Schneidmüller, Bernd
C. H. Beck »Geschichte Europas«:: Grenzerfahrung und monarchische Ordnung
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2011. 304 S. mit 14 Abb., davon 5 Karten, 19.0 x 12.3 cm, kartoniert. C.H.Beck, München.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer 1028166
- ISBN 978-3-406-61357-9
- Erscheinungstermin 27.07.2021
- Verlag Beck, München
- Seitenzahl 304
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eine glänzend geschriebene (...) Darstellung des späteren Mittelalters.
Frank Rexroth, Historische Zeitung, 3/2012
Die Anmerkungen führen vor allem Quellentexte an, die 'Tipps zum Weiterlesen' und Nachschlagen sind vorzüglich und gerade für die Schule dankenswert knapp.
Helmut Michels, Geschichte für heute 3/2012
Gerade Studierenden ist die Lektüre der Darstellung auch besonders zu empfehlen. Sie verspricht ein differenziertes Bild einer vielfältigen Epoche uns liefert gleichzeitig ein gelungenes Beispiel für historiographisches Erzählen.
Eric Burkart, perspectivia.net, Publikationsplattform für Geisteswissenschaften, 2012
Schneidmüller nimmt keinen dieser Fäden auf, um an der alten Meistererzählung von Europas Aufstieg weiterzuwerben, sondern er kappt sie alle souverän, im Wissen, dass das Mittelalter weder einen geographischen noch einen politischen Begriff von Europa überliefert hat, an den ein Historiker anknüpfen könnte. (…) Dass Europa keine Einheit ist, sondern diese Einheit, wenn überhaupt, nur als innere Disparität und Offenheit nach außen gedacht werden kann, ist zwar keine ganz neue Erkenntnis. Aber dass jemand diese Erkenntnis so konsequent und überzeugend auf das Spätmittelalter europäischer Geschichte anwendet, ist ein Novum, das geeignet ist, zum Nachdenken über gegenwärtige Begriffe von Europa anzuregen.
Christian Jostmann, Süddeutsche Zeitung, 29. April 2011
Bernd Schneidmüller hat mit kühnem Zugriff seinen immensen historischen Stoff zu bewältigen versucht. Vielleicht hat kein Historiograph des Mittelalters vor ihm mit gleicher Ernsthaftigkeit die neuen theoretischen Einsichten beherzigt, dass in der Geschichte allzu glatte Linearitäten zu vermeiden [sind] und ganze Epochen nicht homogenisiert werden dürfen. Größte Bewunderung verdient seine Erzählkunst, mit der er das Konstrukt seiner Geschichte mit Begebenheiten und anschaulichen Quellenzitaten aus der Welt der Politik und des Wissens zu beleben vermag.
Michael Borgolte, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. März 2011
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