Kellner, Friedrich
"Vernebelt, verdunkelt sind alle Hirne"
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- Die Kellner-Tagebücher von 1939 bis 1945
- In der Nazizeit durchschaute er die NS-Lügen und NS-Verbrechen
- Sorgfältig ediert von der Arbeitsstelle für Holocaustliteratur
- Ein Glücksfall für die Forschung zum NS-Alltag
2022. 2 Bde. zus. 1134 S. 15,5 x 23 cm, geb. Wallstein, Göttingen
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1029305
- ISBN 978-3-8353-5217-9
- Erscheinungstermin 17.04.2023
- Verlag Wallstein, Göttingen
- Seitenzahl 1134
erhältlich als:
Thema: Nationalsozialismus Weitere Bücher zum Nationalsozialismus
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- Buchflyer
Kellners Aufzeichnungen, die er den ganzen Krieg hindurch in zehn Notizheften festgehalten hat, werden oft mit dem Tagebuch Victor Klemperers verglichen - zu Recht. In Stil und Themenwahl so verschieden wie die Lebenssituation ihrer Autoren, erlauben beide Tagebücher einen Blick auf den Alltag in der Diktatur und den erfolgreichen Versuch, sich ihrem geistigen Gift durch den Rückzug in die eigene radikal oppositionelle Gedankenwelt zu entziehen.
Susanne Heim in sehepunkte
Eine ebenso spannende wie informative Lektüre, die einen ungewöhnlichen Blick in das Innenleben der NS-Diktatur erlaubt.
Hans-Erich Volkmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Das Zeugnis eines wachen Geistes, eines Mannes mit dem Mut, sein Hirn einzuschalten und dem gesunden Menschenverstand zu vertrauen
Titel, Thesen, Temperamente
Die wichtigste zeithistorische Neuerscheinung des Jahres
Benedikt Erenz, Die Zeit, 01.12.2011
Die grandiosen Tagebücher des Sozialdemokraten Friedrich Kellner zeigen, was Deutsche wissen konnten vom Terror in der Nazi-Zeit und von den Verbrechen gegen die Juden: ziemlich viel.
Der Spiegel
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