Kerr, Alfred
Berlin wird Berlin
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Berlin wird Berlin, und das im Ersten Weltkrieg. Auf Endstimmung und Aufbruch stößt dort Alfred Kerr, der berühmte Kulturkritiker, Vater von Judith Kerr. In seinen Briefen für Leser erzählt er Anfang des letzten Jahrhunderts vom Wandel der kaiserlichen Reichshauptstadt, von der Revolution und von der Hauptstadt der neuen Republik. Berlin in der Zeitenwende, stilsicher und humorvoll erzählt von Alfred Kerr.
»Ein Epos der Zeitgenossenschaft« FAZ
Diese Texte waren jahrzehntelang verschollen. In Königsberger und Breslauer Zeitungen verfolgten die Leserinnen und Leser mit Spannung Kerrs Berichte über den Aufbruch und die Endstimmung im Ersten Weltkrieg, den Wandel von der Reichshauptstadt der Kaiserzeit durch die Revolution zur Hauptstadt der Republik. Witzig und charmant erzählt Kerr von allem, was modern ist im Berlin zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Kinos, Autos, Kaufhäuser, Verbrechen. Erst 1997 wurden die Wochenberichte für die Breslauer Zeitung, die »Berliner Briefe«, wiederentdeckt. Und von den diesem Fund führte die Fährte zu seinen Königsberger Berichten über die Jahre im Kaiserreich, die hier erstmals veröffentlicht werden. Berlin wird Berlin.
»Niemand hat den Aufstieg Berlins so lebendig geschildert wie Alfred Kerr. Ausgerechnet in Briefen für Leser, die ganz weit im Osten wohnten.« DIE WELT
2021. 4 Bde., zus. 2984 S., 13,8 x 23 cm, Ln. im SU, Schuber. Wallstein, Göttingen.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer 1027250
- ISBN 978-3-8353-3862-3
- Verlag Wallstein, Göttingen
- Seitenzahl 2944, Leinen im Schuber
erhältlich als:
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- Buchflyer
Deborah Vietor-Engländer, (geb. 1946), studierte an der Universität London Deutsch und Französisch und promovierte bei Walter Jens in Tübingen. Sie hat 2016 eine Kerr-Biographie veröffentlicht, 2017 die Briefe Kerrs aus Berlin für die Breslauer Zeitung unter dem Titel »Was ist der Mensch in Berlin?«, außerdem zwei Bände der Werkausgabe Kerrs (2009 und 2013).
Es ist ein Epos der Zeitgenossenschaft, das sich auf diesen dreitausend Seiten entfaltet - nicht die abgerückte Perspektive der Geschichtsbücher, sondern der Straßenblick des Augenzeugen.
FAZ
Ein Vierteljahrhundert im Wochentakt.
DLF
Auf den wunden Punkt gebracht und stets mit einem Schlenker ins Sarkastische das ist der Stil des Plauderers Kerr in diesen Briefen.
Bayern 2
Was als ›Plauderbriefe‹ daherkommt, ist eine Wucht.
Der Tagesspiegel
Großartige Alltags- und Kulturgeschichte, ein Meisterwerk feuilletonistischer Erzählkunst.
SWR
Ein Vermächtnis ohnegleichen.
DIE WELT
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