Kappeler, Andreas
Kappeler: Ungleiche Brüder
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Russen und Ukrainer bezeichnen sich seit Jahrhunderten als Brudervölker, wobei sich die Russen in der Rolle des großen Bruders sehen. Dieses Buch erzählt die Geschichte dieser ungleichen Brüder als Wechselspiel von Verflechtungen und Entflechtungen. Nicht zuletzt trägt es zum Verständnis des aktuellen russisch-ukrainischen Konflikts bei.
- Zum historischen Verständnis der heutigen Asymmetrie zwischen Russen und Ukraine
- Über zwei verspätete Nationen und die Konfrontation zweier postsowjetischer Staaten
- Und das unterschiedliche Verhältnis zu Europa
Leseprobe aus »Ungleiche Brüder« unter "Weitere Informationen"
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Eintracht und Streit in der Familie
2. Die gemeinsame Wiege der Kiewer Rus'
3. Mongolen und Polen - Asien und Europa: Die Geschwister gehen getrennte Wege (14. bis 17. Jahrhundert)
4. Die Annäherung der Ukraine an Russland und die Integration der «Kleinrussen» in das Imperium der Zaren (17. bis frühes 19. Jahrhundert)
5. Zwei verspätete Nationen
6. Ein asymmetrisches Verhältnis: Russen und Ukrainer im Russländischen Reich im 19. und frühen 20. Jahrhundert
7. Die Russische und die Ukrainische Revolution
8. Russen und Ukrainer in der sowjetischen «Völkerfamilie»
9. Feindliche Brüder? Die Konfrontation der beiden postsowjetischen Staaten
10. Russland, die Ukraine und Europa
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Abbildungsnachweis
Personenregister
Karten
4. Aufl. Febr. 2022. 267 S. 10 Abb. 4 Karten. C. H. Beck, München.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1030060
- ISBN 978-3-406-79006-5
- Erscheinungstermin 18.02.2022
- Verlag Beck
- Seitenzahl 267
erhältlich als:
Bücher zum Krieg in der Ukraine
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Die Ukraine galt und gilt vielen im Westen höchstens als Hinterhofproblem des Kremls, als geschichtslose Verhandlungsmasse im europäischen Dialog mit Russland. Das Buch möchte mit diesen Annahmen aufräumen und das historische Verhältnis Russlands zur Ukraine für ein breiteres Publikum verständlich machen.
Immo Rebitscheck, Jena in H-Soz-Kult
Dieses herausragende Buch hilft, beide Seiten des Streits der ungleichen Brüder zu verstehen.
Reinhard Veser, FAZ
Ein ausgezeichneter Kenner der verwobenen Geschichte Russlands und der Ukraine.
Deutschlandfunk Kulturfragen, Stephan Detjen
Wer künftig rund um die aktuellen Auseinandersetzungen zwischen Moskau und Kiew ideologiefrei und faktenbasiert mitreden möchte, der wird auf diese Arbeit von Andreas Kappeler nicht mehr verzichten können.
Deutschlandfunk
Das Buch ist sehr fundiert, doch in einem leicht zugänglichen Stil verfasst.
Religion & Gesellschaft in Ost und West, Natalija Zenger
Dem Buch, das auf nur 270 Seiten eine sehr komplizierte Beziehungsgeschichte eindrücklich und klar darzustellen vermag, ist die größte Verbreitung zu wünschen.
Karl Schlögel, Tagesspiegel
Sehr lesenswertes Buch.
Neue Zürcher Zeitung
Informatives und gut lesbares Buch.
Das Parlament, 23. Januar 2018
Andreas Kappeler zerpflückt in einem lesenswerten Buch die Rechtfertigung des russischen Präsidenten Wladimir Putin für die Krim-Annexion.
Florian Hassel, Tages-Anzeiger
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