Hoffmann, Christiane
Alles, was wir nicht erinnern
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Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022
Der Vater floh nach dem Krieg aus Schlesien. 550 Kilometer in den Westen. Christiane Hoffmann, die Tochter, wanderte den Weg zurück. Zurück nach Rosenthal, das heutige Rózyna. Was bleibt vom Fluchtschicksal der Familie? Die Erinnerung an die Alpträume der Eltern? Christiane Hoffmann hat ein persönliches, literarisches Buch darüber geschrieben. Nominiert für den Leipziger Buchpreis.
Christiane Hoffmann kämpft sich durch Hagelstürme und sumpfige Wälder. Sie sitzt in Kirchen, Küchen und guten Stuben. Sie führt Gespräche - mit anderen Menschen und mit sich selbst. Sie sucht nach der Geschichte und ihren Narben. Ein sehr persönliches, literarisches Buch über Flucht und Heimat, über die Schrecken des Krieges und über das, was wir verdrängen, um zu überleben. Geschrieben in einer literarischen Sprache, die Suche einer Tochter nach ihrem Vater und seiner Geschichte.
Zur Begründung der Jury des Leipziger Buchpreises Christiane Hoffmann macht sich auf den Weg ihres aus Schlesien geflohenen Vaters, um auch emotional zu verstehen, was damals geschah. Ihre bewegende Rekonstruktion erzählt einnehmend klar von den Ambivalenzen und Bruchlinien im deutsch-polnisch-russischen Verhältnis.
2022. 279 S. 12 Abb. geb. C. H. Beck, München.
- Artikelart Buch
- Bestellnummer 1029758
- ISBN 978-3-406-78493-4
- Erscheinungstermin 21.02.2022
- Verlag C.H.Beck, München
- Seitenzahl 279
- Abbildungen 12 SW;1 Karten
erhältlich als:
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Christiane Hoffmann erzählt von ihren Begegnungen, über die Flucht, über Vergessen und Verdrängen (…) das ist so lebendig
Deutschlandfunk Kultur, Christian Rabhansl
Christiane Hoffmann macht sich auf den Weg ihres aus Schlesien geflohenen Vaters, um auch emotional zu verstehen, was damals geschah. Ihre bewegende Rekonstruktion erzählt einnehmend klar von den Ambivalenzen und Bruchlinien im deutsch-polnisch-russischen Verhältnis.
Aus der Jury-Begründung zur Nominierung für den Leipziger Buchpreis 2022
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