Der Militärhistoriker Klaus-Jürgen Bremm schildert die dramatische Vorgeschichte dieses Feldzuges und seine Etappen. Er analysiert das Schlachtgeschehen des Tages detailliert, porträtiert die Akteure, die Armeen und untersucht die Bewaffnung der Soldaten. Und er beschreibt Nachleben und Rezeption wie auch die Möglichkeiten und Grenzen, Kriegsgeschehnisse der Vergangenheit zu rekonstruieren. Eindrucksvoll geschildert entsteht so ein Porträt der Schlacht mit all ihren Facetten.
2015. 256 S. mit 16 s/w Abb. und 10 Karten, 14,5 x 22 cm, geb. mit SU. Theiss, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1013744
- ISBN 978-3-8062-3041-3
- Erscheinungstermin 21.04.2015
- Verlag wbg Theiss
- Abbildungen 16 Illustrationen, schwarz-weiß;10 Karten
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
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Klaus-Jürgen Bremm ist Historiker mit dem Spezialgebiet Militärgeschichte und Publizist. Er veröffentlichte zahlreiche erfolgreiche Sachbücher.
(...) prägnant, ausnehmend gut lesbar und informativ.
Buchkultur
...eine ausgewogene, materialreiche und quellenmäßig abgestützte Darstellung...
Militärgeschichtliche Zeitschrift
Eindrucksvoll geschildert entsteht (...) ein Porträt der dramatischen Schlacht von Waterloo mit all ihren Facetten.
Buch-Magazin
Eindrucksvoll geschildert
Karfunkel Combat
Bremm schildert hier die spannenden Ereignisse rund um die letzte Schlacht des Ancien Régime. Sie wurde entschieden nicht so sehr durch die strategische Weitsicht Wellingtons oder die Versäumnisse Napoleons sondern durch die zahllosen Kleingefechte und Nahkämpfe der Kompanien und Bataillone. Am Ende war es knapp, aber der Ausgang war eindeutig. Noch nie ist diese Geschichte so lebendig und dramatisch erzählt worden.
Prof. Dr. Joachim Whaley, University of Cambridge
War es wirklich Wellington, der in Waterloo siegte? Oder wurde Blücher der Lorbeer gstohlen? Und was gab an jenem schicksalhaften 18. Juni 1815 den Ausschlag? Das größere Genie oder die kleinere Fehlerquote? Klaus-Jürgen Bremm nimmt mit der Kompromißlosigkeit des Fachmanns Klischees auseinander. Nüchtern erdet er eine literarisch überhöhte Schlacht, die mehr von den Wirkkräften des Zufalls als durch hohe Kriegskunst geprägt war. Bremms Buch verdient viele Leser. Es überrascht auch diejenigen angenehm, die glaubten, über Waterloo sei längst das letzte Wort gesprochen.
Günter Müchler, Paris
...ein umfassendes und kenntnisreiches Werk...
Stader Tageblatt
In der Darlegung dieser psychologisch wie politisch so bedeutsamen Nachkriegsereignisse liegt die Stärke von Bremms Analyse...
Fehmarnsches Tageblatt