Guski, Andreas
Dostojewskij
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Sofort lieferbar
Die hochgelobte Dostojewskij-Biographie. Andreas Guski beschreibt darin Dostojewskijs Wandlungen zwischen Revolte und Reaktion, seinen Kampf um die eigene Existenz und seine Gabe, die menschliche Seele bis in den letzten Winkel auszuleuchten. Albert Camus wird Dostojewskij später den »Propheten des 20. Jahrhunderts« nennen.
- Dostojewski als Autor der Krise
- Ausgeleuchtet vom Dostojewskij-Experten Andreas Guski
- Werk und Rezeptiongeschichte
- Als Sonderausgabe zum 200. Geburtstag
»Ein spektakuläres, kluges Buch über den großen Dostojewskij.« Anna Prizkau, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Leseprobe unter »Weitere Informationen«
Inhaltsübersicht
Vorwort
Einleitung «Dostojewskij-Trip» Grenzen
1 Aufbrüche und Abstürze (1821 - 1849)
2 Das erste Exil: Sibirien (1850 - 1859)
3 Literarische Auferstehung (1860 - 1867)
4 Das zweite Exil: Europa (1867 - 1871)
5 Ankünfte (1871 - 1876)
6 Auf dem Gipfel (1876 - 1881)
Anhang
»Dostojewskij ist ein Autor der Krise. Für die Helden und Handlungen seiner Romane gilt dies ebenso wie für die Konjunkturen seiner Rezeption. In Deutschland wurde er zuerst im zeitlichen Umfeld des Ersten Weltkriegs entdeckt. Wer ihn lese, schrieb Eduard Thurneysen, sehe «plötzliche Wildheit vor sich aufgehen» und werde hinausgeführt «über die letzten Grenzpfähle der bekannten Menschheit» ...« Andreas Guski im Vorwort seiner Dostojewski-Biographie
2021. 464 S. mit 30 Abb., 21.7 x 13.9 cm, geb. mit SU. C.H.Beck, München. Sonderausgabe.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer 1027759
- ISBN 978-3-406-77712-7
- Erscheinungstermin 15.07.2021
- Verlag C.H.Beck, München
- Seitenzahl 464
- Abbildungen 30 Farbig
erhältlich als:
Ähnliche Artikel
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Wenn ich noch irgendwo die Saat und die Idee der Zukunft sehe, so nur bei uns, in Russland.
– ein exklusives Gespräch der Neuen Zürcher Zeitung mit Dostojewski zur Lage der Gegenwart aus Anlaß seines 200. Geburtstages
Guskis Biographie mit ihrer einfühlsamen, aber dabei durchaus kritischen Darstellung des Lebens von Dostojewski (...), ist eine spannende, unterhaltsame Lektüre.
Karla Hielscher, Deutschlandfunk
In der langen Tradition der pathosschwangeren deutschen Dostojewski-Philologie stellt Guskis neue Biografie ein willkommenes Gegengewicht dar.
Ulrich M. Schmid, Neue Zürcher Zeitung
Guski bringt Lebenserzählung und Werkanalyse in die richtige Balance, der Leser profitiert nicht nur von der profunden Quellenkenntnis des Biografen, sondern auch von seinem Beschreibungstalent.
Georg Leisten, Südwest Presse
Bewertung schreiben
Kunden kauften auch
Kunden haben sich ebenfalls angesehen