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Meier, Heinrich
Nietzsches Vermächtnis
Ecce homo und Der Antichrist. Zwei Bücher über Natur und Politik
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"Ecce homo" und "Der Antichrist", die beiden Schriften, die Nietzsche für den Druck vorbereitete, aber nicht mehr selbst veröffentlichen konnte, verhandeln die miteinander verbundenen Fragen, was ein Philosoph ist und was ein philosophisches Leben ausmacht. "Nietzsches Vermächtnis" begreift die Zwillingsbücher, die bisher nicht in ihrer Zusammen... mehr
Beschreibung
"Ecce homo" und "Der Antichrist", die beiden Schriften, die Nietzsche für den Druck vorbereitete, aber nicht mehr selbst veröffentlichen konnte, verhandeln die miteinander verbundenen Fragen, was ein Philosoph ist und was ein philosophisches Leben ausmacht. "Nietzsches Vermächtnis" begreift die Zwillingsbücher, die bisher nicht in ihrer Zusammen gehörigkeit verstanden wurden, als das späte Hauptwerk, das an die Stelle des von Nietzsche verworfenen "Willens zur Macht" tritt.
"Umwertung aller Werte" nennt Nietzsche die Ausrichtung des Lebens an einem Typus höchster Bejahung, die er mit "Ecce homo" und "Der Antichrist" ins Werk zu setzen beansprucht. Das Zweigespann, in dem sein OEuvre zum Abschluss kommt, stellt sich indes zugleich in den Dienst der entschiedensten Verneinung. Es trägt die schärfste Kritik vor, der ein Philosoph das Christentum unterzog. Der Autor tritt mit dem Gestus des Gründers und Gesetzgebers auf, der die Geschichte der Menschheit in zwei Stücke bricht. Aber in beiden Büchern gilt sein vorrangiges Interesse der Natur des Philosophen. Wie das Ja und das Nein zusammengehen, wie Natur und Politik sich näher bestimmen, wie Nietzsches Intention das politischphilosophische Doppelgesicht regiert, das ist Gegenstand von Heinrich Meiers seit langem angekündigter Auseinandersetzung. Sie nimmt Nietzsches Philosophie im Ganzen neu in den Blick.
2019. 351 S., 22.0 x 15.0 cm, geb. mit SU. C.H.Beck, München.
"Umwertung aller Werte" nennt Nietzsche die Ausrichtung des Lebens an einem Typus höchster Bejahung, die er mit "Ecce homo" und "Der Antichrist" ins Werk zu setzen beansprucht. Das Zweigespann, in dem sein OEuvre zum Abschluss kommt, stellt sich indes zugleich in den Dienst der entschiedensten Verneinung. Es trägt die schärfste Kritik vor, der ein Philosoph das Christentum unterzog. Der Autor tritt mit dem Gestus des Gründers und Gesetzgebers auf, der die Geschichte der Menschheit in zwei Stücke bricht. Aber in beiden Büchern gilt sein vorrangiges Interesse der Natur des Philosophen. Wie das Ja und das Nein zusammengehen, wie Natur und Politik sich näher bestimmen, wie Nietzsches Intention das politischphilosophische Doppelgesicht regiert, das ist Gegenstand von Heinrich Meiers seit langem angekündigter Auseinandersetzung. Sie nimmt Nietzsches Philosophie im Ganzen neu in den Blick.
2019. 351 S., 22.0 x 15.0 cm, geb. mit SU. C.H.Beck, München.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer 1026500
- ISBN 978-3-406-73953-8
- Verlag Beck, München
- Seitenzahl 351
erhältlich als:
Buch
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- Open-Access-Dokument
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- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Heinrich Meier leitet die Carl Friedrich von Siemens Stiftung in München und ist Professor der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität.
"Meier hat einen untrüglichen Blick für die Architektur von Nietzsches umwertendem Philosophieren und die Struktur seiner Werke und arbeitet minutiös die Strategien heraus, mit denen Nietzsche seine Leser umgarnt." Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Urs Sommer "Meier ermöglicht (...) den Lesern faszinierende Einblicke in die Rollenspiele...
Pressestimmen
"Meier hat einen untrüglichen Blick für die Architektur von Nietzsches umwertendem Philosophieren und die Struktur seiner Werke und arbeitet minutiös die Strategien heraus, mit denen Nietzsche seine Leser umgarnt."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Urs Sommer
"Meier ermöglicht (...) den Lesern faszinierende Einblicke in die Rollenspiele von Denkern im Widerstreit von Philosophie und Politik."
Falter, Thomas Leitner
"(Es) ist faszinierend, dem Autor bei der sehr detaillierten Interpretation der in den vergangenen 100 Jahren heiß diskutierten Schriften zu folgen."
Mitteldeutsche Zeitung, Kai Agthe
"(Meier) zeigt luzide Perspektiven, Verbindungen und Kontexte dieser Spätwerke auf."
Cicero, Alexander Grau
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