Brandt, Hartwin
Handbuch der Altertumswissenschaft III, 11: Die Kaiserzeit
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Der neue Band III. 11 des Handbuchs der Altertumswissenschaft: »Die Kaiserzeit« - Römische Geschichte von Octavian bis Diocletian
Seit dem 5. Jahrhundert v.Chr. war aus aus dem Städtchen Rom das römische Imperium geworden. Seine Legionen hatten die Völker des Mittelmeerraums unterworfen. Nun führten Roms Feldherren die Legionen gegeneinander, bis Octavian, nach blutigen Bürgerkriegen, gegen Marc Anton und Kleopatra in der Schlacht von Actium 31. v. Chr. siegte. Damit hatten sich auch Roms traditionelle republikanische Entscheidungs- und Herrschaftsstrukturen überlebt. The winner takes it all: Die Zeit der Kaiser brach an.
- Der neue Band aus dem berühmten Handbuch der Altertumswissenschaft
- Über 300 Jahre römisches Kaisertum
- Umfassend, quellennah und auf dem neuesten Forschungsstand
»Das Werk darf als neuer Urmeter der Forschung gelten.« Berthold Seewald in Welt am Sonntag
Leseprobe unter »Weitere Informationen«
Hartwin Brandt gelingt mit seiner großen Darstellung in »Die Kaiserzeit« eine meisterhafte Synthese. Wenn heute eine ausdifferenzierte Einzelforschung es Fachleuten und historisch interessierten Laien gleichermaßen erschwert, sich einen Überblick über große Epochen zu verschaffen, bietet dieser konzise Band in bester Handbuchtradition Orientierung und zugleich originelle Deutungen. Quellen sowie Weg- und Wendemarken der Forschung werden geordnet, erschlossen und ebenso gut lesbar vorgestellt wie der Gang der Ereignisse und ihre Protagonisten - Augustus, Nero, Traian, Hadrian, Marc Aurel, um nur einige zu nennen, samt ihren Gegenspielern, Ehefrauen und schließlich den Soldatenkaisern, die oft nur Monate regierten, bis sie ermordet und ersetzt wurden. Hartwin Brandt untersucht in »Die Kaiserzeit« auch, wie Herrscherprofile und politische Leitlinien öffentlich kommuniziert wurden. Denn bei der Größe des Reiches war es kaum möglich alle Teile des Reiches persönlich aufzusuchen. Gerade der Ikonographie, ob auf Münzen oder in Gestalt von Bildwerken, kam eine Rolle zu, die kein Prinzeps vernachlässigen durfte. Eine spannende große Darstellung von Hartwin Brandt auf dem neuesten Forschungsstand.
In »Die Kaiserzeit« erstrahlen 300 Jahre römischer Geschichte in hellem und klarem Licht moderner Historiographie.
INHALTSÜBERSICHT
I. Die Quellen
II. Augustus und der frühe Prinzipat (31 v. Chr.-14 n. Chr.)
III. Die iulisch-claudische Dynastie (14-68)
IV. Das Vierkaiserjahr 68 / 69
V. Die Flavier (69-96)
VI. Die Adoptivkaiser (96-180)
VII. Das Ende der Adoptivkaiserzeit (180-192) und die Severer (193-235)
VIII. ‹Krise› oder ‹Transformation›? Die Zeit der Soldatenkaiser (235-284)
IX. Anhang: 1. Karten; 2. Zeittafel; 3. Stammtafeln; 4. Abkürzungen; 5. Literatur; 6. Stellenregister; 7. Personenregister; 8. Allgemeines Register
Handbuch der Altertumswissenschaft: Quellennah, methodisch erstklassig und verständlich
Das Handbuch der Altertumswissenschaft (HdA) zählt zu den wichtigsten Nachschlagewerken des Fachs. Seit seiner Grundlegung 1885 durch Iwan von Müller zielt es auf eine gründliche, methodisch erstklassige und verständliche Hinführung zu den wichtigsten Quellen und Forschungsgebieten, sowohl für ein universitäres Publikum als auch für besonders Interessierte. Angelegt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und vertiefter Allgemeinbildung bietet jeder Band des Handbuchs, das aus verschiedenen Einzelreihen bzw. Abteilungen besteht, auch Jahre nach seiner Veröffentlichung einen verlässlichen Zugang zu den Kernfragen der Forschung. Heute herausgegeben von den beiden Koryphäen Hans-Joachim Gehrke und Bernhard Zimmermann.
Abteilung III: Alter Orient, Griechische Geschichte, Römische Geschichte
2021. 707 S., 3 Kte., 4 Stammtafeln, 16 x 24 cm, Gzl. mit SU. C.H.Beck, München.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Leinen mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1028330
- ISBN 978-3-406-77502-4
- Verlag C.H.Beck, München
- Seitenzahl 784
- Abbildungen 3 Karten;4 Tafeln, schwarz-weiß
erhältlich als:
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Die Herausgeber
Hans-Joachim Gehrke, Jahrgang 1945, lehrte an den Universitäten Göttingen, Würzburg, Berlin und Freiburg im Breisgau und war von 2007 bis 2011 Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts. Einem größeren Kreis ist er als Mitherausgeber des Studienbuchs Geschichte der Antike bekannt. Gehrke ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, der Leopoldina und der Academia Europaea.
Bernhard Zimmermann, Jahrgang 1955, lehrt als Professor für Klassische Philologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Einem größeren Kreis ist er als Co-Autor der beiden Einführungen in das Studium der Latinistik und Gräzistik bekannt. Zimmermann ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften sowie der Academia Europaea. 2014 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Akademie von Athen gewählt. Zimmermann gehört zum geschäftsführenden Vorstand der Baden-Württembergischen Landesstiftung Humanismus heute zur Pflege des antiken Erbes im schulischen Bereich.
Das Werk darf als neuer Urmeter der Forschung gelten.
WELT AM SONNTAG, Berthold Seewald
Brandts Buch ... besticht durch stringente Darstellung sowie souveräne Durchdringung des Untersuchungsgegenstands und ist zugleich ein wichtiger Beitrag zum Verständnis dafür, wie Großreiche Völker unterschiedlicher Nationalität, Religion und Mentalität integrieren können, ohne daran zu zerbrechen.
Theodor Kissel, Spektrum
Jeder Band in der Reihe ‚Handbuch der Altertumswissenschaft‘ ist selbst ein historisches Ereignis.
Literarische WELT, Richard Kämmerlings
Hartwin Brandt legt ein äußerst wichtiges und nützliches Instrumentarium für diejenigen vor, die sich mit der römischen Kaiserzeit von Augustus bis Diocletian intensiv auseinandersetzen möchten. Ihm ist es gelungen, ein sehr gut lesbares Handbuch zu verfassen, in dem er zu vielen Details eine klare Position bezieht und eine eindeutige Wertung vornimmt.
Dietmar Schmitz, Altphilologenverband
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