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Kocks, Anna Lena
Geselligkeit vereinnahmen
Jugend und Freizeit als Agitationsfelder des italienischen und britischen Faschismus
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1932, zehn Jahre nach dem ‚Marsch auf Rom‘ der Fasci di Combattimento um Benito Mussolini, gründete in Großbritannien der aristokratische Politiker Oswald Mosley eine neue faschistische Bewegung. Öffentlichkeitswirksam behauptete seine British Union of Fascists, ur-britisch zu sein - und suchte doch von Beginn an die Unterstützung der... mehr
Beschreibung
1932, zehn Jahre nach dem ‚Marsch auf Rom‘ der Fasci di Combattimento um Benito Mussolini, gründete in Großbritannien der aristokratische Politiker Oswald Mosley eine neue faschistische Bewegung. Öffentlichkeitswirksam behauptete seine British Union of Fascists, ur-britisch zu sein - und suchte doch von Beginn an die Unterstützung der italienischen Faschisten. In unmittelbarer Nähe bestanden schon seit den zwanziger Jahren faschistische Parteizellen in den italienischen Gemeinden britischer Städte, die Fasci all’Estero. Zwischen den Bewegungen sollte sich ein asymmetrisches, kompliziertes Verhältnis entwickeln. Alle drei sahen es als entscheidend für ihren Machtgewinn an, die gesellschaftspolitischen Schlüsselbereiche Jugend und Freizeit zu durchdringen, die sich in einem spürbaren Wandel befanden. Sie zielten darauf, Geselligkeit zu vereinnahmen, und scheuten sich nicht, mehr als es ihre Ideologen eingestanden, auf Traditionen und Trends aufzusatteln, die sie zugleich diskreditierten.
2021. 520 S., 17 x 22 cm, geb. wbg Academic, Darmstadt.
2021. 520 S., 17 x 22 cm, geb. wbg Academic, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1028139
- ISBN 978-3-534-40637-1
- Verlag wbg Academic
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
Buch
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- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Anna Lena Kocks studierte Geschichte und Anglistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte an der Freien Universität Berlin. Als Lehrbeauftragte gab sie Seminare zu sozial- und kulturgeschichtlichen Themen. Sie arbeitet in der ‚Historischen Kommunikation‘ einer Unternehmensberatung.
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