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Dostojewskij, Fjodor Michailowitsch / Geier, Swetlana
Die Brüder Karamasow
Roman
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Die Brüder Karamasow – »Roman in vier Teilen, mit einem Epilog« ist das letzte Werk der großen »Romantragödien « von Fjodor Michailowitsch Dostojewskij, erschienen 1879/80, ein Jahr vor dem Tod seines Autors. »Daß ein einzelner Mensch die Karamasows schreiben konnte, ist ein Wunder«, so notierte Hermann Hesse, und tatsächlich, Die Brüder... mehr
Beschreibung
Die Brüder Karamasow – »Roman in vier Teilen, mit einem Epilog« ist das letzte Werk der großen »Romantragödien « von Fjodor Michailowitsch Dostojewskij, erschienen 1879/80, ein Jahr vor dem Tod seines Autors. »Daß ein einzelner Mensch die Karamasows schreiben konnte, ist ein Wunder«, so notierte Hermann Hesse, und tatsächlich, Die Brüder Karamasow ist nicht nur eine ausnehmend packende Familiengeschichte im Rußland des 19. Jahrhunderts, ist nicht nur intensivstes erzählerisches und gedankliches Umkreisen einer Idee, wonach am Ende die Erkenntnis des Guten inmitten von unendlich viel Bösem die Menschen erlöse, in dem gewaltigen Romanwerk spiegelt sich auch die gesamte dichterische Welt Dostojewskijs.
Wiederum als Kriminalgeschichte angelegt, diesmal jedoch bleibt der Täter für den Leser bis zum Schluß unbekannt, erzählt Dostojewskij die Geschichte der drei Brüder Karamasow, die als Erwachsene in ihr Elternhaus zurückkehren, wo sie ihrem Vater als einem alten lüsternen Trunkenbold begegnen. Ihre Verachtung ist so groß, daß sie seinen Tod herbeiwünschen. Als er dann wirklich ermordet aufgefunden wird, fällt der Verdacht auf den ältesten Bruder, Dimitrij. Er wird schuldig gesprochen und zu Zwangsarbeit in Sibirien verurteilt. Alle wissen jedoch: Ein anderer hat den greisen Unhold ermordet, und trotzdem nehmen die Brüder die Schuld auf sich …
Inmitten menschlicher Verirrungen und turbulenter Beziehungswirren stehen die Fragen nach dem Gesetz, dem Glauben und der Ethik – eine Antwort darauf werden wir in dem Roman nicht finden, jedoch eine Beschäftigung damit, die uns über die Lektüre hinaus begleitet.
2010. 1280 S., 14 x 20 cm, geb. S. Fischer, Frankfurt.
Wiederum als Kriminalgeschichte angelegt, diesmal jedoch bleibt der Täter für den Leser bis zum Schluß unbekannt, erzählt Dostojewskij die Geschichte der drei Brüder Karamasow, die als Erwachsene in ihr Elternhaus zurückkehren, wo sie ihrem Vater als einem alten lüsternen Trunkenbold begegnen. Ihre Verachtung ist so groß, daß sie seinen Tod herbeiwünschen. Als er dann wirklich ermordet aufgefunden wird, fällt der Verdacht auf den ältesten Bruder, Dimitrij. Er wird schuldig gesprochen und zu Zwangsarbeit in Sibirien verurteilt. Alle wissen jedoch: Ein anderer hat den greisen Unhold ermordet, und trotzdem nehmen die Brüder die Schuld auf sich …
Inmitten menschlicher Verirrungen und turbulenter Beziehungswirren stehen die Fragen nach dem Gesetz, dem Glauben und der Ethik – eine Antwort darauf werden wir in dem Roman nicht finden, jedoch eine Beschäftigung damit, die uns über die Lektüre hinaus begleitet.
2010. 1280 S., 14 x 20 cm, geb. S. Fischer, Frankfurt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1028564
- ISBN 978-3-10-015405-7
- Verlag S.Fischer Verlag GmbH
- Seitenzahl 1280
erhältlich als:
Buch
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Autorenporträt
Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821-1881) war ursprünglich Leutnant in St. Petersburg. Er quittierte seinen Dienst 1844, um freier Schriftsteller zu werden.
Swetlana Geier (1923–2010) hat u. a. Sinjawskij, Tolstoi, Solschenizyn, Belyi und Bulgakow ins Deutsche übertragen. Für ihr Werk, das sie mit der Dostojewskij-Neuübersetzung krönte, wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Swetlana Geier (1923–2010) hat u. a. Sinjawskij, Tolstoi, Solschenizyn, Belyi und Bulgakow ins Deutsche übertragen. Für ihr Werk, das sie mit der Dostojewskij-Neuübersetzung krönte, wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
»Von jetzt an heißt es: Fort mit euch, ihr alten Übersetzungen! Wir wollen nur den klaren, rhetorisch versierten Dostojewskij von Swetlana Geier.« Paul Ingendaay, Frankfurter Allgemeine Zeitung »Später Anfang, spektakuläres Ergebnis: Erst mit 65 Jahren fing Swetlana Geier mit der Übersetzung der großen Romane von Fjodor Dostojewskij an. Doch...
Pressestimmen
Von jetzt an heißt es: Fort mit euch, ihr alten Übersetzungen! Wir wollen nur den klaren, rhetorisch versierten Dostojewskij von Swetlana Geier.
Paul Ingendaay, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Später Anfang, spektakuläres Ergebnis: Erst mit 65 Jahren fing Swetlana Geier mit der Übersetzung der großen Romane von Fjodor Dostojewskij an. Doch ihre Neubearbeitungen gelten als Meilensteine.
Der Spiegel
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