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Winkler, Heinrich August
Heinrich August Winkler: Deutungskämpfe
Der Streit um die deutsche Geschichte
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Heinrich August Winkler über die »Deutungskämpfe« um die Geschichte - das Thema des Deutschen Historikertages! Bis heute ist die deutsche Geschichte ein umkämpftes Terrain, auf dessen Boden gern auch politische Konflikte ausgetragen werden: Gibt es einen historischen deutschen Sonderweg? War Deutschland hauptverantwortlich für den Ausbruch... mehr
Beschreibung
Heinrich August Winkler über die »Deutungskämpfe« um die Geschichte - das Thema des Deutschen Historikertages!
Bis heute ist die deutsche Geschichte ein umkämpftes Terrain, auf dessen Boden gern auch politische Konflikte ausgetragen werden: Gibt es einen historischen deutschen Sonderweg? War Deutschland hauptverantwortlich für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs? War die Weimarer Republik zum Scheitern verurteilt? Wie konnte es zum Aufstieg Hitlers, der nationalsozialistischen Machtergreifung und dem Holocaust kommen? So lauten nur einige der historisch-politischen Fragen, zu denen auch Heinrich August Winkler immer wieder öffentlich Stellung genommen hat. Dieser Band versammelt die wichtigsten Beiträge des prominenten Historikers, der über ein halbes Jahrhundert hinweg an diesen »Deutungskämpfen« teilgenommen und sie oft auch maßgeblich geprägt hat.
»Der normative Ausgangspunkt aller Aufsätze ist derselbe: Es ist der Versuch, die deutsche Öffnung gegenüber der politischen Kultur des Westens voranzutreiben - einer Kultur des demokratischen Pluralismus, der sich Deutschland, ungeachtet seiner Zugehörigkeit zum alten Okzident, bis weit ins 20. Jahrhundert hinein mit verhängnisvollen Folgen immer wieder widersetzt hat. « Heinrich August Winkler im Vorwort von »Deutungskämpfe«
»Ein in vielen Fachdebatten und politischen Streitgesprächen gestählter Meister des geschliffenen Wortes.« SWR2
Leseprobe unter »Weitere Informationen«
Inhalt von »Deutungskämpfe«
Vorwort
I. DEUTSCHLAND VOR 1918
1. Wandlungen des deutschen Nationalismus; 2. Der deutsche Sonderweg: Eine Nachlese; 3. Eine Revolution von oben; 4. Und erlöse uns von der Kriegsschuld.
II. ZWISCHEN DEN WELTKRIEGEN
1. Die Mär von der guten Revolution; 2. «Zwischen allen Stühlen»; 3. Unfolgsame Proletarier; 4. Diktator mit Scheuklappen; 5. Die Ehre der deutschen Republik; 6. Warum die Bauern Hitler wählten; 7. Aufstand des schlechten Gewissens; 8. Vom Drachentöter zur Droge; 9. Aus der Angst entstanden; 10. Ein europäischer Bürger namens Hitler; 11. Mehr Agitation als Analyse.
III. DAS GETEILTE DEUTSCHLAND
1. Von den Faschisten lernen? 2. Wollte Adenauer die Wiedervereinigung?; 3. War Kurt Schumacher ein Nationalist?; 4. Historiker in ihrer Gegenwart; 5. Requiem für eine Reform; 6. Die Lebenslüge des Rätesystems; 7. Der Realitätsgehalt entscheidet; 8. Wider die Verharmlosung Hitlers von links; 9. Die Mär vom Sozi Hitler.
IV. NACH DEM MAUERFALL
1. Mehr als ein Zusammenbruch; 2. Ein Streit um Weimar; 3. «Der Kronprinz war ein reaktionärer Opportunist»; 4. Gewalt von rechts, Gewalt von links; 5. Griff nach der Deutungsmacht; 6. Ein Denker des Jahrhunderts der Extreme; 7. Hellas statt Holocaust?; 8. «In Polen entscheidet sich das Schicksal Europas»; 9. Gab es ihn doch, den deutschen Sonderweg?
ANHANG
Ernest Mandels Offener Brief an Heinrich August Winkler; Dank; Abkürzungsverzeichnis; Anmerkungen; Personenregister
2021. 288 S., 21 x 13 cm, geb. mit SU. C.H.Beck, München.
Bis heute ist die deutsche Geschichte ein umkämpftes Terrain, auf dessen Boden gern auch politische Konflikte ausgetragen werden: Gibt es einen historischen deutschen Sonderweg? War Deutschland hauptverantwortlich für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs? War die Weimarer Republik zum Scheitern verurteilt? Wie konnte es zum Aufstieg Hitlers, der nationalsozialistischen Machtergreifung und dem Holocaust kommen? So lauten nur einige der historisch-politischen Fragen, zu denen auch Heinrich August Winkler immer wieder öffentlich Stellung genommen hat. Dieser Band versammelt die wichtigsten Beiträge des prominenten Historikers, der über ein halbes Jahrhundert hinweg an diesen »Deutungskämpfen« teilgenommen und sie oft auch maßgeblich geprägt hat.
- Heinrich August Winklers Positionen in großen historischen Debatten
- Von einem entschiedenen Verfechter des demokratischen Pluralismus
- Und von einem der bedeutendsten Historiker des Landes.
»Der normative Ausgangspunkt aller Aufsätze ist derselbe: Es ist der Versuch, die deutsche Öffnung gegenüber der politischen Kultur des Westens voranzutreiben - einer Kultur des demokratischen Pluralismus, der sich Deutschland, ungeachtet seiner Zugehörigkeit zum alten Okzident, bis weit ins 20. Jahrhundert hinein mit verhängnisvollen Folgen immer wieder widersetzt hat. « Heinrich August Winkler im Vorwort von »Deutungskämpfe«
»Ein in vielen Fachdebatten und politischen Streitgesprächen gestählter Meister des geschliffenen Wortes.« SWR2
Leseprobe unter »Weitere Informationen«
Inhalt von »Deutungskämpfe«
Vorwort
I. DEUTSCHLAND VOR 1918
1. Wandlungen des deutschen Nationalismus; 2. Der deutsche Sonderweg: Eine Nachlese; 3. Eine Revolution von oben; 4. Und erlöse uns von der Kriegsschuld.
II. ZWISCHEN DEN WELTKRIEGEN
1. Die Mär von der guten Revolution; 2. «Zwischen allen Stühlen»; 3. Unfolgsame Proletarier; 4. Diktator mit Scheuklappen; 5. Die Ehre der deutschen Republik; 6. Warum die Bauern Hitler wählten; 7. Aufstand des schlechten Gewissens; 8. Vom Drachentöter zur Droge; 9. Aus der Angst entstanden; 10. Ein europäischer Bürger namens Hitler; 11. Mehr Agitation als Analyse.
III. DAS GETEILTE DEUTSCHLAND
1. Von den Faschisten lernen? 2. Wollte Adenauer die Wiedervereinigung?; 3. War Kurt Schumacher ein Nationalist?; 4. Historiker in ihrer Gegenwart; 5. Requiem für eine Reform; 6. Die Lebenslüge des Rätesystems; 7. Der Realitätsgehalt entscheidet; 8. Wider die Verharmlosung Hitlers von links; 9. Die Mär vom Sozi Hitler.
IV. NACH DEM MAUERFALL
1. Mehr als ein Zusammenbruch; 2. Ein Streit um Weimar; 3. «Der Kronprinz war ein reaktionärer Opportunist»; 4. Gewalt von rechts, Gewalt von links; 5. Griff nach der Deutungsmacht; 6. Ein Denker des Jahrhunderts der Extreme; 7. Hellas statt Holocaust?; 8. «In Polen entscheidet sich das Schicksal Europas»; 9. Gab es ihn doch, den deutschen Sonderweg?
ANHANG
Ernest Mandels Offener Brief an Heinrich August Winkler; Dank; Abkürzungsverzeichnis; Anmerkungen; Personenregister
2021. 288 S., 21 x 13 cm, geb. mit SU. C.H.Beck, München.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer 1028077
- ISBN 978-3-406-77405-8
- Erscheinungstermin 26.08.2021
- Verlag Beck, München
- Seitenzahl 288
erhältlich als:
Buch
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- Open-Access-Dokument
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- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Heinrich August Winkler lehrte von 1991 bis 2007 Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2014 erhielt er den Europapreis für politische Kultur der Hans Ringier-Stiftung, 2016 den Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung. 2018 verlieh ihm der Bundespräsident das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.
»Ein in vielen Fachdebatten und politischen Streitgesprächen gestählter Meister des geschliffenen Wortes.« SWR2 »Einer der bedeutendsten Historiker des Landes.« Timothy Garton Ash »Was den Autor seit je auszeichnet: Er ist einfach ein guter Erzähler.« Stephan Speicher, DIE ZEIT
Pressestimmen
Ein in vielen Fachdebatten und politischen Streitgesprächen gestählter Meister des geschliffenen Wortes.
SWR2
Einer der bedeutendsten Historiker des Landes.
Timothy Garton Ash
Was den Autor seit je auszeichnet: Er ist einfach ein guter Erzähler.
Stephan Speicher, DIE ZEIT
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