Pivnik, Sam
Der letzte Überlebende
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Der Junge, der vierzehn Mal dem Tod entkam
Es grenzt an ein Wunder, dass er seinen 90. Geburtstag noch feiern durfte: Sam Pivnik musste bereits als Jugendlicher um sein Leben fürchten.
Als er 13 ist, erlebt Sam, der damals noch Szlamek heißt, wie die Nationalsozialisten in Polen einmarschieren. In den kommenden Jahren übersteht er nicht nur das Grauen des oberschlesischen Ghettos. Er überlebt auch das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, wo ein Fingerzeig über Leben im KZ oder Tod in der Gaskammer entscheidet. Er entgeht der Selektion durch Josef Mengele, übersteht eine Typhus-Erkrankung und den Todesmarsch bis an die deutsche Küste. Als die Cap Arcona in der Lübecker Bucht versinkt, rettet er sich als einer von wenigen an Land. Unzählige Male entkommt Sam dem Tod um Haaresbreite - mit Glück, körperlicher Stärke und einem unerschütterlichen Überlebenswillen.
Vom Holocaust und einem Leben danach
Für Sam Pivnik bedeutete der Zweite Weltkrieg sechs Jahre, in denen die Welt still stand. Erst am Ende seines unglaublichen Lebens gelang es einem der letzten Überlebenden von Auschwitz, darüber zu sprechen. In seiner Autobiografie gibt er den Opfern der Judenvernichtung ihre Gesichter und Geschichten zurück und beschreibt schonungslos die Gräuel jener Zeit.
- Die unglaubliche Biografie eines Holocaust-Überlebenden
- Erzählt von einem der letzten Zeitzeugen von Auschwitz und der Cap Arcona
- Mit 45 Fotos und Abbildungen von damals und heute
Sams eindrücklich geschilderte Erinnerungen gewähren historische Einblicke und beeindrucken als Plädoyer für Gerechtigkeit und Menschlichkeit in jeder Generation!
Aus dem Engl. von Ulrike Strerath-Bolz. 2. unveränderte Auflage 2021. 280 S. mit 45 s/w Abb., 14,5 x 21,7 cm, kart. wbg Paperback, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Broschur
- Bestellnummer 1026415
- ISBN 978-3-534-27331-7
- Verlag wbg Paperback
- Seitenzahl 296
- Abbildungen 45 SW
- Sprache Deutsch
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Manchmal werde ich gefragt: ›Warum haben Sie so lange gebraucht, um Ihre Geschichte zu erzählen, Sam?‹ Das ist eine einfache Frage mit einer komplizierten Antwort.
Sam Pivnik
Ein wichtiges Buch, das nicht nur die oftmals geleugneten Details der Nazi-Vernichtungsmaschinerie offenlegt, ein Buch, das die Überlegungen des Sam Pivnik in jeder Schulklasse und in jedem Geschichtsunterricht Deutschlands widerhallen lassen sollte. (...) Lesen Sie seine Geschichte.
Saarländischer Rundfunk
Sam Pivnik gibt in seiner Autobiografie den zu Nummern degradierten Opfern ihre Gesichter und Geschichten zurück. Ein wichtiger Zeitzeuge, dessen eindringlich geschilderte Erinnerungen nicht nur historische Einblicke gewähren, sondern auch als Plädoyer für Gerechtigkeit und Menschlichkeit beeindrucken.
büchermenschen
Sehr berührend und lesenswert.
Buchjournal extra
Der Theiss Verlag legt mit diesem Buch ein wichtiges Dokument zur Erinnerungskultur wie auch zur Aufmerksamkeit gegenüber Menschenrechten in jeder Generation vor.
literaturoutdoors.wordpress.com
Die wahre Geschichte eines Mannes, dessen Familie von den Nazis ausgelöscht wurde und der die Schrecken der Konzentrationslager selbst erlebt hat.
La Repubblica
Er vermittelt meisterhaft die grauenhafte Absurdität der nationalsozialistischen Mentalität und die absolute Verzweiflung der KZ-Häftlinge.
Kirkus Review
Ein lebendiges, greifbares Zeugnis der Schrecken von Auschwitz.
Sunday Times
Selten lässt sich eine so klare Leseempfehlung für eine Autobiographie aussprechen wie für die des Sam Pivnik.
literaturmarkt.info
Es sollte Pflichtlektüre für jede Generation werden.
ekz bibliotheksservice
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