Falter, Jürgen W.
Hitlers Parteigenossen: Die Mitglieder der NSDAP 1919-1945
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Zwischen 1919 und 1945 schlossen sich über zehn Millionen Menschen der NSDAP an, am Ende des Zweiten Weltkriegs war jeder zehnte Deutsche Parteigenosse. Doch wer konnte Mitglied werden und wer nicht? Wann wuchs die NSDAP, die Deutschland während der NS-Diktatur ab 1933 als einzige zugelassene Partei beherrschte, und wann stagnierte ihre Mitgliederzahl? Welche Motive bewogen die Neumitglieder zum Eintritt? Konnte man aus der NSDAP auch wieder austreten? Wie sah die soziale Zusammensetzung der Partei aus? Auf der Basis des mit Abstand größten Datensatzes aus der Zentralen NSDAP-Mitgliederkartei - einer Stichprobe von mehr als 50.000 Personen der Jahre 1925 bis 1945, die das Deutsche Reich samt den angeschlossenen und annektierten Gebieten umfasst - sowie einer Stichprobe früher NSDAP-Mitglieder für die Jahre 1919 bis 1922 untersucht Jürgen W. Falter, einer der renommiertesten Parteienforscher, die NSDAP auf Herz und Nieren - und stellt dabei vertraute historische Gewissheiten zur Disposition.
Erste umfassende Monografie zur Mitgliederstruktur der NSDAP
Standardwerk zur Geschichte des Nationalsozialismus
Vom renomierten Parteienforscher Jürgen W. Falter
2020. 584 S. 16 x 24 cm, geb. m. SU, Campus, Frankfurt.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer 1026526
- ISBN 978-3-593-51180-1
- Verlag Campus Verlag
- Seitenzahl 584
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Auf das neue Buch von Falter, der seit fast vier Jahrzehnten immer wieder mit Methoden der empirischen Sozialwissenschaft Studien zur NSDAP anstellt, hat die Zeitgeschichtswissenschaft schon lange gewartet. [...] Falter [liefert] in seinem Buch höchst spannende neue Einzelauswertungen etwa zu Nazis in den damaligen Millionenstädten Berlin, Hamburg und Wien, zum Sonderfall Österreich (hier war die Hitler-Partei von 1933 bis 1936 verboten, anschließend bis 1938 geduldet) und zu dem bisher wenig beleuchteten Thema Parteiaustritte. Hier betritt der voluminöse Band echtes Neuland.
Felix Kellerhoff, Die WELT
An Jürgen W. Falters Buch kann zukünftig niemand mehr vorbeigehen, der sich mit der Geschichte von Hitlers Partei befasst.
Armin Fuhrer, Focus Online
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