Henrich, Dieter
Dieter Henrich: Dies Ich, das viel besagt
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Das sich setzende Ich - Dieter Henrich, Johann Gottlieb Fichte und die Frage nach dem ursprünglichen Bewusstsein
Dieter Henrich gilt als einer der bedeutendsten deutschen Philosophen des 20. Jahrhunderts, Vordenker der Subjektivität, ausgezeichnet für seine Arbeiten zum deutschen Idealismus. Henrich hat umfangreiche Gedanken zu Johann Gottlieb Fichte veröffentlicht, die an Universitäten in Deutschland und im angelsächsischen Raum Wellen schlagen. Warum? »Das Problem des Bewusstseins bildet heute - vielleicht zusammen mit der Frage nach der Entstehung unseres Universums - die äußerste Grenze des menschlichen Strebens nach Erkenntnis, « umschreibt Thomas Metzinger die philosophische Bedeutung der Fragestellung. Fächerübergreifender Konsens ist: Im Selbstbewusstsein haben wir es mit einem Bewusstsein eigener Art zu tun. Da gehen auch viele moderne Bewusstseintheorien aus aller Welt mit. Nur welcher Art ist das Bewusstsein von uns selbst? »Das Ich setzt sich selbst als sich setzend«, schrieb Johann Gottlieb Fichte 1797 etwas holprig und lokalisierte das Ich aus dem Ich. Absolutistisches Denken wurde ihm zu seiner Zeit vorgeworfen.In seinem neuen Buch »Dies Ich, das viel besagt. Fichtes Einsicht nachdenken« überprüft Dieter Henrich seine eigene frühere Annahme, dass es ein ursprüngliches Bewusstsein geben muss, für das Subjekt und Objekt nicht getrennt sind. Und Henrich geht - überraschend - einen Schritt weiter: Das Selbstbewusstsein kann als eine wissende und »ich«-dominierte Selbstbeziehung verstanden werden. Das Ich kommt aus dem Ich. Da ist er wieder: Fichte. Ein Buch, das philosophisch Interessierte kaum loslassen können. »Dies Ich, das viel besagt.«
- Dieter Henrichs große, zweite Auseinandersetzung mit der Frage nach dem ursprünglichen Bewusstsein ist das Thema in der Philosophie
- Kommt das Ich aus dem Ich?
- Nachwirkungen und Nachgedanken zum umstrittenen Fichte
2. Aufl. 2022. 306 S. 12 x 29 cm, Broschur. Klostermann, Frankfurt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Broschur
- Bestellnummer 1026513
- ISBN 978-3-465-04588-5
- Verlag Klostermann
- Seitenzahl XIV, 306
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Es muss ein ursprüngliches Bewusstsein geben, für das Subjekt und Objekt nicht getrennt sind: Diesen Gedanken entwickelte Dieter Henrich aus seiner Lektüre Fichtes. Nach langer Auseinandersetzung mit der analytischen Philosophie ist Henrich jetzt auf „Fichtes ursprüngliche Einsicht“ zurückgekommen..
Manfred Frank, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Dies Ich, das viel besagt kann im Sinne von Henrichs zuvor erschienenem Buch Werke im Werden gelesen werden, welches von der "Genesis philosophischer Einsichten" handelte. Henrichs neuestes Buch behandelt nun Werke im Werden in zweiter Potenz: Nicht nur Fichtes Werk-Werdung am Paradigma seiner ursprünglichen Einsicht, sondern auch seine eigene Werk-Werdung darüber..
Jörg Noller, Theologische Revue
Wer künftig die frühe Abhandlung zur Hand nimmt, und das wird immer noch jeder tun müssen, der sich für die klassische deutsche Philosophie nach Kant, insbesondere für die Philosophie Fichtes, und Probleme einer Theorie der Subjektivität interessiert, wird an Henrichs späten Reflexionen nicht vorbeikommen.
Jürgen Stoltzenberg, Deutsche Zeitschrift für Philosophie
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