Blume, Dorlis / Boll, Monika / Gross, Raphael (Hrsg.)
Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert
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Das 20. Jahrhundert sei ohne Hannah Arendt gar nicht zu verstehen, schrieb der Schriftsteller Amos Elon. Arendt prägte maßgeblich zwei für die Beschreibung des 20. Jahrhunderts zentrale Begriffe: Totalitarismus und Banalität des Bösen. Der Band folgt ihrem Blick auf das Zeitalter und zeigt, wie sich in ihrem Werk und Leben die Geschichte des 20. Jahrhunderts spiegelt. Im Zentrum steht Hannah Arendt als politische Denkerin, die das Wagnis der Öffentlichkeit nicht scheute. Mit Beiträgen renommierter Arendt-Forscher gleichermaßen für Experten wie für Laien geeignet.
2020. 288 S. mit 35 s/w-Abb. und 51 Farbabb., 17 x 24 cm, Klappenbroschur. Piper, München.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Broschur
- Bestellnummer 1026176
- Erscheinungstermin 15.10.2020
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Monika Boll, Philosophin und Kuratorin. Ausstellungen zur Frankfurter Schule, Marcel Reich-Ranicki und Fritz Bauer. Kuratorin Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert.
Raphael Gross, Präsident Deutsches Historisches Museum, Berlin.
Ein hervorragender Katalog mit Aufsätzen renommierter Arendt-Forscher (…), der nicht nur für Experten eine Bereicherung darstellt, sondern auch Laien einen guten Einstieg in Leben und Werk dieses ungewöhnlichen Geistes bietet.
Leipziger Volkszeitung
Dass sich die Texte gelegentlich über schneiden in biografischen Momenten, dass sie sich oft ergänzen in der Beobachtung der Arendt-Gedanken, lässt den Band auch als Ganzes wunderbar funktionieren. Das wertvollste aber ist, dass an vielen Stellen offenbar wird, das die Aktualität Arendts womöglich nicht (nur) in bestimmten Sätzen und Beurteilung liegt, sondern dass es ihre Methodik ist, die im besten Sinne zeitlos bleibt - oder auch der Kompass ihres Denkens: Die Urteilskraft, die sie aus dem Ästhetischen bei Kant in das Politische übertrug. Das Urteilen ohne vorgefertigte Maßstäbe.
Die Welt
Hannah Arendt ist beides: geradezu zeitlos populär wie seit je umstritten. (…) Dem Buch gelingt es, beides abzubilden, das Einnehmende und das Strittige, die Urteile und die Fehlurteile.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
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