Fahrmeir, Kaelble, Leppin, Paulmann, Raphael, Schieffer, Schneidmüller, Schorn-Schütte, Walther, Wirsching
C.H. Beck »Geschichte Europas«
Nur im Paket erhältlich:
Zu den PaketenEine zeitgemäße europäische Geschichte vorzulegen, das macht die zehnbändige C. H. Beck-Reihe »Geschichte Europas« aus. Herausragende Historiker beschreiben ihre Epoche aus europäischer und nicht aus nationalstaatlicher Perspektive, natürlich unter Vermittlung des wichtigsten Wissens. So wird deutlich, was «Europa» in den verschiedenen Zeiträumen ausmachte und was für Vorstellungen jeweils mit dem Begriff verbunden wurden. Glänzend rezensiert!
- Europäische Geschichte aus zeitgemäßer Perspektive
- In 10 Überblicksbänden von herausragenden Historikern
- Von Andreas Wirsching über Bernd Schneidmüller bis Hartmut Leppin
- In einer attraktiven Preisleistung
- Auch im Gesamtbezug erhältlich:1028338
Die Bände der »Geschichte Europas« in chronologischer Reihenfolge des Themas:
I. »Das Erbe der Antike« - von Hartmut Leppin Art. Nr. 1028163
II. »Christianisierung und Reichsbildungen« (Europa 700-1200) - von Rudolf Schieffer 1028169
III. »Grenzerfahrung und monarchische Ordnung« (Europa 1200-1500) - von Bernd Schneidmüller 1028166
IV. »Konfessionskriege und europäische Expansion« (Europa 1500-1648) - von Luise Schorn-Schütte 1028164
V. »Staatenkonkurrenz und Vernunft« (Europa 1648-1789) - von Gerrit Walter 1028171
VI. »Revolutionen und Reformen« (Europa 1789-1850) - von Andreas Fahrmeir 1028162
VII »Globale Vorherrschaft und Fortschrittsglaube« (Europa 1850-1914) - von Johannes Paulmann: 1028167
VIII. »Imperiale Gewalt und mobilisierte Nation« (Europa 1914-1945) - von Lutz Raphael 1028168
IX. »Kalter Krieg und Wohlfahrtsstaat« (Europa 1945-1989) - von Hartmut Kaelble 1028165
X. »Demokratie und Globalisierung« (Europa seit 1989) - von Andreas Wirsching 1028170
Aus dem ersten Abschnitt von Gerrit Walthers Band »Staatenkonkurrenz und Vernunft"
»Als der Göttinger Geograph und Philosophieprofessor Anton Friedrich Büsching 1760 in seiner Neuen Erdbeschreibung auf «Europa überhaupt» zu sprechen kam, charakterisierte er es als einen Kontinent mit buchstäblich fließenden Grenzen: Nach Süden werde Europa durch das Mittelmeer begrenzt, nach Westen durch den Atlantik und nach Norden durch das «Nordmeer», im Osten durch Asien. Über den genauen Verlauf dieser Grenze jedoch seien die Experten uneins. Fest stehe nur, dass der Don, das Asowsche und das Schwarze Meer, der Hellespont und die Ägäis zu dieser Grenze gehörten. Büschings Zögern zeigt, wie sehr man schon um die Jahrhundertmitte die politischen Verhältnisse gerade in Europas Südosten als im Fluss befindlich ansah.«
2011-2021. 10 Bände, Zus. 3209 S., 96 Abb., 12 x 20 cm, Broschur. C.H.Beck, München.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer 1028338
erhältlich als:
Geschichte und Zukunft Europas
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Andreas Fahrmeir lehrt an der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität Neuere Geschichte unter besonderer Berücksichtigung des 19. Jahrhunderts in der Nachfolge von Lothar Gall.
Hartmut Kaelble, geb. 1940, war bis zu seiner Emeritierung Professor für Sozialgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seitdem hat er dort eine Seniorprofessur inne.
Hartmut Leppin, geb. 1963, lehrt Alte Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt a. Main. 2015 erhielt er den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis.
Johannes Paulmann ist Direktor des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte in Mainz.
Lutz Raphael, 1955 geboren, lehrt Neuere Geschichte an der Universität Trier. 2013 erhielt er den Leibniz-Preis. Seit 2014 ist er Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz.
Rudolf Schieffer (1947-2018) lehrte Mittelalterliche und Neuere Geschichte an der Universität München und war Präsident der Monumenta Germaniae Historica.
Bernd Schneidmüller, 1954 geboren, lehrt Mittelalterliche Geschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und ist seit 2020 Präsident der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
Luise Schorn-Schütte, 1949 geboren, lehrte bis 2015 Neuere Geschichte an der Universität Frankfurt/M.
Gerrit Walther, 1959 geboren, lehrt Geschichte der Frühen Neuzeit an der Bergischen Universität Wuppertal. Er ist Präsident der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften.
Andreas Wirsching, 1959 geboren, lehrt Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Direktor des Instituts für Zeitgeschichte.
Die Bände sind so konzipiert, dass sie sowohl allgemein an Geschichte interessierte Leserinnen und Leser ansprechen können, als auch nützlich sein können für Studierende, die sich einen Überblick über eine bestimmte Epoche auf dem aktuellen Stand der Forschung verschaffen möchten.
Andreas Fahrmeier, Frankfurt in: forschungskolleg-humanwissenschaften.de
Ein Band, den jeder zur Hand nehmen sollte, der sich konzise und verlässlich über die jüngste Zeitgeschichte Europas informieren möchte.
Thomas Kroll, Historische Zeitung über Andreas Wirsching, Demokratie und Globalisierung: Europa seit 1989
Eine glänzend geschriebene (...) Darstellung des späteren Mittelalters
Frank Rexroth, Historische Zeitung über Bernd Schneidmüller, Grenzerfahrung und monarchische Ordnung
Ein sehr gelehrtes, lehrreiches und faktengesättigtes Buch für ein breites Publikum.
h-soz-u-kult-de, Michael Goebel über Johannes Paulmann, Globale Vorherrschaft und Fortschrittsglaube
Mit diesem Band liegt eine überaus überzeugend argumentierende, im Detail wie in den großen Linien zuverlässig informierende Deutung der europäischen Geschichte von 1914 bis 1945 vor, die ohne jede Einschränkung für den Gebrauch in Lehre und Unterricht sowie für den interessierten Laien zu empfehlen ist.
Viele Dinge, die die europäische Kultur ausmachen, stammen aus Kontexten, die nicht spezifisch europäisch sind, und viele Dinge kommen aus einem Kontinent, der eben nicht Europa ist. Ein Großteil der griechischen Philosophie entstand an der westlichen Küste Kleinasiens.
Hartmut Leppin, Frankfurt in: forschungskolleg-humanwissenschaften.de
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