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Schmitt, Oliver Jens (Hrsg.)
Handbuch zur Geschichte Südosteuropas, Band 2
Herrschaft und Politik in Südosteuropa von 1300 bis 1800
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Das Handbuch Südosteuropa: Band 2 Südosteuropa ist in der Geschichtswissenschaft das neue Trendthema, und zwar nicht nur, weil auf dem Balkan Ost und West, Orient und Okzident aufeinandertrafen. Durch seine besondere Lage verband sich in Südosteuropa die Geschichte der Region mit der Geschichte der Imperien und begründete eine eigene... mehr
Beschreibung
Das Handbuch Südosteuropa: Band 2
Südosteuropa ist in der Geschichtswissenschaft das neue Trendthema, und zwar nicht nur, weil auf dem Balkan Ost und West, Orient und Okzident aufeinandertrafen. Durch seine besondere Lage verband sich in Südosteuropa die Geschichte der Region mit der Geschichte der Imperien und begründete eine eigene Geschichte in Europa. Das Handbuch Südosteuropa mit Beiträgen führender Fachvertreter ermöglicht mit seinem breiteren, globalgeschichtlichen Ansatz eine neue Perspektive auf eine der spannendsten Regionen in der Geschichte, gerade im Hinblick auf die vielfältigen historischen und kulturellen Verflechtungen mit anderen Teilen Europas, der Mittelmeerwelt und dem Nahen Osten. Insgesamt sind sieben Bände zu den Themenblöcken „Herrschaft und Politik“ (Bände 1/2), „Sprache und Kultur“ (Bände 3/4), „Wirtschaft und Gesellschaft“ (Bände 5/6) geplant. Das Vorzeigeprojekt wird betreut vom Regensburger Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS).
Band 2: Herrschaft und Politik in Südosteuropa von 1300 bis 1800
Inhaltsverzeichnis unter "Weitere Informationen"
Der Darstellungszeitraum ist gekennzeichnet durch eine imperiale Neuordnung des Balkanraumes durch das Osmanische Reich, während der Nordteil des weiteren südosteuropäischen Raumes von den wechselvollen Schicksalen des ungarischen Königreiches geprägt sind. Ab dem ausgehenden 17. Jahrhundert wird die Habsburgermonarchie zur vorherrschenden Macht im Norden des Darstellungsraumes, und zu Beginn des 18. Jahrhunderts wird erstmals auch der russische Machtanspruch in Südosteuropa spürbar. Der Band stellt umfangreiches Material zum Imperienvergleich bereit, nicht zuletzt auch durch die Einbeziehung Venedigs, das rund 800 Jahre lang das maritime Südosteuropa prägte. Der Band fragt aber auch nach der Stellung Südosteuropas innerhalb der Imperien und nimmt damit eine Perspektive ein, die jener der imperialen Zentren ergänzt. Ausführlich werden in diesem Zusammenhang die Donaufürstentümer dargestellt, in denen sich die machtpolitischen Einflüsse aus dem Osmanischen Reich, Ungarn und später der Habsburgermonarchie sowie und in weiterer Folge aus dem Zarenreich überlappten.
Zur besonderen Konzeption des Handbuchs
1. Die Darstellung setzt nicht mit erst dem frühen Mittelalter ein, sondern beschreibt auch die Antike, vom Einsetzen der Schriftquellen und unter Einbeziehung archäologischer, epigraphischer und numismatischer Befunde; 2. Im Mittelpunkt stehen die Darstellung der Entstehung, Implementierung, Interaktion und des Wandels der Herrschaftsformationen, welche den Raum geprägt haben, in Form eines verbindenden Narrativs, unter Betonung der Kontinuitäten und Brüche; 3. Im Falle imperialer Formationen (in diesem Band Rom und Byzanz) werden die Rolle und Bedeutung des Raumes innerhalb der Gesamtformation gewürdigt, um die Verschränkung von Regional- und Imperiengeschichte aufzuzeigen; 4. Quellenlage, Forschungsgeschichte und -literatur sowie aktueller Forschungsstand und -debatten werden ausführlich dargestellt.
Mit dem Handbuch entsteht eine neue Basis für die künftige Forschung zur Geschichte Südosteuropas.
2021. 1090 S. 17 x 24 cm, geb. De Gruyter Oldenbourg, Berlin.
Südosteuropa ist in der Geschichtswissenschaft das neue Trendthema, und zwar nicht nur, weil auf dem Balkan Ost und West, Orient und Okzident aufeinandertrafen. Durch seine besondere Lage verband sich in Südosteuropa die Geschichte der Region mit der Geschichte der Imperien und begründete eine eigene Geschichte in Europa. Das Handbuch Südosteuropa mit Beiträgen führender Fachvertreter ermöglicht mit seinem breiteren, globalgeschichtlichen Ansatz eine neue Perspektive auf eine der spannendsten Regionen in der Geschichte, gerade im Hinblick auf die vielfältigen historischen und kulturellen Verflechtungen mit anderen Teilen Europas, der Mittelmeerwelt und dem Nahen Osten. Insgesamt sind sieben Bände zu den Themenblöcken „Herrschaft und Politik“ (Bände 1/2), „Sprache und Kultur“ (Bände 3/4), „Wirtschaft und Gesellschaft“ (Bände 5/6) geplant. Das Vorzeigeprojekt wird betreut vom Regensburger Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS).
Band 2: Herrschaft und Politik in Südosteuropa von 1300 bis 1800
Inhaltsverzeichnis unter "Weitere Informationen"
Der Darstellungszeitraum ist gekennzeichnet durch eine imperiale Neuordnung des Balkanraumes durch das Osmanische Reich, während der Nordteil des weiteren südosteuropäischen Raumes von den wechselvollen Schicksalen des ungarischen Königreiches geprägt sind. Ab dem ausgehenden 17. Jahrhundert wird die Habsburgermonarchie zur vorherrschenden Macht im Norden des Darstellungsraumes, und zu Beginn des 18. Jahrhunderts wird erstmals auch der russische Machtanspruch in Südosteuropa spürbar. Der Band stellt umfangreiches Material zum Imperienvergleich bereit, nicht zuletzt auch durch die Einbeziehung Venedigs, das rund 800 Jahre lang das maritime Südosteuropa prägte. Der Band fragt aber auch nach der Stellung Südosteuropas innerhalb der Imperien und nimmt damit eine Perspektive ein, die jener der imperialen Zentren ergänzt. Ausführlich werden in diesem Zusammenhang die Donaufürstentümer dargestellt, in denen sich die machtpolitischen Einflüsse aus dem Osmanischen Reich, Ungarn und später der Habsburgermonarchie sowie und in weiterer Folge aus dem Zarenreich überlappten.
Zur besonderen Konzeption des Handbuchs
1. Die Darstellung setzt nicht mit erst dem frühen Mittelalter ein, sondern beschreibt auch die Antike, vom Einsetzen der Schriftquellen und unter Einbeziehung archäologischer, epigraphischer und numismatischer Befunde; 2. Im Mittelpunkt stehen die Darstellung der Entstehung, Implementierung, Interaktion und des Wandels der Herrschaftsformationen, welche den Raum geprägt haben, in Form eines verbindenden Narrativs, unter Betonung der Kontinuitäten und Brüche; 3. Im Falle imperialer Formationen (in diesem Band Rom und Byzanz) werden die Rolle und Bedeutung des Raumes innerhalb der Gesamtformation gewürdigt, um die Verschränkung von Regional- und Imperiengeschichte aufzuzeigen; 4. Quellenlage, Forschungsgeschichte und -literatur sowie aktueller Forschungsstand und -debatten werden ausführlich dargestellt.
Mit dem Handbuch entsteht eine neue Basis für die künftige Forschung zur Geschichte Südosteuropas.
2021. 1090 S. 17 x 24 cm, geb. De Gruyter Oldenbourg, Berlin.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1029537
- ISBN 9783110743944
- Verlag De Gruyter
- Seitenzahl 1090
erhältlich als:
Buch
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- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Gesamtherausgeber des Handbuchs Ulf Brunnbauer, Konrad Clewing, Oliver Jens Schmitt Mitherausgeber der geplanten Einzelbände (in alphabetischer Reihenfolge) Ulf Brunnbauer (IOS Regensburg), Marie-Janine Calic (LMU München), Konrad Clewing (IOS Regensburg), Hannes Grandits (HU Berlin), Markus Koller (RU Bochum), Fritz Mitthof (Universität Wien), Walter Puchner (Universität Athen), Klaus Roth (LMU München), Peter Schreiner (Universität zu Köln), Oliver Jens Schmitt (Universität Wien), Christian Voß (HU Berlin) und Ioannis Zelepos (LMU München).
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