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Hamann, Johann Georg / Keidel, Leonard / Reibold, Janina
Sokratische Denkwürdigkeiten. Wolken
Historisch-kritische Ausgabe
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Hamanns Essay zeigt Sokrates abhängig im sozialen Gefüge; darin ist das Postulat des NichtWissens strategisch und für Hamann auch sophistisch, ebenso wie die neuzeitliche Version des NichtWissens bei Descartes. Der Text positioniert sich dabei subtil kritisch auch gegen die philosophische Ambition des Königsberger Freundes Immanuel Kant. Der... mehr
Beschreibung
Hamanns Essay zeigt Sokrates abhängig im sozialen Gefüge; darin ist das Postulat des NichtWissens strategisch und für Hamann auch sophistisch, ebenso wie die neuzeitliche Version des NichtWissens bei Descartes. Der Text positioniert sich dabei subtil kritisch auch gegen die philosophische Ambition des Königsberger Freundes Immanuel Kant. Der zweite, hier erstmalig kommentierte Text, die »Wolken«, reagiert auf die Hamann von zeitgenössischen Rezensenten zum Vorwurf gemachte »Dunkelheit« seiner Texte. Hamann druckt zunächst einen Verriss der »Denkwürdigkeiten« vollständig ab, um ihn sodann mit kritischen Anmerkungen zu versehen. Die Freude an der Provokation und Hamanns Witz tritt in wenigen Schriften so deutlich zutage wie in seinen »Wolken«. Darin geht es um nichts weniger als um die Fundamente der Hermeneutik, die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn, Sinn und Unsinn, Verstehen und NichtVerstehen.Die Ausgabe bietet eine historischkritische Neuedition der beiden ersten Schriften Hamanns sowie der später von ihm ergänzten handschriftlichen Notizen.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer 1029782
- ISBN 978-3-7873-3961-7
- Verlag Felix Meiner, Hamburg
- Seitenzahl CX, 335
erhältlich als:
Buch
Weitere Informationen
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- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Hamann, Johann Georg(1730-1788), von Goethe »einer der hellsten Köpfe der Zeit« genannt, studierte und lebte vorwiegend in Königsberg, wo er seinen Lebensunterhalt - auf Vermittlung Kants - als Übersetzer und Zollverwalter verdiente. Im Mittelpunkt seines Denkens stand eine theologisch begründete, radikale Sprachphilosophie, die Sinnlichkeit und Vernunft im »treffenden Wort« zusammenführen wollte. Der enge Freund Herders und Briefpartner F.H. Jacobis gilt als Wegbereiter des »Sturm und Drang«.
Reibold, JaninaJanina Reibold, geb. 1985, ist Akademische Mitarbeiterin am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg.
Reibold, JaninaJanina Reibold, geb. 1985, ist Akademische Mitarbeiterin am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg.
Reibold, JaninaJanina Reibold, geb. 1985, ist Akademische Mitarbeiterin am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg.
Reibold, JaninaJanina Reibold, geb. 1985, ist Akademische Mitarbeiterin am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg.
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