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Wedekind, Frank; Wedekind, Tilly
Briefwechsel 1905-1918
2 Bände
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Die hochemotionale Korrespondenz des Künstlerpaares gibt Einblicke in ein sozial, kulturell und politisch tief bewegtes Leben. Frank Wedekind lernte Tilly Newes während der Proben für die Wiener Premiere der Tragödie "Die Büchse der Pandora" Ende Mai 1905 kennen. Sie spielte die Hauptrolle der Lulu und Wedekind den Jack, ihren Mörder. Nach der... mehr
Beschreibung
Die hochemotionale Korrespondenz des Künstlerpaares gibt Einblicke in ein sozial, kulturell und politisch tief bewegtes Leben.
Frank Wedekind lernte Tilly Newes während der Proben für die Wiener Premiere der Tragödie "Die Büchse der Pandora" Ende Mai 1905 kennen. Sie spielte die Hauptrolle der Lulu und Wedekind den Jack, ihren Mörder. Nach der äußerst erfolgreichen Aufführung bedankte sich der Dramatiker mit einem Brief an die "Verehrte große Künstlerin" für ihr hervorragendes Spiel. Damit begann eine leidenschaftliche Liebesgeschichte und ein außergewöhnlicher Briefwechsel, der einen intimen Einblick in die komplizierte Beziehung zweier Künstler gewährt. Über 700 Briefe geben reiche Auskunft über die gemeinsame Theaterarbeit, die Bühnenerfolge und das dramatische Privatleben des Paares nach der Jahrhundertwende. Beleuchtet werden die engen Kontakte zu Theaterschaffenden wie Victor Barnowsky, Max Reinhardt, Georg Stollberg, zu Journalisten und Politikern wie Maximilian Harden, Walther Rathenau und Theodor Wolff. Der gründlich kommentierte Briefwechsel gewährt daneben tiefen Einblick in zeittypische männliche und weibliche Rollenzuschreibungen und -übernahmen, an denen letztlich Frank und Tilly Wedekinds Beziehung zerbrach.
2018. 2 Bd. zus. 982 S., 97 Abb. 14 x 22 cm, Leinen im Schuber. Wallstein, Göttingen.
Frank Wedekind lernte Tilly Newes während der Proben für die Wiener Premiere der Tragödie "Die Büchse der Pandora" Ende Mai 1905 kennen. Sie spielte die Hauptrolle der Lulu und Wedekind den Jack, ihren Mörder. Nach der äußerst erfolgreichen Aufführung bedankte sich der Dramatiker mit einem Brief an die "Verehrte große Künstlerin" für ihr hervorragendes Spiel. Damit begann eine leidenschaftliche Liebesgeschichte und ein außergewöhnlicher Briefwechsel, der einen intimen Einblick in die komplizierte Beziehung zweier Künstler gewährt. Über 700 Briefe geben reiche Auskunft über die gemeinsame Theaterarbeit, die Bühnenerfolge und das dramatische Privatleben des Paares nach der Jahrhundertwende. Beleuchtet werden die engen Kontakte zu Theaterschaffenden wie Victor Barnowsky, Max Reinhardt, Georg Stollberg, zu Journalisten und Politikern wie Maximilian Harden, Walther Rathenau und Theodor Wolff. Der gründlich kommentierte Briefwechsel gewährt daneben tiefen Einblick in zeittypische männliche und weibliche Rollenzuschreibungen und -übernahmen, an denen letztlich Frank und Tilly Wedekinds Beziehung zerbrach.
2018. 2 Bd. zus. 982 S., 97 Abb. 14 x 22 cm, Leinen im Schuber. Wallstein, Göttingen.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover im Schuber
- Bestellnummer 1026536
- ISBN 978-3-8353-3171-6
- Verlag Wallstein
- Seitenzahl 960
erhältlich als:
Buch
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- Open-Access-Dokument
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- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Frank Wedekind (1864–1918) gehörte mit seinen gesellschaftskritischen Theaterstücken zu den meistgespielten Dramatikern seiner Epoche. Er prangerte mit Stücken wie »Lulu« und »Frühlings Erwachen« hinlänglich schulische Dressur, bürgerliche Scheinheiligkeit und Prüderie an.
Tilly Wedekind (1886-1970), geb. Newes, wurde als Schauspielerin vor allem bekannt durch die Hauptrollen in den Stücken von Frank Wedekind (z.B. »Lulu«, »Die Büchse der Pandora«).
Hartmut Vinçon, Kommunikationswissenschaftler, Leiter der Editions- und Forschungsstelle Frank Wedekind an der Hochschule Darmstadt. Veröffentlichungen über Jean Paul, Theodor Storm, Industrielle Ästhetik, Frank Wedekind sowie über Editionstheorie und -geschichte.
Tilly Wedekind (1886-1970), geb. Newes, wurde als Schauspielerin vor allem bekannt durch die Hauptrollen in den Stücken von Frank Wedekind (z.B. »Lulu«, »Die Büchse der Pandora«).
Hartmut Vinçon, Kommunikationswissenschaftler, Leiter der Editions- und Forschungsstelle Frank Wedekind an der Hochschule Darmstadt. Veröffentlichungen über Jean Paul, Theodor Storm, Industrielle Ästhetik, Frank Wedekind sowie über Editionstheorie und -geschichte.
"Verehrte große Künstlerin! Entzückendes Menschenkind! Ich habe Dir so unendlich viel zu danken, daß ich vergebens nach den treffenden Worten suche. daß ich dich sehen und Dich kennen lernen durfte. Daß das Publikum mein abscheuliches Stück ohne Dein kluges und zugleich | so madonnenhaftes Spiel nicht so geduldig hingenommen hätte, darüber...
Pressestimmen
"Verehrte große Künstlerin! Entzückendes Menschenkind! Ich habe Dir so unendlich viel zu danken, daß ich vergebens nach den treffenden Worten suche. daß ich dich sehen und Dich kennen lernen durfte. Daß das Publikum mein abscheuliches Stück ohne Dein kluges und zugleich | so madonnenhaftes Spiel nicht so geduldig hingenommen hätte, darüber besteht für mich nicht der geringste Zweifel." Frank an Tilly Newes, München, Sonntag, 4.6.1905
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