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Schmälzle, Christoph
Laokoon in der Frühen Neuzeit
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»Eine große Arbeit zu einem großen Thema« Christian Hecht, Kunstchronik Die Skulpur des sterbenden Laokoon mit seinen Söhnen im Vatikan gilt als der »Blockbuster« (FAZ) der antiken griechisch-römischen Bildhauerkunst. Archäologisch perfekt erhalten und stilistisch offen, umkreisten Generationen großer Künstler und Wissenschaftler die... mehr
Beschreibung
»Eine große Arbeit zu einem großen Thema« Christian Hecht, Kunstchronik
Die Skulpur des sterbenden Laokoon mit seinen Söhnen im Vatikan gilt als der »Blockbuster« (FAZ) der antiken griechisch-römischen Bildhauerkunst. Archäologisch perfekt erhalten und stilistisch offen, umkreisten Generationen großer Künstler und Wissenschaftler die Laokoon-Gruppe im Kampf mit den gottgesandten Schlangen. Nur sahen Vincenzo de’ Rossi im 16. und Winkelmann und Lessing im 18. Jahrhundert so Unterschiedliches, dass die Mehrdeutigkeit der Skulptur auch unter den Experten immer zugleich Faszinosum und Rätsel blieb. Diesen »Laokoon-Mythos« aufzuspüren, hat sich Christoph Schmälzle in seiner Rezeptionsgeschichte des vatikanischen Laokoon aufgemacht. Sein Buch behandelt zunächst die künstlerischen Auseinandersetzung vor der sensationellen Wiederentdeckung der Skulptur im Jahre 1506 und beschreibt dann die Herausbildung einer Laokoon-Ikonographie, die sich vom antiken Vorbild verselbstständigt. Im Mittelpunkt steht die Bedeutung der Darstellung in der Kunst der Gegenreformation wie für die frühneuzeitlichen Akademien von Rom und Paris. Schmälzles Forschungsleistung ist enorm, da er auf breiter Ebene Materialbestände und entlegene Bildquellen zugänglich macht und damit Salvatore Settis Klassiker über die Rezeptionsgeschichte der Skulptur ablöst.
Schmälzles allgemeiner Verdienst besteht darin, zu einem neuen Verständnis des Laokoon-Mythos beizutragen und uns einen Weg zu zeigen, um die Schalen der Zeit auf der Skulptur besser zu erkennen. Eine wunderbare Handreichung für alle Liebhaber der klassischen Kunst!
- Das neue Standardwerk zum »Laokoon-Mythos«
- Eines der berühmtesten klassischen Kunstwerke
- Richtungsweisend in der Forschung
Anlage: Inhaltsverzeichnis
2018. 816 S. 18 x 24 cm, geb. Wallstein, Göttingen.
Die Skulpur des sterbenden Laokoon mit seinen Söhnen im Vatikan gilt als der »Blockbuster« (FAZ) der antiken griechisch-römischen Bildhauerkunst. Archäologisch perfekt erhalten und stilistisch offen, umkreisten Generationen großer Künstler und Wissenschaftler die Laokoon-Gruppe im Kampf mit den gottgesandten Schlangen. Nur sahen Vincenzo de’ Rossi im 16. und Winkelmann und Lessing im 18. Jahrhundert so Unterschiedliches, dass die Mehrdeutigkeit der Skulptur auch unter den Experten immer zugleich Faszinosum und Rätsel blieb. Diesen »Laokoon-Mythos« aufzuspüren, hat sich Christoph Schmälzle in seiner Rezeptionsgeschichte des vatikanischen Laokoon aufgemacht. Sein Buch behandelt zunächst die künstlerischen Auseinandersetzung vor der sensationellen Wiederentdeckung der Skulptur im Jahre 1506 und beschreibt dann die Herausbildung einer Laokoon-Ikonographie, die sich vom antiken Vorbild verselbstständigt. Im Mittelpunkt steht die Bedeutung der Darstellung in der Kunst der Gegenreformation wie für die frühneuzeitlichen Akademien von Rom und Paris. Schmälzles Forschungsleistung ist enorm, da er auf breiter Ebene Materialbestände und entlegene Bildquellen zugänglich macht und damit Salvatore Settis Klassiker über die Rezeptionsgeschichte der Skulptur ablöst.
Schmälzles allgemeiner Verdienst besteht darin, zu einem neuen Verständnis des Laokoon-Mythos beizutragen und uns einen Weg zu zeigen, um die Schalen der Zeit auf der Skulptur besser zu erkennen. Eine wunderbare Handreichung für alle Liebhaber der klassischen Kunst!
- Das neue Standardwerk zum »Laokoon-Mythos«
- Eines der berühmtesten klassischen Kunstwerke
- Richtungsweisend in der Forschung
Anlage: Inhaltsverzeichnis
2018. 816 S. 18 x 24 cm, geb. Wallstein, Göttingen.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1027395
- ISBN 978-3-8353-5080-9
- Erscheinungstermin 25.02.2021
- Verlag Wallstein
- Seitenzahl 816
erhältlich als:
Buch
Weitere Informationen
Weitere Informationen
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Christoph Schmälzle, 1976 geboren, ist Kunsthistoriker und Journalist und arbeitet als wissenschaftlicher Projektleiter im Forschungsverbund Marbach Weimar. Schmälzle ist einem breiteren Publikum durch seine Kritiken in FAZ und SWR bekannt. Seine wissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkte liegen u.a. Antikenrezeption in der Frühen Neuzeit, ›Kulturheroen‹ im 19. Jahrhundert (Schiller, Winckelmann, Nietzsche), Raum-Inszenierungen in Museen und Akademien und die Tafelkultur und Porzellan im 20. Jahrhundert.
»ein bewundernswertes Referenzwerk« Michail Chatzidakis, FAZ »geistreiche, überaus spannende Arbeit« Arbitrium »eine große Arbeit zu einem großen Thema« Christian Hecht, Kunstchronik
Pressestimmen
ein bewundernswertes Referenzwerk
Michail Chatzidakis, FAZ
geistreiche, überaus spannende Arbeit
Arbitrium
eine große Arbeit zu einem großen Thema
Christian Hecht, Kunstchronik
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