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Petrarca, Francesco
Heilmittel gegen Glück und Unglück, Band 2
Heilmittel gegen Unglück
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Die Heilwirkung der Philosophie von Renaissance-Dichter Petrarca: Teilband 2 Heilmittel gegen Unglück Heute lieben wir ihn wegen seiner Liebesgedichte. Damals heilten sie, seine Einsichten in die Grundfragen des Lebens. Francesco Petrarca (1304-1374), der Lyriker der Renaissance, war zu Lebzeiten fast bekannter durch seine »Heilmittel gegen... mehr
Beschreibung
Die Heilwirkung der Philosophie von Renaissance-Dichter Petrarca: Teilband 2 Heilmittel gegen Unglück
Heute lieben wir ihn wegen seiner Liebesgedichte. Damals heilten sie, seine Einsichten in die Grundfragen des Lebens. Francesco Petrarca (1304-1374), der Lyriker der Renaissance, war zu Lebzeiten fast bekannter durch seine »Heilmittel gegen Glück und Unglück - De remediis utriusque fortune« über die heilende Wirkung der Philosophie. Geschrieben in der Tradition der Stoa. Erstmals wurden sie jetzt komplett übersetzt und vom renommierten Romanisten Bernhard Huss kommentiert. Teilband 2: Heilmittel gegen Unglück.
In Band 2 tröstet Petrarcas Vernunft alle, denen ein Unglück widerfahren ist: »Der Ruf, in dem man steht, wird nicht so weitervererbt wie ein Vermögen, und wenn doch, so könnte man das Erbe ablehnen.«
›Glück gehabt‹ sagt man und meint damit: Es hätte auch anders, nämlich schlechter, kommen können. Viele Menschen haben aber ›Pech‹, sind mit Unglück geschlagen, gegen das sie aus eigenem Entschluss und eigener Kraft nichts tun können. Über diese Art von ›Glück‹ und ›Unglück‹ und vor allem über die menschlichen Reaktionen darauf hat Francesco Petrarca (1304-1374), der heute vor allem für die italienische Lyrik seines Canzoniere bekannt ist, ein monumentales Dialogbuch geschrieben - das Werk, das ihn seinerzeit europaweit zur Berühmtheit und zu einer moralischen Autorität gemacht hat: De remediis utriusque fortune genannt, was mit ›Heilmittel gegen Glück und Unglück‹ übersetzt werden kann. Mit diesem Titel stellt sich der Autor selbstbewusst in die Reihe der großen antiken Betrachtungen über die heilende Wirkung und den Trost, der von der Philosophie ausgeht, speziell von einer Philosophie stoischer Prägung. Petrarcas zu Lebzeiten und in der frühen Neuzeit meistgelesenes Werk erfuhr in der Moderne in deutscher Sprache einen eher stiefmütterlichen Umgang: es ist nie vollständig übersetzt worden, der große Rudolf Schottlaender hat einmal eine schmale Auswahl aus den insgesamt 253 Kapiteln als Probe geboten. Insofern kann diese erste komplette Übersetzung von Ursula Blank-Sangmeister im Rahmen einer ausführlich kommentierten und erläuterten zweisprachigen Ausgabe des Berliner Romanisten Bernhard Huss als Pioniertat gelten.
Leseprobe unter »Weitere Informationen«
Teilband 1 Heilmittel gegen Glück: 1029036
Lateinisch / deutsch. 2022. Teilband 2. Ca. 800 S. 21 x 15 cm, geb. Hiersemann Verlag, Stuttgart.
Heute lieben wir ihn wegen seiner Liebesgedichte. Damals heilten sie, seine Einsichten in die Grundfragen des Lebens. Francesco Petrarca (1304-1374), der Lyriker der Renaissance, war zu Lebzeiten fast bekannter durch seine »Heilmittel gegen Glück und Unglück - De remediis utriusque fortune« über die heilende Wirkung der Philosophie. Geschrieben in der Tradition der Stoa. Erstmals wurden sie jetzt komplett übersetzt und vom renommierten Romanisten Bernhard Huss kommentiert. Teilband 2: Heilmittel gegen Unglück.
- Über den Trost der Philosophie
- Das philosophische Werk des großen Dichters Petrarca
- Die große zweisprachige Ausgabe, erstmals komplett übersetzt und ausführlich kommentiert
- Mit dem philologischen Gespür von Ursula Blank-Sangmeister und Bernhard Huss
In Band 2 tröstet Petrarcas Vernunft alle, denen ein Unglück widerfahren ist: »Der Ruf, in dem man steht, wird nicht so weitervererbt wie ein Vermögen, und wenn doch, so könnte man das Erbe ablehnen.«
›Glück gehabt‹ sagt man und meint damit: Es hätte auch anders, nämlich schlechter, kommen können. Viele Menschen haben aber ›Pech‹, sind mit Unglück geschlagen, gegen das sie aus eigenem Entschluss und eigener Kraft nichts tun können. Über diese Art von ›Glück‹ und ›Unglück‹ und vor allem über die menschlichen Reaktionen darauf hat Francesco Petrarca (1304-1374), der heute vor allem für die italienische Lyrik seines Canzoniere bekannt ist, ein monumentales Dialogbuch geschrieben - das Werk, das ihn seinerzeit europaweit zur Berühmtheit und zu einer moralischen Autorität gemacht hat: De remediis utriusque fortune genannt, was mit ›Heilmittel gegen Glück und Unglück‹ übersetzt werden kann. Mit diesem Titel stellt sich der Autor selbstbewusst in die Reihe der großen antiken Betrachtungen über die heilende Wirkung und den Trost, der von der Philosophie ausgeht, speziell von einer Philosophie stoischer Prägung. Petrarcas zu Lebzeiten und in der frühen Neuzeit meistgelesenes Werk erfuhr in der Moderne in deutscher Sprache einen eher stiefmütterlichen Umgang: es ist nie vollständig übersetzt worden, der große Rudolf Schottlaender hat einmal eine schmale Auswahl aus den insgesamt 253 Kapiteln als Probe geboten. Insofern kann diese erste komplette Übersetzung von Ursula Blank-Sangmeister im Rahmen einer ausführlich kommentierten und erläuterten zweisprachigen Ausgabe des Berliner Romanisten Bernhard Huss als Pioniertat gelten.
Leseprobe unter »Weitere Informationen«
Teilband 1 Heilmittel gegen Glück: 1029036
Lateinisch / deutsch. 2022. Teilband 2. Ca. 800 S. 21 x 15 cm, geb. Hiersemann Verlag, Stuttgart.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1029036
- ISBN 978-3-7772-2200-4
- Verlag Hiersemann
- Seitenzahl LXVI, 760
erhältlich als:
Buch
Weitere Informationen
Weitere Informationen
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Francesco Petrarca (1304-1374) zählt zu den Begründern des Humanismus in der Renaissance. Bis heute bekannt für seine Liebeslyrik, wollte er die Antike wiederbeleben und entdeckte Ciceros Briefe an Atticus, Quintus und Brutus.
Bernhard Huß , geboren 1969, promovierte bei Hellmut Flashar mit einem Kommentar zu Xenophons Symposion und lehrt heute Romanische Philologie an der FU Berlin. Er ist Direktor des dortigen Italienzentrums und Mitherausgeber der Germanisch-Romanischen Monatsschrift (GRM).
Ursula Blank-Sangmeister war Gymnasiallehrerin für Latein und Französisch in Kassel und arbeitet jetzt als Autorin und Übersetzerin.
Bernhard Huß , geboren 1969, promovierte bei Hellmut Flashar mit einem Kommentar zu Xenophons Symposion und lehrt heute Romanische Philologie an der FU Berlin. Er ist Direktor des dortigen Italienzentrums und Mitherausgeber der Germanisch-Romanischen Monatsschrift (GRM).
Ursula Blank-Sangmeister war Gymnasiallehrerin für Latein und Französisch in Kassel und arbeitet jetzt als Autorin und Übersetzerin.
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