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Holler, Martin / Leleu, Jean-Luc / Pohl, Dieter / Pruschwitz, Thomas / Uhl, Matthias (Hrsg.)
Die Organisation des Terrors
Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1943-1945
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Die Organisation des Terrors - Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1943-1945. Die Terror-Agenda der Nationalsozialisten. Lange galten Himmlers Dienstkalender der beiden letzten Kriegsjahre als verschollen – bis man sie in einem russischen Archiv in der Nähe von Moskau fand. Die darin erfolgten Eintragungen sind deshalb so brisant, weil dieser... mehr
Beschreibung
Die Organisation des Terrors - Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1943-1945. Die Terror-Agenda der Nationalsozialisten. Lange galten Himmlers Dienstkalender der beiden letzten Kriegsjahre als verschollen – bis man sie in einem russischen Archiv in der Nähe von Moskau fand. Die darin erfolgten Eintragungen sind deshalb so brisant, weil dieser Zeitraum den Höhepunkt der deutschen Gräueltaten an den Völkern Europas markiert. Erstmals werden sie nun durch ausgewiesene Experten für die Geschichte des Holocaust und der NS-Diktatur entschlüsselt und einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Der spektakuläre Fund belegt, wie diese Verbrechen vom Reichsführer-SS initiiert und organisiert wurden. Die Kalendernotizen zeigen zudem, wer an diesen Entscheidungen beteiligt war, wer zum engsten Kreis um Himmler gehörte und wie jene Männer handelten, die Europa zerstörten und für den größten Massenmord der Geschichte verantwortlich sind.
2020. 1.152 S., 16 x 22 cm, geb. mit SU. Piper, München.
2020. 1.152 S., 16 x 22 cm, geb. mit SU. Piper, München.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1026249
- ISBN 978-3-492-05896-4
- Erscheinungstermin 15.10.2020
erhältlich als:
Buch
Weitere Informationen
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- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Martin Holler, MA, studierte Geschichte und Slawistik. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Geschichte des Nationalsozialismus und des Stalinismus. Er ist Autor diverser Beiträge zur nationalsozialistischen Verfolgung der Sinti und Roma im besetzten Europa und ihrer Erinnerung nach 1945.
Dr. Jean-Luc Leleu studierte Geschichte in Lille und Caen, 2005 Promotion in Hamburg/Caen. Verfasser des Standardwerks zur Geschichte der militärischen Formationen der SS, ›La Waffen-SS‹, und zahlreicher Studien zum Zweiten Weltkrieg. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Universität Caen.
Prof. Dr. Dieter Pohl studierte Geschichte und Politikwissenschaft in München. 1995-2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter/Abteilungsleiter am Institut für Zeitgeschichte, 2007 Habilitation. Seit 2010 Professor für Zeitgeschichte an der Universität Klagenfurt. Herausragender Spezialist für die Geschichte der nationalsozialistischen Besatzungsherrschaft und Gewaltverbrechen. Autor und Herausgeber zahlreicher bedeutender Werke zu diesem Thema.
Thomas Pruschwitz, M. A., studierte Geschichte, Zeitgeschichte und Germanistische Literaturwissenschaft in Halle. Forschungsschwerpunkt Nationalsozialismus, insbesondere die Geschichte der SS. Arbeitet derzeit als freier Historiker.
Dr. Matthias Uhl, Studium der Geschichte und der osteuropäischen Geschichte in Halle und Moskau. 2000-2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte/Abteilung Berlin. Seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Moskau. Forscht zur Geschichte der Sowjetunion und des Zweiten Weltkrieges. Veröffentlichte zur nationalsozialistischen Diktatur und sowjetischen Militärgeschichte.
Dr. Jean-Luc Leleu studierte Geschichte in Lille und Caen, 2005 Promotion in Hamburg/Caen. Verfasser des Standardwerks zur Geschichte der militärischen Formationen der SS, ›La Waffen-SS‹, und zahlreicher Studien zum Zweiten Weltkrieg. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Universität Caen.
Prof. Dr. Dieter Pohl studierte Geschichte und Politikwissenschaft in München. 1995-2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter/Abteilungsleiter am Institut für Zeitgeschichte, 2007 Habilitation. Seit 2010 Professor für Zeitgeschichte an der Universität Klagenfurt. Herausragender Spezialist für die Geschichte der nationalsozialistischen Besatzungsherrschaft und Gewaltverbrechen. Autor und Herausgeber zahlreicher bedeutender Werke zu diesem Thema.
Thomas Pruschwitz, M. A., studierte Geschichte, Zeitgeschichte und Germanistische Literaturwissenschaft in Halle. Forschungsschwerpunkt Nationalsozialismus, insbesondere die Geschichte der SS. Arbeitet derzeit als freier Historiker.
Dr. Matthias Uhl, Studium der Geschichte und der osteuropäischen Geschichte in Halle und Moskau. 2000-2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte/Abteilung Berlin. Seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Moskau. Forscht zur Geschichte der Sowjetunion und des Zweiten Weltkrieges. Veröffentlichte zur nationalsozialistischen Diktatur und sowjetischen Militärgeschichte.
"Uneingeschränkten Respekt verdienen die fünf Herausgeber für ihre wissenschaftliche und editorische Pionierleistung." Rudolf Walther, SZ "Der Dienstkalender Heinrich Himmlers aus den Jahren 1943 bis 1945 ist in einer von Historikern kommentierten Edition erschienen. Sie legen die papierene Spur des größten Massenmörders aller Zeiten offen."...
Pressestimmen
"Uneingeschränkten Respekt verdienen die fünf Herausgeber für ihre wissenschaftliche und editorische Pionierleistung." Rudolf Walther, SZ
"Der Dienstkalender Heinrich Himmlers aus den Jahren 1943 bis 1945 ist in einer von Historikern kommentierten Edition erschienen. Sie legen die papierene Spur des größten Massenmörders aller Zeiten offen." Andreas Kilb, FAZ
"Wohl kaum ein Dokument veranschaulicht die sogenannte ›Banalität des Bösen‹ so gut wie dieses Diensttagebuch." SWR2
"Die zentrale Quelle für die zweite Kriegshälfte. Es gibt kein vergleichbares Tagebuch. (...) Himmlers Kalender ist ein echter Sensationsfund!" 3sat
"Die historische Wahrheit wird auf Dauer stärker sein als alle Versuche, sie zu leugnen. Und damit das so bleiben kann, muss es immer wieder solche Bücher geben." Gesine Palmer, Deutschlandfunk Kultur
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