Rady, Martyn
Die Habsburger
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Aus einem kleinen süddeutschen Rittergeschlecht wurde eine Dynastie an der Donau
Im ihrem Reich ging die Sonne nicht unter, sagten Zeitgenossen. Die Dynastie, darunter Maximilian I., Karl V., Maria Theresia und Joseph II., prägten die Grundzüge der europäischen Politik. Unter den drei großen Herrscherfamilien, deren Macht mit dem Ersten Weltkrieg untergingen, blicken die Habsburger auf die wohl erstaunlichste Geschichte zurück. Der britische Historiker Martyn Rady fasst in seinem Buch »Die Habsburger« den Weg der Herrscherfamilie in eine große, spannende Erzählung, beginnend in der heutigen Wiener Hofburg, dem Winterpalais der Habsburger, bis zum 11. November 1918 in Schloss Schönbrunn.
- Vom Anfang als aufstrebendes Rittergeschlecht, der Blütezeit Österreichs unter Maria Theresia und Joseph II. und deren »kameralistisches, physiokratisches Experiment« (Rady) bis zum Untergang im Ersten Weltkrieg
- Die Habsburger bestimmten wie kein anderes Herrschergeschlecht über Jahrhunderte die europäische Politik
- Souverän und fesselnd erzählt der britische Historiker Martyn Rady die große Geschichte der »Überlebenskünstler mit Talent zur Intrige« (Tagesspiegel)
»Herr Habsburg, das Taxi wartet.« Sozialistenführer Karl Renner zu Karl I. am 11. November 1918 in Schloss Schönbrunn
Eine Dynastie wie die Habsburger hat es in der Geschichte nicht noch einmal gegeben. Aus einer kleinen Grafenfamilie im Südwesten Deutschlands wurde ein Herrschergeschlecht, das die römisch-deutsche Kaiserwürde eroberte und sich gleichzeitig ein eigenes Imperium entlang der Donau aufbaute. Mehr noch: Das Reich der Habsburger erstreckte sich zeitweilig über mehrere Kontinente, in ihm ging tatsächlich die Sonne nicht unter, wie die Zeitgenossen bewundernd sagten. Martyn Rady fasst diese große Geschichte in eine große Erzählung, die die Herrschergestalten ebenso betrachtet wie die Grundzüge der europäischen Geschichte. Der Machtkampf im Mittelalter zwischen den Fürsten und dem Kaiser, die Glaubensauseinandersetzungen zwischen Reformation und Gegenreformation, die Bewegung der Aufklärung und der Nationalismus: Immer sind die Habsburger an entscheidender Stelle beteiligt. Das gilt dann auch für die letzte Phase, das 19. Jahrhundert bis zum «Großen Krieg», der das Ende der Habsburger brachte. Den ewigen Kaiser Franz Joseph, seine schöne Kaiserin Sisi, den bunten Vielvölkerstaat der k. u. k. Monarchie meint jeder zu kennen, sind sie doch zur Vorlage für unzählige Romane und Filme geworden. Der Britische Historiker Martyn Rady zeigt seinem Buch »Die Habsburger«, dass die Wirklichkeit eine andere war - und keineswegs weniger spannend.
Leseprobe unter »Weitere Informationen«
3. Aufl. 2022. 624 S. mit zahlr. s/w Abb., 14 x 21 cm, geb. mit SU. Rowohlt, Hamburg.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1028141
- ISBN 9783737101080
- Erscheinungstermin 21.04.2022
- Verlag Rowohlt Berlin, Berlin
- Seitenzahl 624
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Martyn Rady hat das Wagnis unternommen, die ganze Geschichte der Habsburger zu erzählen ... Ein Buch, das seinen Stoff wirkungsvoll verdichtet, Thesen und Zuspitzungen nicht scheut und vor allem eines ist: eine fesselnde Lektüre.
Bernhard Schulz Der Tagesspiegel
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