terenci Moix und der deutsche Sachbuchpreis. Zuletzt erschienen bei Hanser: Der taumelnde Kontinent. Europa 1900-1914 (2009), Die zerrissenen Jahre. 1918-1938 (2014), Die Welt aus den Angeln. Eine Geschichte der Kleinen Eiszeit von 1570 bis 1700 sowie der Entstehung der modernen Welt, verbunden mit einigen Überlegungen zum Klima der Gegenwart (2017), Was auf dem Spiel steht (2017) und Eine italienische Reise. Auf den Spuren des Auswanderers, der vor 300 Jahren meine Geige baute (2018). Im Paul Zsolnay Verlag erschien der Roman Bei Sturm am Meer (2016). Weitere Informationen unter www.philipp-blom.eu.
"Philipp Blom vermag über Gott und die Welt sinn- und gehaltvoll zu reden, und man hört ihm ob seines Kenntnisreichtums und seiner stets wachen Neugier gern zu." Oliver vom Hove, Die Presse, 01.08.20 "Der Hamburger Philipp Blom ist Historiker und Philosoph - vor allem aber wunderbarer Erzähler: Er verquickt philosophische Denkansätze mit...
Pressestimmen
"Philipp Blom vermag über Gott und die Welt sinn- und gehaltvoll zu reden, und man hört ihm ob seines Kenntnisreichtums und seiner stets wachen Neugier gern zu." Oliver vom Hove, Die Presse, 01.08.20
"Der Hamburger Philipp Blom ist Historiker und Philosoph - vor allem aber wunderbarer Erzähler: Er verquickt philosophische Denkansätze mit geschichtlichen Ereignissen und nackten Zahlen, Daten, Fakten zu einer spannenden Reise durch die Geschichte." Sigrid Hroch, Radio Steiermark, 02.08.20
"Der Essay ist eine Art Zeitdiagnose aus der Vogelperspektive. Er besticht weniger durch überraschende
Erkenntnisse als durch eindringliche, poetische und zugespitzte Formulierungen." Gerlinde Pölsler, Falter, 24.06.20
"Es steckt viel Ironie in Bloms Meisterwerk." Arno Widmann, Frankfurter Rundschau, 10.06.20
"Blom belässt es nicht bei misanthropischen Betrachtungen der Gegenwart. Sondern versucht, seine Zeitgenossen auf eine wachere Zukunftsphantasie einzuschwören." Patrick Wildermann, Galore, 04.06.20
"Es ist wie immer bei Blom: er schreibt berückend gut und überzeugend." Rainer Volk, SWR2, 27.05.20
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