Ross, Alex
Die Welt nach Wagner
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Ein Standardwerk über den großen Komponisten - von einem der angesehensten Musikkritiker der USA. Beginnend mit dem Tod Wagners erzählt Alex Ross, was für uns zur Gegenwart geworden ist: Wir leben und sehen die Welt seit Wagner mit seinen Augen, seine Themen und Szenen prägen auch heute noch unser gesellschaftliches Bühnenbild. Wagner ist für Ross ein deutsches Drama, das sich aus der Wirklichkeit, aber auch aus dem Wahn speist. Sein Buch ist eine eindrucksvolle Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts, durchzogen von dem Erbe Richard Wagners - der widersprüchlich war, ungreifbar, vielleicht sogar unvollendet. Nur so ist auch seine Musik und sein Nachleben in Deutschland zu verstehen: Wir sind noch immer Wagner.
3. Aufl. 2020. 912 S. 15 x 23 cm, geb. Rowohlt, Hamburg.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer 1027143
- ISBN 978-3-498-00185-8
- Verlag Rowohlt, Hamburg
- Seitenzahl 912 S. mit zahlr.s/w-Abb., farb. Tafelteil
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Übersetzer: Gloria Buschor, Studium der Anglistik und Slawistik in München. Unterricht an der Ludwig-Maximilian- Universität in englischer Literaturwissenschaft, Organisation des Aufbaustudiengangs "Literarische Übersetzung aus dem Englischen" Günter Kotzor, Studium der Anglistik, Germanistik und Musikwissenschaft in Tübingen, Zürich, London und München. Lehre und Forschung in englischer Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft an den Universitäten München, London und Glasgow.
Wagnerism ist monumentale Musikgeschichte, bestens recherchiert und geradezu enzyklopädisch aufbereitet. Man staunt über die enorme Breite und den Willen zur Vollumfänglichkeit, merkt dem Autor die Begeisterung über und Faszination für die vielen Wagner-Jünger an. Aber man spürt eben auch, dass noch viel mehr zu sagen wäre; dass die Geschichte des Wagnerianers so viel komplexer ist, als Nietzsche sie wahrnahm (und zu seiner Zeit wahrnehmen konnte.
Adrian Daub in DIE ZEIT Online
In angemessener Komplexität entsteht weder ein idealisiertes noch ein verzerrtes Bild. Wagner wird nicht schuldig, aber auch nicht freigesprochen vor der Geschichte, die er mit seiner Musik nachhaltig beeinflusst. (…) Groß ist Ross vor allem im Ziehen von nahezu unbekannten Verbindungslinien.
Mirko Weber, Stuttgarter Zeitung
Man vernimmt ein „Echo aus dem Abgrund“. Alex Ross sorgt in seinem herausragenden Buch dafür, dass es in so vielen (teils nie gehörten) Einzelstimmen wie möglich erklingt.
Mirko Weber, Stuttgarter Zeitung
Die Welt nach Wagner“ ist ein Buch über den Einfluß eines Musikers auf Nicht-Musiker: Von den englischen Präraffaeliten über Kandinsky bis hin zu Anselm Kiefer; von Charlie Chaplin bis Stanley Kubrick, von Nietzsche bis zu heutigen White Supremacists.
Mascha Drost, Deutschlandfunk
Wie tiefgreifend sein Einfluß auf Literaten, Maler, Filmemacher war und ist, zeigt Alex Ross eindrucksvoll auf. Und auch, dass wir noch längst nicht mit ihm fertig sind.
Mascha Drost, Deutschlandfunk
Ein grandioses Buch. (…) Wer dem Meister auf höchstem und zugleich spannendstem Niveau begegnen möchte, muss in ›Die Welt nach Wagner‹ eindringen.Wolfram Goertz, Die Zeit
Das ist ein Buch, auf das wir gewartet haben! (…) Hinreißend geschrieben.
Wolfram Goertz in SWR 2
Diese monumentale, unterhaltsam geschriebene Rezeptionsgeschichte macht die Komplexität Wagners und seiner Werke deutlich
Verblüffend, welches Wissen Alex Ross zusammengetragen hat - er präsentiert diese Rezeptionsgeschichte auch noch unterhaltsam und ironisch.
Meine Bewertung bezieht sich auf das englische Original, die Qualität der Übersetzung kann ich nicht beurteilen.
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