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Daoud, Kamel
Meine Nacht im Picasso-Museum
Über Erotik und Tabus in der Kunst, in der Religion und in der Wirklichkeit
20,00 €
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Sofort lieferbar
Kamel Daoud, Picasso und der Dschihadist – ein Kulturclash der besonderen Art. In seinem neuen Buch »Meine Nacht im Picasso-Museum« beschäftigt sich Kamel Daoud mit den Themen Erotik, Religion und Radikalismus. Er hat dafür eine Nacht im Pariser Picasso-Museum verbracht. Herausgekommen sind hochinteressante Betrachtungen aus verschiedenen... mehr
Beschreibung
Kamel Daoud, Picasso und der Dschihadist – ein Kulturclash der besonderen Art.
In seinem neuen Buch »Meine Nacht im Picasso-Museum« beschäftigt sich Kamel Daoud mit den Themen Erotik, Religion und Radikalismus. Er hat dafür eine Nacht im Pariser Picasso-Museum verbracht. Herausgekommen sind hochinteressante Betrachtungen aus verschiedenen Perspektiven: der des Westens und der eines erfundenen Islamisten namens Abdellah. Kamel Daoud, Autor des Bestsellers »Der Fall Meursault – eine Gegendarstellung«, lässt sich für eine Nacht im Picasso-Museum einschließen und riskiert einen Blick auf das Verhältnis des großen Malers zur Erotik, zur Kunst und zur Philosophie des Westens. Mit dabei ist Abdellah, ein junger islamistisch geprägter Mann, den Daoud sich ausdenkt und dessen Gefühlswelt angesichts der westlichen Zurschaustellung von Nacktheit und Diesseitsbezogenheit er ebenso beschreibt wie seine eigene. Ausgehend vom Begriff der Nacktheit entwickelt Daoud einen faszinierenden Text über das Kunst- und Selbstverständnis des Westens, aber auch über den Gedanken der »Reinigung der Geschichte« und der kulturellen Konkurrenz in der sogenannten arabischen Welt. Er erklärt, warum das westliche Kulturverständnis ebenso wie das Frauenbild einem fundamentalistisch geprägten Menschen wie dem prototypischen Abdellah als Provokation erscheinen muss. In der Gegenüberstellung dieser Gedankenwelten von Orient und Okzident, eines Orients, der verschleiert und maskiert, und eines Westens, der enthüllt und die Nacktheit feiert, liegt die Stärke dieses literarischen Essays, in dem Daoud aber zugleich auch immer die eigene schöpferische Tätigkeit reflektiert.
2020. 176 S., 19.6 x 14.9 cm, geb. mit SU. Kiepenheuer & Witsch, Köln.
In seinem neuen Buch »Meine Nacht im Picasso-Museum« beschäftigt sich Kamel Daoud mit den Themen Erotik, Religion und Radikalismus. Er hat dafür eine Nacht im Pariser Picasso-Museum verbracht. Herausgekommen sind hochinteressante Betrachtungen aus verschiedenen Perspektiven: der des Westens und der eines erfundenen Islamisten namens Abdellah. Kamel Daoud, Autor des Bestsellers »Der Fall Meursault – eine Gegendarstellung«, lässt sich für eine Nacht im Picasso-Museum einschließen und riskiert einen Blick auf das Verhältnis des großen Malers zur Erotik, zur Kunst und zur Philosophie des Westens. Mit dabei ist Abdellah, ein junger islamistisch geprägter Mann, den Daoud sich ausdenkt und dessen Gefühlswelt angesichts der westlichen Zurschaustellung von Nacktheit und Diesseitsbezogenheit er ebenso beschreibt wie seine eigene. Ausgehend vom Begriff der Nacktheit entwickelt Daoud einen faszinierenden Text über das Kunst- und Selbstverständnis des Westens, aber auch über den Gedanken der »Reinigung der Geschichte« und der kulturellen Konkurrenz in der sogenannten arabischen Welt. Er erklärt, warum das westliche Kulturverständnis ebenso wie das Frauenbild einem fundamentalistisch geprägten Menschen wie dem prototypischen Abdellah als Provokation erscheinen muss. In der Gegenüberstellung dieser Gedankenwelten von Orient und Okzident, eines Orients, der verschleiert und maskiert, und eines Westens, der enthüllt und die Nacktheit feiert, liegt die Stärke dieses literarischen Essays, in dem Daoud aber zugleich auch immer die eigene schöpferische Tätigkeit reflektiert.
2020. 176 S., 19.6 x 14.9 cm, geb. mit SU. Kiepenheuer & Witsch, Köln.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer 1026662
- ISBN 978-3-462-05331-9
- Erscheinungstermin 01.12.2020
- Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln
- Seitenzahl 176
erhältlich als:
Buch
Weitere Informationen
Weitere Informationen
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Kamel Daoud, Jahrgang 1970, arbeitete lange als Journalist für den Quotidien d’Oran und andere Zeitungen. Heute lebt er als Schriftsteller mit seiner Familie in Oran. Für seinen ersten Roman »Der Fall Meursault – eine Gegendarstellung« wurde er von der Kritik gefeiert und unter anderem mit dem Prix Goncourt du Premier Roman ausgezeichnet. Das Buch wurde in 30 Sprachen übersetzt.
»Kamel Daoud zeigt in ›Meine Nacht im Picasso-Museum‹ erneut, dass er einer der herausragenden Schriftsteller und Denker ist.«Dirk Fuhrig, Deutschlandfunk Büchermarkt, 21. September 2020 »Dieser Essay ist eine tastende, hochliterarische Suche nach der Verbindung von Sexualität und Kunst. Die stilistische Üppigkeit seiner Romane findet sich auch...
Pressestimmen
Kamel Daoud zeigt in ›Meine Nacht im Picasso-Museum‹ erneut, dass er einer der herausragenden Schriftsteller und Denker ist.
Dirk Fuhrig, Deutschlandfunk Büchermarkt, 21. September 2020
Dieser Essay ist eine tastende, hochliterarische Suche nach der Verbindung von Sexualität und Kunst. Die stilistische Üppigkeit seiner Romane findet sich auch in diesem reflektierenden Text.
Dirk Fuhrig, WDR, 16. September 2020
Es ist brillant, wie Daoud versucht, dessen Gefühls- und Gedankenwelt parallel zu seiner eigenen und der des Westens aufzuschließen.
Eva Hepper, Deutschlandfunk Kultur, 19. August 2020
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