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von Lingen, Kerstin
"Crimes against Humanity": Eine Ideengeschichte der Zivilisierung von Kriegsgewalt 1864-1945
79,00 €
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Ernst-Otto-Czempiel-Preis 2020 Die Verfolgung von Massengewalt an Zivilisten beginnt nicht mit der Klage gegen Baldur von Schirach und Julius Streicher bei den Nürnberger Prozessen. Die Idee der „Crimes against Humanity“ läßt sich vom Amerika der Sklavenbefreiungskriege, der Haager Friedenskonferenz 1899 bis zur Anklage des Völkermords an den... mehr
Beschreibung
Ernst-Otto-Czempiel-Preis 2020
Die Verfolgung von Massengewalt an Zivilisten beginnt nicht mit der Klage gegen Baldur von Schirach und Julius Streicher bei den Nürnberger Prozessen. Die Idee der „Crimes against Humanity“ läßt sich vom Amerika der Sklavenbefreiungskriege, der Haager Friedenskonferenz 1899 bis zur Anklage des Völkermords an den Armeniern zurückverfolgen. Kerstin von Lingen verwendet den englischen Begriff der "Crimes against Humanity", weil die deutsche Übersetzung mit „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ oder „Verbrechen gegen die Menschheit" wissenschaftlich strittig ist.
Von Lingen geht es um die Ideengeschichte hinter dem modernen Rechtsinstitut. Und das ist es, was diese preisgekrönte Arbeit für Historiker, für Sozialwissenschaftler und für Rechtswissenschaftler gleichermaßen so unglaublich spannend macht. Die Historikerin macht anhand neuer Quellen aber auch deutlich: Ohne den Druck der Zivilgesellschaft und von Rechtsexperten aus dem Londoner Exil hätten wir kaum zu diesem Fortschritt im Völkerrecht gefunden.
„Eine beeindruckende, empirisch reiche und friedenspolitisch hoch relevante ideengeschichtliche Studie.“ Laudatio des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung auf der Preisverleihung
2018. 386 Seiten, 15 x 23 cm, geb. mit SU. Schöningh, Paderborn.
Die Verfolgung von Massengewalt an Zivilisten beginnt nicht mit der Klage gegen Baldur von Schirach und Julius Streicher bei den Nürnberger Prozessen. Die Idee der „Crimes against Humanity“ läßt sich vom Amerika der Sklavenbefreiungskriege, der Haager Friedenskonferenz 1899 bis zur Anklage des Völkermords an den Armeniern zurückverfolgen. Kerstin von Lingen verwendet den englischen Begriff der "Crimes against Humanity", weil die deutsche Übersetzung mit „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ oder „Verbrechen gegen die Menschheit" wissenschaftlich strittig ist.
Von Lingen geht es um die Ideengeschichte hinter dem modernen Rechtsinstitut. Und das ist es, was diese preisgekrönte Arbeit für Historiker, für Sozialwissenschaftler und für Rechtswissenschaftler gleichermaßen so unglaublich spannend macht. Die Historikerin macht anhand neuer Quellen aber auch deutlich: Ohne den Druck der Zivilgesellschaft und von Rechtsexperten aus dem Londoner Exil hätten wir kaum zu diesem Fortschritt im Völkerrecht gefunden.
„Eine beeindruckende, empirisch reiche und friedenspolitisch hoch relevante ideengeschichtliche Studie.“ Laudatio des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung auf der Preisverleihung
2018. 386 Seiten, 15 x 23 cm, geb. mit SU. Schöningh, Paderborn.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1026521
- ISBN 978-3-506-78775-0
- Erscheinungstermin 06.11.2020
- Verlag Schöningh
- Seitenzahl 386
erhältlich als:
Buch
Weitere Informationen
Weitere Informationen
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Kerstin von Lingen, 1971 geboren, ist heute Professorin für Zeitgeschichte an der Universität Wien. Die Verfolgung von Verbrechen gegen das Völkerrecht ist ein Forschungsinteresse von Lingens, das sich wie ein roter Faden durch ihre Arbeit zieht, von ihrer Mitarbeit an den Tübinger DFG-Projekten zu Kriegserfahrungen und zum SS-Obergruppenführer Karl Wolff bis zu ihrer Beteiligung am Heidelberger Exzellenzcluster "Asien und Europa im globalen Kontext".
"Das vorliegende Werk schließt eine wichtige Lücke, denn die Kenntnis des humanitären Völkerrechts basierte bisher besonders auf den zentralen Vertragswerken und weniger auf der Kenntnis der subtilen Entwicklung des humanitären Rechtes in nationalen und internationalen Bezügen.„Crimes against Humanity“ hat eine intellektuell lang zurückreichende...
Pressestimmen
"Das vorliegende Werk schließt eine wichtige Lücke, denn die Kenntnis des humanitären Völkerrechts basierte bisher besonders auf den zentralen Vertragswerken und weniger auf der Kenntnis der subtilen Entwicklung des humanitären Rechtes in nationalen und internationalen Bezügen.„Crimes against Humanity“ hat eine intellektuell lang zurückreichende Vorgeschichte bis in das 19. Jahrhundert, die wir nun erkennen." Ludger Tewes, Potsdam, in: Das Historisch-Politische Buch
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