Theobald, Michael
Der Römerbrief
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2000. XVIII, 339 S., PDF.
- Artikelart PDF eBook
- Bestellnummer I700325
- ISBN 978-3-534-70032-5
- Erscheinungstermin 03.06.2019
- Verlag wbg Academic
- Seitenzahl 357
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
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Versehen mit mehr als reichlich Literaturangaben zu den einzelnen Kapiteln handelt der Band nicht nur die literarischen Fragestellungen ab, sondern versucht vor allem, anhand einer problemorientierten Klärung von Begriffen wie Glauben und Gnade, Sühnopfer und Erlösung das theologische Profil hervortreten zu lassen. Der Brief wird dabei als Ergebnis eines literarischen Prozesses wahrgenommen. Aufgrund der guten Strukturierung gelingt es, sich nicht im Geflecht der Hypothesen zu verstricken, sondern auch dem Systematischen Theologen die nötige exegetische Information für die aktuellen Diskussionen zur Verfügung zu stellen ... Der detailreiche Band ist eine gute Informationsquelle über die wichtigen Pfeiler, auf denen die theologische Anthropologie aufruht.
Herder Korrespondenz
Wenig bemerkt von der interessierten Öffentlichkeit, haben sich in der Interpretation der Schriften des Apostels Paulus in den letzten Jahrzehnten dramatische Wandlungen vollzogen ... In dieser Situation des Umbruchs unternimmt das schmale Bändchen des Tübinger katholischen Neutestamentlers Michael Theobald den Versuch, eine vorläufige Bilanz der Römerbrief-Auslegung des vergangenen Jahrhunderts zu ziehen und die Wege aufzuzeigen, die zu einem neuen Verständnis dieser biblischen Schrift führen, die wie keine zweite für theologische Neuaufbrüche in der Geistesgeschichte des Abendlandes stand. Hinter dem bescheidenen Format verbirgt sich eine ganz hervorragende, ohne konfessionalistische Verengung auskommende und theologisch tief eindringende Orientierung ... (ein) bemerkenswertes Buch ...
Frankfurter Allgemeine Zeitung
... äußerst informatives und richtungweisendes Buch, das in kompakter Weise zuverlässig die Geschichte und den Stand der Römerbrief-Auslegung repräsentiert, aber auch zu weiterer Forschung anregt.
Ordenskorrespondenz
Wer in der gegenwärtigen Situation Erträge der Forschung vorlegt, muss – wenn er nicht einfach ein Literaturreferat bieten will – nicht nur die immense Flut der Literatur überschauen, sondern vor allem eine Position gefunden haben, von der aus er sie sichtet, bewertet und das exegetische Gespräch führt. Dieser Aufgabe hat sich Michael Theobald, der seit seiner Dissertation vor 20 Jahren fortwährend zu Paulus gearbeitet und 1992/93 einen zweibändigen Kommentar zum Römerbrief vorgelegt hat, angenommen und sie glänzend bewältigt. Wer dieses Buch sorgsam gelesen hat, wird nicht nur über die Diskussion zum Römerbrief informiert worden sein, sondern zugleich profunder exegetischer Arbeit am Text begegnet sein und letztlich einer Interpretation gegenüberstehen, welche die oben angesprochenen Verschiebungen und Anfragen verarbeitet hat ... Ich empfehle das Buch allen, die über das übliche Einleitungswissen hinausgehen und die Theologie des Römerbriefs studieren wollen, mit Nachdruck.
Friedrich Wilhelm Horn, Theologische Literaturzeitung
Es (das Buch) eignet sich wegen seiner anspruchsvollen Sprache vielleicht weniger als erste Einführung in den Römerbrief, bietet aber eine treffende Darstellung seiner literarischen Eigenart und einen hervorragenden Einblick in seine Tiefendimension; so regt es – nicht zuletzt dank der differenzierten Literaturangaben – zur eigenen Weiterarbeit an.
Theologische Revue
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