Wohlmuth, Josef (Hrsg.)
Die Dekrete der Ökumenischen Konzilien
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"Ein unverzichtbares Arbeitsinstrument für Theologen. Die "COD" sollte aber auch in keiner Bibliothek eines gebildeten Christenmenschen fehlen." Prof. Dr. Hubert Wolf, Universität Münster
Konzilien haben von Anfang an die Geschichte der Kirche und ihre Glaubenslehre maßgeblich bestimmt. Niedergeschrieben wurden die Ergebnisse und Beschlüsse dieser Versammlungen in Dekreten, Konstitutionen und Erklärungen.
Kurz vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil hat der Bonner Kirchenhistoriker und ausgewiesene Konzilienexperte Hubert Jedin in Zusammenarbeit mit Guiseppe Alberigo die Originalausgabe von Conciliorum Oecumenicorum Decreta herausgegeben. Die konziliaren Texte eröffnen Einblicke in die Geschichte der Kirche, in die Denkprozesse der verschiedenen Jahrhunderte und Kirchenmänner. Die Sammlung ermöglicht und erleichtert die Arbeit an den originalen Konzilstexten und bietet so einen Einblick in die Entwicklung der Lehre der Kirche. Josef Wohlmuth hat die Dekrete der Ökumenischen Konzilien neu herausgegeben - sowohl den Originaltext als auch die deutsche Übersetzung in direkter Gegenüberstellung. Jeder Band enthält ein Vorwort und jedem Konzil steht eine Einleitung vor, in der die Ereignisse des Konzils dargestellt und die Dekrete in den entsprechenden Kontext eingeordnet werden.
Band 1: Dekrete der Konzilien des ersten Jahrtausends (Konzil von Nicäa 325 bis zum vierten Konzil von Konstantinopel 869-70).
Band 2: Dekrete der Konzilien des Mittelalters (Erstes Laterankonzil 1123 bis zum fünften Laterankonzil 1512-17).
Band 3: Dekrete der Konzilien der Neuzeit (Trient 1545-63, Vatikanum I 1869-70 und Vatikanum II 1962-65).
Neuausgabe 2022 (unveränd. Nachdr. d. Originalausg.). 3 Bde. (nur geschl. beziehbar). Zus. 2436 S., 15,5 x 23 cm, geb. wbg Academic, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1027821
- ISBN 978-3-534-27429-1
- Erscheinungstermin 13.01.2022
- Verlag wbg Academic
- Sprache Deutsch
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Die Ökumenischen Konzilien und nicht der Papst waren bis 1870 die einzigen kirchlichen Institutionen, die letztverbindliche Glaubensaussagen dogmatisch definieren konnten. Sie repräsentierten die Kirche der Ökumene, also der ganzen bewohnten Welt. Sie formulierten nicht nur das Glaubensbekenntnis, sondern beschäftigten sich auch mit Fragen des Alltagslebens von Christen und vor allem mit dem Thema der Kirchenreform. Die katholische Kirchengeschichte kennt 21 Ökumenische Konzilien, beginnend mit dem Konzil von Nizäa 325 bis zum Zweiten Vatikanum 1962 bis 1965. Zumindest die ersten acht Konzilien sind für fast alle christlichen Konfessionen verbindlich. Die lateinisch-deutsche Ausgabe der ›Dekrete der ökumenischen Konzilien‹ ist ein unverzichtbares Arbeitsinstrument für alle, die Theologie treiben. Sie sollte aber auch in keiner Bibliothek eines gebildeten Christenmenschen fehlen, der sich der Quellen des Glaubens versichern will. Ich jedenfalls schaue fast jeden Tag in die ›COD‹ – wie die gängige Abkürzung lautet – hinein und entdecke immer wieder Neues und Überraschendes.
Hubert Wolf, Prof. für Kirchengeschichte an der Universität Münster
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