Spiekermann, Björn
Der Gottlose
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Das neue Standardwerk zur Aufklärung: Der feindselige Blick auf die Gottlosen
»Horribilis Atheus.« Gottlosigkeit war in Zeiten der Aufklärung nicht gleich Gottlosigkeit. Die meisten Aufklärer waren sich einig, dass eine Gesellschaft ohne Religion nicht existieren kann. Einige reformierte Christen waren schärfere Kritiker des Atheismus als ihre orthodoxen Kollegen der Konfessionskirchen. Diente der Vorwurf der Gottlosigkeit vielleicht verschiedenen Zwecken? Dieser Frage geht Björn Spiekermann in seinem neuen Grundlagenwerk nach: »Der Gottlose - Geschichte eines Feindbilds in der Frühen Neuzeit«.- Das neue Standardwerk über das Verhältnis der Aufklärung zum Atheismus
- Genau in der Beweisführung und grandios geschrieben
- Vom Dilthey-Stipendiaten Björn Spiekermann
- Mit Begeisterung von der Wissenschaft aufgenommen
Die Annahme, dass allein die Orthodoxie gegen den ›Unglauben‹ kämpfte, muss seit Spiekermann endgültig als überholt gelten.
Leseprobe unter »Weitere Informationen«
»Hinweg also mit dem erbitternden Vorwurf! Zu lange hat man mit dem Ausdruck ›ein Mann ohne Religion‹ menschenfeindlich grausam gespielet.« Johann Gottfried Herder
»Die Lektüre der ideensprühenden und glänzend geschriebenen siebenhundert Seiten ist eine wahre Lust. Und es steht außer Zweifel, dass dieses Buch für lange Zeit das Standardwerk zu dieser für die Aufklärung zentralen Thematik bleiben wird.« Winfried Schröder, Das 18. Jahrhundert
2. Aufl., 2021. 772 S., 21 x 16 cm, kartoniert. Klostermann, Frankfurt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Broschur
- Bestellnummer 1027211
- ISBN 978-3-465-04557-1
- Erscheinungstermin 13.02.2021
- Verlag Klostermann, Frankfurt
- Seitenzahl XVI, 772
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Aus der Sicht der Frühen Neuzeit stand der Atheismus zuallermeist nicht auf Seiten der Vernunft, sondern der Unvernunft, der Macht der Affekte. […] Es gilt also einiges von vorschnellen Gleichsetzungen, wie der Vernunftgläubigkeit mit Aufklärung, zu revidieren; dazu hat Spiekermanns bedeutende Studie ein zuverlässiges Kompendium an die Hand gegeben.
Martin Mulsow, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Ein Standardwerk zur Geistes-, Kultur- und Religionsgeschichte der Frühen Neuzeit, das diszipinübergreifend intensiv studiert werden sollte. [...] Ein gewichtiger Band, der in keiner wissenschaftlichen Bibliothek fehlen darf und im Handapparat des Frühneuzeitforschers gute Dienste leisten wird.
Till Kinzel, Informationsmittel für Bibliotheken
Die Lektüre der ideensprühenden und glänzend geschriebenen siebenhundert Seiten ist eine wahre Lust. Und es steht außer Zweifel, dass dieses Buch für lange Zeit das Standardwerk zu dieser für die Aufklärung zentralen Thematik bleiben wird.
Winfried Schröder, Das 18. Jahrhundert
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