Loesch, Heinz von / Ertelt, Thomas (Hrsg.)
Geschichte der musikalischen Interpretation im 19. und 20. Jahrhundert
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Zu den PaketenVon zentraler Bedeutung für die Musikgeschichte ist der Zusammenhang von Musik und Aufführungspraxis. Endlich kommt die lang ersehnte Gesamtdarstellung der muskalischen
Interpretation des 19. und des 20. Jahrhunderts heraus. Herausgegeben vom renommierten Staatlichen Institut für Musikforschung und dem Bärenreiter Verlag. Die ersten drei Bände sind systematisch-historisch orientiert. Ihr Schwerpuknt liegt auf maßgeblichen Aspekten der Interpretation, wie Ideen und Medien, Institutionen und Aufführungspraxis. Der vierte Querschnittsband dann den Personen und künstlerischen Konzepten der jeweiligen künstlerischen Generation.
- 200 Jahre Geschichte der musikalischen Intepretation des 19. und des 20. Jahrhunderts
- Das Großprojekt des renommierten Staatlichen Instituts für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz (SIMPK)
- Unter Mitarbeit von über 40 international ausgewiesenen Forscherinnen und Forschern
Die Einzelbände
Band 1 Ästhetik - Ideen (2019) hat die ästhetischen Ideen der musikalischen Interpretation zum Gegenstand. Von der Begriffsgeschichte und Theorien der Interpretation, über das Verhältnis von Wahrheit und Schönheit, Körper und Geist, Hören und Sehen, bis Zeitgenossenschaft und historischem Bewusstsein.
Band 2 Institutionen - Medien (2021) die Geschichte und Entwicklung musikalischer Institutionen und Medien dar. Konzert- und Opernhäuser, musikalische Akteure sind ebenso Thema wie Editionen, Programmgestaltung und Kritik.
Band 3 Aspekte - Parameter (2022) stellt die Aufführungspraxis im 19. und 20. Jahrhundert ins Zentrum und wie sich Tempo, Dynamik und Klangfarbe, Instrumente, Stimme, Körper, Räume veränderten. Mit ausführlichen exemplarischen Beispielen.
Band 4 Personen - Stile - Konzepte (2023) fasst einzelne Personen und ihre künstlerischen Konzeptionen ins Auge und fragt nach dem Spezifischen ihrer „Generation“, wobei auch die Wechselwirkungen mit der Kompositions- und Repertoiregeschichte einen breiteren Raum einnehmen.
Bis 2021 erschienen Band 1 und Band 2, im Frühjahr 2022 folgt Band 3 und im Frühjahr 2023 soll der Abschlußband 4 folgen. Profitieren Sie vom günstigeren Preis im Reihenbezug.
2019-2023. 4 Bd. zus. ca. 2200 S., 24 x 16 cm, gebunden. Bärenreiter-Metzler, Kassel-Heidelberg.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1028811
- ISBN 978-3-476-04803-5
- Verlag Bärenreiter-Metzler, Kassel-Heidelberg
- Seitenzahl Zusammen ca. 2200
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Thomas Ertelt, geboren 1955, war bis zur Pensionierung Direktor des Staatlichen Instituts für Musikforschung und Freier Mitarbeiter der Ausgabe sämtlicher Werke Alban Bergs. Er ist Herausgeber des „Briefwechsels der Wiener Schule“, der Reihe „Klang und Begriff“ und der „Geschichte der Musiktheorie“. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Musik der Wiener Schule, der Geschichte der Musiktheorie und der Geschichte der musikalischen Interpretation. Heinz von Loesch, geboren 1959, war Wissenschaftlicher Mitarbeiter am SIMPK und Professor an der TU Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört seit einigen Jahren gleichfalls die Geschichte der Aufführungspraxis und der Interpretation.
Die zehn Kapitel des Bandes handeln auf einem aktuellen Stand der Forschung die theoretischen und ästhetischen Hintergründe musikalischer Interpretation ab. Von dem harmlosen Titel des Bandes sollten Leser sich nicht täuschen lassen. Es geht dabei um mehr als einen bloßen Überblick. Mit den tieferen Einblicken, die er in die genannten Themenbereiche gewährt, empfiehlt sich der Band nicht nur Musikwissenschaftlern, sondern auch Musikern und Lesern mit Interesse an philosophischen Hintergründen der Musik.
Ehsan Mohagheghi Fard, Die Tonkunst über Band 1
Die Publikation, welche einen außerordentlich wichtigen Beitrag zur Erforschung der Geschichte der musikalischen Interpretation leistet und für weitere Forschungen viele Impulse geben kann, lässt auf ihre Fortsetzung nur gespannt warten.
Anna Fortunova, Die Musikforschung über Band 1
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