Ostrowski, Jens
Die Titanic war ihr Schicksal
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Die Titanic war das größte Schiff der Welt , und an Bord waren manche Menschen mit großen Träumen und Wünschen. Nicht alle Träume starben in der Nacht des Untergangs der Titanic vom 14. auf den 15. April 1912. Jens Ostrowski beschreibt die Lebensgeschichten der deutschen Besatzungsmitglieder und Passagiere. Und er zeigt uns, wo sie in jener Nacht auf dem Schiff untergebracht waren. Kaufleute, Industrielle, Auswanderer und auch ein Mönch war unter ihnen. Warum waren sie an Bord der Titanic?
- Der großformatige erstklassig gestaltete Bildband
- Mit den Geschichten der zweiundzwanzig deutschen Passagiere und Besatzungsmitglieder der Titanic
- Die Aprilnacht 1912 und das Leben der wenigen danach
- Detailgenau und packend
- Hervorragend rezensiert von Titanic-Forschern
Deutsche Lebenswege auf dem Todesschiff
Leseprobe unter »Weitere Informationen«
»In den offiziellen Listen der in Southampton eingeschifften Passiere des Dampfers Titanic sind folgende Personen deutscher Nation verzeichnet :...« Telegramm des Kaiserlichen Konsuls in Großbritannien an das Auswärtige Amt in Berlin
Inhalt
Überfahrt
Untergang
Rettung
Epilog
Menschen
Technik & Fracht
2020. 176 S. mit 309 Abb., geb. Ostrowski, Dortmund.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1028769
- ISBN 978-3-00-066803-6
- Erscheinungstermin 28.09.2021
- Seitenzahl 160
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Mich hat von Beginn an interessiert, wie Deutsche ausgerechnet auf diesem Schiff landen konnten und wie sie die Katastrophe erleben und erleiden mussten.
Jens Ostrowski
Der Journalist Jens Ostrowski hat nach langen Recherchen einen Fokus auf die deutschen Passagiere gelegt und erstaunliche Biografien zutage gefördert.
Neue Westfälische
TITANIC
Ein sehr spannendes, fesselndes Buch, obwohl jeder weiß, wie tragisch die Geschichte endet. Empfehlenswert für Alle, die sich für die Menschen hinter der Geschichte interessieren.
Ein Band, der nicht nur Kennern zu empfehlen ist
Über die Tragödie der am 15. April 1912 im Nordatlantik nach einer Kollision mit einem Eisberg gesunkenen Titanic gibt es inzwischen zahlreiche Darstellungen. Der vorliegende Band, den der Journalist Jens Ostrowski, als Ergebnis jahrzehntelanger Recherchen, im Eigenverlag vorgelegt hat, nimmt eine Sonderstellung ein. Thematischer Schwerpunkt ist die sozialgeschichtliche Darstellung des Lebens an Bord, wobei der Autor vor allem die zahlenmäßig mehrheitlichen Passagiere der 2. Und 3. Klasse sowie die Hierarchie der Besatzung dieses Luxusliners, vom Heizer bis zum Kapitän, in den Mittelpunkt seiner Darstellung stellt. Das alles wird durch zahlreiche zeitgenössige Presseberichte und Aussagen Überlebender in den unterschiedlichsten Medien, die vielfach auch als Bildreproduktionen in den zahlreichen Abbildungen des Bandes wiedergegeben sind, quellenmäßig gut belegt. Im ersten Drittel des Buches schildert der Autor Überfahrt, Untergang und Rettung. Diese Darstellung entspricht in jeder Hinsicht dem Stand der Forschung, ist aber durch die reichhaltige Ausstattung dokumentarischer Bebilderung und vor allem durch die Betonung der personellen Umstände von bet6roffen machender Eindringlichkeit geprägt. Im Zentrum des Bandes geht es um 22 Personen, die alle aus Deutschland stammten. Von diesen reisten 15 als Passagiere und 7 gehörten zur Besatzung. Davon überlebten 7 Passagiere (darunter 5 Frauen) und 3 Besatzungsmitglieder (2 Stewards und ein Heizer). Von diesen 22 Personen konnte der Autor 21 Biographien erstellen, wobei die letzte Überlebende Deutsche 1979 in der Schweiz verstarb. Diese ebenfalls mit umfangreichem Bildmateriel begleiteten Lebensbilder von Passagieren der 1 bis 3. Klasse und Angehörigen der Besatzung, die alle im Dienstleistungsbereich an Bord tätig waren, ist eine sozialgeschichtliche Studie von hohem Wert und eine ausgesprochene Bereicherung der Titanic-Literatur. Mit einem kurzen Abschnitt „Technik & Fracht“ wird der Band abgeschlossen. Auch hier werden neue Erkenntnisse vorgelegt: Die Titanic fuhr als „Postdampfer“ und beförderte unter anderem 6000 Postsendungen der deutschen Reichspost nach New York, die beim Untergang vollständig verloren gingen und über deren Regress, da es sich dabei vielfach um Wertsendungen geschäftlicher und privater Natur handelte, noch bis in die Zeit nach 1918 von deutscher Seite verhandelt wurde. Damit hat Jens Ostrowski nicht allein eine dramatische und überaus interessante Thematik bearbeitet, sondern eine quellenmäßig gut belegte Schilderung einer der gr0ßen schifffahrtsgeschichtlichen Tragöden mit sozialgeschichtlichem Schwerpunkt vorgelegt und damit die durchaus reichhaltige Titanic-Literatur bereichert. Ein Band, der nicht nur Kennern zu empfehlen ist.
Eine Reise auf die Titanic ins Jahr 1912 aus deutscher Sicht
Spannende Stunden verbrachte ich mit Jens Ostrowskis gebundenes Buch „Die Titanic war ihr Schicksal“.
Fesselnd wie in einem Roman beschreibt er auf knapp 175 Seiten die ausführlichen Biographien der Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord des Schiffes, das in jener Nacht im Jahr 1912 unterging – zum einem in Form einer chronologischen Abfolge der Geschehnisse, zum anderen von Einzelbiographien mit teils neuen Erkenntnissen und Blickwinkeln.
Wussten Sie, dass ein deutscher Passagier einst gemeinsam mit Rudolf Hess zur Schule gegangen war? Oder interessiert es Sie, welche damaligen deutschen Unternehmen im Zusammenhang mit dem White Star Schiff waren?
Sehr gut gefüllt sind die Seiten mit vielen, teils seltenen Bildern und Farbaufnahmen aus den Sammlungen von Privatpersonen und des Autors.
Andere Titanic-Bücher jonglieren mit den üblich bekannten Fakten umher, während Ostrowski uns einlädt, in die Gefühle und Alltagszenerien Deutscher auf der Titanic im Jahr 1912 einzutauchen. Man will gar nicht mehr das Buch aus der Hand geben und in die Gegenwart zurückkehren!
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