Rebenich, Stefan
Die Deutschen und ihre Antike
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Die fremdgewordene Antike?
»Hat der Westen den Imperialismus von Platon geerbt?«, hieß es in der FAZ. Mit voller Wucht hat die Kolonialismus-Diskussion die Altertumswissenschaft erreicht. Von Oxford bis Heidelberg wird über die Zukunft des Fachs diskutiert. Welchen Wert hat die Antike noch als Leitbild? Der Althistoriker Stefan Rebenich durchmisst in seinem Buch kritisch die Geschichte der deutschen Althistorie und folgt der besonderen Beziehung der Deutschen zur Antike. Mehr als 200 Jahre hat das griechisch-römische Altertum die deutsche Nationalkultur und ihre kollektive Identität mitgeprägt. Herausragende Historiker wie Theodor Mommsen, Ulrich von Wilamowitz oder Adolf von Harnack sorgten für internationales Ansehen. Rebenich schildert souverän die Kontroversen und Themen, die die Entwicklung des Faches bestimmten. Viele Vertreter der Alten Geschichte ließen sich ideologisch vereinnahmen oder passten sich im Nationalsozialismus an. Heute, da der moralische Impetus der Antikenwissenschaft aufgebraucht zu sein scheint, zeigt sich die Beschäftigung mit der Fremdheit der Antike in ganz neuem Licht. Ein spannendes Buch auf der Suche nach einem neuen Zugang zu einem alten Fach!
2021. 400 S., 12 x 20 cm, geb. mit SU. Klett-Cotta, Stuttgart.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer 1027790
- ISBN 978-3-608-96476-9
- Erscheinungstermin 21.08.2021
- Verlag Klett-Cotta, Stuttgart
- Seitenzahl 400
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