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Wenker, Hermann
Die Deutschen und Gorbatschow
Der Gorbatschow-Diskurs im doppelten Deutschland 1985-1991
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"Eine Rückkehr zu einem einvernehmlichen Verhältnis zwischen Berlin und Moskau kann es jedoch erst geben, wenn sich die russische Politik darauf besinnt, dass beide Seiten von guten Beziehungen wie zu Beginn der 1990er Jahre profitiert haben." Hermann Wentker zum 90. Geburtstag von Gorbatschow im Tagesspiegel Kein anderes Volk verfolge den... mehr
Beschreibung
"Eine Rückkehr zu einem einvernehmlichen Verhältnis zwischen Berlin und Moskau kann es jedoch erst geben, wenn sich die russische Politik darauf besinnt, dass beide Seiten von guten Beziehungen wie zu Beginn der 1990er Jahre profitiert haben." Hermann Wentker zum 90. Geburtstag von Gorbatschow im Tagesspiegel
Kein anderes Volk verfolge den Wandel in der Sowjetunion unter Gorbatschow so aufmerksam wie die Deutschen, so der damalige US-Botschafter in Bonn, Richard Burt. Diese Beobachtung galt gleichermaßen für die West- und die Ostdeutschen. Hermann Wentker, Leiter der Abteilung Berlin des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin, untersucht die Wahrnehmungen des KPdSU-Generalsekretärs und seiner Politik im deutsch-deutschen Kommunikationsraum. Er analysiert den Wandel der Gorbatschow-Bilder im diskursiven Prozess zwischen Medien, Politik, Experten und Öffentlichkeit und fragt nach deren Relevanz für das Denken und Handeln der politischen Akteure. Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis einer Epoche, in der Deutschland.
Inhaltsübersicht
I. Machtantritt, erste Einschätzungen und erste Begegnungen (1985/86)
II. Die innersowjetische Entwicklung und die sowjetische Außenpolitik 1986 in deutsch-deutscher Perspektiv
III. Durchbruch für Perestroika und Abrüstung 1987
IV. Erfolge und Rückschläge: Außenpolitik und Reformen 1988
V. Die Deutschen und Gorbatschow auf dem Weg zur friedlichen Revolution 1989
VI. Gorbatschow und der langsame Untergang des sowjetischen Imperiums in deutscher Perspektive (1990–1991)
Schlussbetrachtung
2020. 670 S. 15 x 23 cm, Metropol, Berlin.
Kein anderes Volk verfolge den Wandel in der Sowjetunion unter Gorbatschow so aufmerksam wie die Deutschen, so der damalige US-Botschafter in Bonn, Richard Burt. Diese Beobachtung galt gleichermaßen für die West- und die Ostdeutschen. Hermann Wentker, Leiter der Abteilung Berlin des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin, untersucht die Wahrnehmungen des KPdSU-Generalsekretärs und seiner Politik im deutsch-deutschen Kommunikationsraum. Er analysiert den Wandel der Gorbatschow-Bilder im diskursiven Prozess zwischen Medien, Politik, Experten und Öffentlichkeit und fragt nach deren Relevanz für das Denken und Handeln der politischen Akteure. Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis einer Epoche, in der Deutschland.
Inhaltsübersicht
I. Machtantritt, erste Einschätzungen und erste Begegnungen (1985/86)
II. Die innersowjetische Entwicklung und die sowjetische Außenpolitik 1986 in deutsch-deutscher Perspektiv
III. Durchbruch für Perestroika und Abrüstung 1987
IV. Erfolge und Rückschläge: Außenpolitik und Reformen 1988
V. Die Deutschen und Gorbatschow auf dem Weg zur friedlichen Revolution 1989
VI. Gorbatschow und der langsame Untergang des sowjetischen Imperiums in deutscher Perspektive (1990–1991)
Schlussbetrachtung
2020. 670 S. 15 x 23 cm, Metropol, Berlin.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1027485
- ISBN 978-3-86331-537-5
- Verlag Metropol
- Seitenzahl 620
erhältlich als:
Buch
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- Open-Access-Dokument
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- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Hermann Wentker, geb. 1959, seit 1998 Leiter der Abteilung Berlin des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin, seit 2006 Außerplanmäßiger Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Leipzig, seit 2014 Mitglied der Steuerungsgruppe der Forschungsgruppe zur Geschichte der Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin.
„Der Historiker Hermann Wentker vom Institut für Zeitgeschichte analysierte nahezu alle zugänglichen Archivdokumente, Zeitungsberichte und andere Veröffentlichungen über die Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten und der Sowjetunion in der Regierungszeit Gorbatschows. Das gut lesbare und hochinformative Buch bringt uns die letzten...
Pressestimmen
„Der Historiker Hermann Wentker vom Institut für Zeitgeschichte analysierte nahezu alle zugänglichen Archivdokumente, Zeitungsberichte und andere Veröffentlichungen über die Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten und der Sowjetunion in der Regierungszeit Gorbatschows. Das gut lesbare und hochinformative Buch bringt uns die letzten spannenden fünf Jahre vor der deutschen Wiedervereinigung wieder in lebhafte Erinnerung.“ Aschot Manutscharjan in DAS PARLAMENT
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