François, Étienne / Serrier, Thomas (Hrsg.)
Europa
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Die unterschiedlichsten Aspekte europäischer Identitätsgeschichte analysieren nun über 100 Weltbürger: Historiker und Intellektuelle aus Frankreich und Deutschland, Italien, England, aber auch aus den USA, Indien oder Japan. Entstanden ist eine unvergleichliche Geschichte Europas, ein Riesenmosaik der Erinnerungsorten, von der Nymphe Europa bis Tschernobyl, vom Hadrianswall bis zur Berliner Mauer, von der Kalaschnikow bis zum VW-Käfer, von Demokratie bis Holocaust. Der Leser wird mitgenommen auf eine Reise durch Völkerkunde und Archäologie, durch Religion und Politik, durch Volkswirtschaft, Kunst und Kochkunst. Noch nie wurde Europa einer solch umfassenden Befragung unterzogen wie in diesem Großwerk. Was macht Europa aus? Hier finden Sie die Antwort.
Band 1: Lebendige Vergangenheit, mitherausgegeben von Akiyoshi Nishiyami u. Valérie Rosoux;
Band 2: Europa im Plural, mitherausgegeben von Pierre Monnet und Olaf B. Rader;
Band 3: Globale Verflechtungen, mitherausgegeben von Jakob Vogel.
Aus dem Franz. von Walter Fekl u. a. 2019. Band 1: Lebendige Vergangenheit, mitherausgegeben von Akiyoshi Nishiyami u. Valérie Rosoux. 514 S. mit 50 s/w Abb., wbg Theiss, Darmstadt.
- Artikelart PDF eBook
- Bestellnummer 1023311
- ISBN 978-3-8062-4033-7
- Verlag wbg Theiss
- Seitenzahl 514
- Abbildungen 50 SW
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Eine wirklich herausragende Edition!
Ilko-Sascha Kowalczuk
Europäische Identität gesucht? Hier ist sie!
Prof. Dr. Wolf Lepenies in DIE WELT
Wir haben allen Grund, stolz zu sein auf die Freiheiten und die Vielfalt Europas, die nur aus unserer Vergangenheit zu verstehen sind. Das Buch „Europa“ der beiden Franzosen Etienne Francois und Thomas Serrier ist der unerlässliche historische Wegweiser durch den Irrgarten unserer Identität. Es wäre wunderbar, wenn dieses Buch bei der wbg erscheinen könnte.
Ulrich Wickert
Ideen von Europa gibt es also viele - mit welcher identifizieren wir uns und gibt es überhaupt einen Begriff von Identität, der Europa als Ganzes umfasst? Diese Fragen werden in Zeiten eines grassierenden Misstrauens gegen alles Fremde immer dringlicher, und so trifft das Anfang Oktober erschienene dreibändige Werk
Europa. Die Gegenwart unserer Geschichte
den Nerv der Zeit.
NZZ
Großartig, dass die wbg ›Unser Europa‹ herausgeben wird. Ich wünschte mir sehr, dass es von diesem opus magnum auch eine englische Ausgabe geben würde – gerade in der jetzigen Lage des Vereinigten Königreichs.
Prof. Dr. Joachim Whaley, Cambridge University
›Unser Europa‹ ist eines der wichtigsten Buchprojekte zu unserer gemeinsamen Vergangenheit und Zukunft, und ich kann die Veröffentlichung dieses besonderen Werkes nur von Herzen begrüßen.
Sir Stephen Green
Man muss die ›Karriere‹ der ›Lieux de Mémoire‹ kennen, um den Stellenwert des Opus magnum zu ermessen, das die Historiker Etienne François und Thomas Serrier unter dem Titel ›Europa. Die Gegenwart unserer Geschichte‹ vorlegen: Ein Riesenmosaik von Erinnerungsorten, eine Weltgeschichte Europas.
Prof. Dr. Wolf Lepenies in DIE WELT
Europa braucht gerade in Zeiten wie diesen Bücher wie dieses, die uns Europäern das lange Ringen um Zusammengehörigkeit noch einmal eindringlich vor Augen führen. Europa ist gerade aufgrund seiner Vielfalt ein Wunderwerk, dessen Zusammenhalt nicht leichtfertig auf‘s Spiel gesetzt werden darf, davor warnt dieses umfassende Werk auf besonders nachdrückliche Weise.
Prof. Dr. h.c. mult Hermann Parzinger, Berlin; Präsident Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Die europäische Einigung ist das größte und erfolgreichste Friedensprojekt der jüngeren Geschichte. Deshalb schmerzt es, dass dieses Projekt im 21. Jahrhundert aus vielerlei Gründen, mitunter sogar aus durchaus berechtigter Detailkritik an EU oder Euro, zum Feindbild vieler Menschen geworden ist. Dagegen hilft nur Aufklärung - und genau das leistet der großartige Sammelband, den Etienne François und Thomas Serrier herausgegeben haben. Er sollte unbedingt schnellstmöglich auch auf Deutsch erscheinen.
Sven Felix Kellerhoff, Journalist und Historiker
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