Höhl, Johanna
„Wir sind keine Chilenen, wir sind Mapuche“
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Die Begriffe conflicto mapuche oder problema mapuche sind in Chile seit Mitte der 1990er Jahre weit verbreitet. Medien, Politik, Unternehmer aber auch Mapuche-Organisationen verwenden diese Termini, um sich auf die Konflikte zwischen den Mapuche und dem chilenischen Staat zu beziehen. Doch gibt es überhaupt einen solchen Konflikt? Diese Arbeit analysiert die Entwicklungen der Positionen und Identitäten der genannten Akteure zwischen 1973 und 1997. Sie stellt heraus, dass die Konstruktion der Konfliktgruppen eng an die ethnischen Konstruktionsprozesse der Mapuche, aber auch die damit verbundenen Fremdwahrnehmungen geknu¨pft ist. Hieraus ergeben sich oftmals Differenzen, die zu Auseinandersetzungen gefu¨hrt haben. Die Beziehungen zwischen den Akteuren haben sich nicht nur durch Spannungen, sondern auch durch Kooperationen ausgezeichnet.
(Historamericana, Bd. 36). 2022. Unveränd. Neuaufl. d. Ausgabe 2015. 292 S., 14,8 x 21 cm, geb. wbg Academic, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1029005
- ISBN 978-3-534-27466-6
- Verlag wbg Academic
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
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