Graeber, David / Wengrow, David
Anfänge
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»Herausfordernd und erhellend.« Noam Chomsky
David Graeber, der bedeutendste Anthropologe unserer Zeit, und David Wengrow, einer der führenden Archäologen, entfalten in ihrer großen Menschheitsgeschichte, wie sich die Anfänge unserer Zivilisation mit der Zukunft der Menschheit neu denken und verbinden lässt. Sie revidieren unser bisheriges Menschenbild und erzählen Menschheitsgeschichte, wie sie noch nie erzählt wurde. Lebendig und überzeugend ermuntern uns Graeber und Wengrow außerdem, mutiger und entschiedener für eine andere Zukunft der Menschheit einzutreten und sie durch unser Handeln zu verändern.
David Graeber war der bedeutendste Kulturanthropologe seiner Generation, der wichtigste Vordenker der Occupy-Bewegung und ein weltbekannter Intellektueller. Er lebte seine Ideen von sozialer Gerechtigkeit und Befreiung, gab den Unterdrückten Hoffnung und inspirierte zahllose andere zur Nachfolge. Am 2. September 2020 starb David Graeber völlig überraschend im Alter von 59 Jahren in Venedig; drei Wochen zuvor hatten er und David Wengrow "Anfänge. Eine neue Geschichte der Menschheit" beendet. Vor mehr als zehn Jahren hatten beide Autoren begonnen an diesem Opus magnum außerhalb ihrer akademischen Verpflichtungen aufgenommen: Ein Anthropologe und ein Archäologe beleben mit dem heute vorhandenen Quellenmaterial den großen Dialog über die menschliche Geschichte wieder. Dieses Meisterwerk ist das Vermächtnis von David Graeber.
2022. 672 S., 23.3 x 15.6 cm, geb. mit SU. Klett-Cotta, Stuttgart.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer 1028902
- ISBN 978-3-608-98508-5
- Erscheinungstermin 29.01.2022
- Verlag Klett-Cotta, Stuttgart
- Seitenzahl 848
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David Wengrow, geboren am 25. Juli 1972, studierte Archäologie und Anthropologie in Oxford und unterrichtet am Lehrstuhl für Vergleichende Archäologie an der Universität London. Er leitete Forschungen in Afrika und dem Mittleren Osten, ist einer der führenden Vertreter der "World Archaeology" und immer wieder zu Forschungsaufenthalten in Deutschland, u.a. an der Universität Freiburg.
"The Dawn of Everything" beginnt als scharfe Erwiderung auf schlampige Kulturanalysen und endet als Loblied auf Freiheiten, von denen die meisten von uns nie wussten, dass es sie gibt. Graeber und Wengrow kommen zu dem Schluss, dass das Wissen, dass es andere Wege zu leben gab, uns erlaubt, neu zu überdenken, was wir noch werden könnten.
The Dawn of Everything ist kein Plädoyer für den Anarchismus, auch wenn anarchistische Werte - Antiautoritarismus, partizipatorische Demokratie, Kommunismus im Kleinen - darin überall implizit enthalten sind. Es ist vor allem ein Plädoyer für die Möglichkeit, die für Graeber vielleicht der höchste Wert von allen war. Das Buch ist eine Art glorreiches Durcheinander, voller faszinierender Abschweifungen, offener Fragen und fehlender Teile. Es zielt darauf ab, die vorherrschende große Erzählung der Geschichte nicht durch eine andere zu ersetzen, sondern durch den Umriss eines Bildes, das gerade erst sichtbar wird: einer menschlichen Vergangenheit voller politischer Experimente und Kreativität.
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