Zeuske, Michael
Zeuske: Handbuch Geschichte der Sklaverei
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Michael Zeuske hat sein Standardwerk für die zweite Auflage komplett überarbeitet und aktualisiert sowie deutlich erweitert. Die Geschichte der Sklaverei wird in diesem Handbuch erstmalig in globalgeschichtlicher Perspektive systematisch dargestellt. Ausgangspunkt ist ein Verständnis von Sklaverei als Kapitalisierung menschlicher Körper. Analysiert werden die unterschiedlichsten Formen, Typen und Entwicklungsepochen (Plateaus) von Sklavereien und Menschenhandelssystemen – auf allen Kontinenten, Ozeanen und Meeren, in ihrer jeweiligen Benennung und ihrem historisch-kulturellen Kontext. Auf breiter empirischer Basis entsteht auf diese Weise eine Geschichte der Sklaverei, die ca. 10.000 v. u. Z. begann und bis in die heutige Zeit andauert.
- Von 10 000 vor Christus bis heute
- Sklaverei auf der ganzen Welt
- Das große Handbuch
- Jetzt: Umfassend ergänzt und aktualisiert
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe aus dem Essay »Sklavereien statt Sklaverei« von Michael Zeuske unter »Weitere Informationen«
»Für Historiker ein Muss« Fachbuchjournal
2., überarb. und erw. Aufl. 2020. 2 Bde. Zus. 1399 S. mit 78 s/w- bb.,17,3 x 24,2 cm, kart. De Gruyter Oldenburg, Berlin.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer 1027627
- ISBN 978-3-11-073509-3
- Verlag De Gruyter Oldenburg, Berlin
- Seitenzahl 1399
- Abbildungen 78 SW
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Sechs Jahre nach Veröffentlichung der 1. Auflage erscheint das vorliegende Handbuch zur Geschichte der Sklaverei in einer zweiten, überarbeiteten und stark erweiterten Edition. Das imposante Grundlagenwerk hat sich vom Umfang her verdoppelt, was zum einen das dynamische Forschungsinteresse an dieser Thematik widerspiegelt und zum anderen einer erweiterten globalhistorischen Perspektive geschuldet ist. [...] Daher ist das Handbuch für Historiker ein Muss und für Anthropologen, Soziologen, Ethnologen, Wirtschaft- und Politikwissenschaftler und Interessierte eine herausfordernde Menschheitsgeschichte ‚ganz eigener Art‘.
Winfried Henke in: Fachbuchjournal
gebührt Michael Zeuske Respekt für diese akribische, ambitionierte und gedankenreiche Darstellung von „Sklavereien“. Sie ist auf der Höhe der Zeit, weil sie zum einen viele konkrete Beschreibungen von Sklavereien enthält und die wichtigsten Erkenntnisse der Forschung zusammenfasst und zum anderen den Blick für ein Phänomen öffnet, welches schon totgesagt worden war, aber in Wirklichkeit nur mehr oder weniger ausgeprägt bzw. institutionalisiert weiter existiert, alle Epochen der Menschheitsgeschichte bis zum heutigen Tag begleitend.
Jürgen Angelow in: Comparativ
Früher waren es Kindersklaven in China oder "Hofmohren" in Preußen, heute sind es ausgebeutete Billiglöhner in Belgien, Großbritannien und Portugal. Ein neues Buch dokumentiert die Universalgeschichte der Sklaverei.
SZ zur Erstausgabe
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