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Matomo
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ÖWA ioam2018
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Lampen, Ulrich / Diehl, Jakob / Pollkötter, Sven
Saal 101
Dokumentarhörspiel zum NSU-Prozess, Hörspiel
49,00 €
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Sofort lieferbar
Das besondere Hörbuch 2021“ für Dokumentarhörspiel zum NSU-Prozess Anlässlich seines 20. Jubiläums verleiht der Deutsche Hörbuchpreis die Auszeichnung „Das besondere Hörbuch 2021“ für eine Produktion, die aus dem Gesamtkontingent der Einreichungen herausragte. Hier entschied sich die Preisträgerjury für „Saal 101. Dokumentarhörspiel zum... mehr
Beschreibung
Das besondere Hörbuch 2021“ für Dokumentarhörspiel zum NSU-Prozess
Anlässlich seines 20. Jubiläums verleiht der Deutsche Hörbuchpreis die Auszeichnung „Das besondere Hörbuch 2021“ für eine Produktion, die aus dem Gesamtkontingent der Einreichungen herausragte. Hier entschied sich die Preisträgerjury für „Saal 101. Dokumentarhörspiel zum NSU-Prozess“ (Der Hörverlag / Bayerischer Rundfunk für die Hörspielabteilungen der ARD und Deutschlandfunk). 6000 Seiten Protokolle und Notizen der ARD-Gerichtsreporter wurden, so befindet die Jury, zu einem „wertvollen Stück Zeitgeschichte“ verdichtet, eine „journalistische Glanzleistung“ sondergleichen. Dramaturgisch hervorragend gegliedert und getragen von erstklassigen Sprecher:innen, vermittle diese Produktion unmissverständlich, worum es geht: „um die Verteidigung unserer Freiheit, um den Schutz unseres Rechtsstaates, letztlich um unser Wohlergehen“.
Der NSU-Prozess in einem 12-stündigen Dokumentarhörspiel - beklemmende Einblicke in deutsche Abgründe
Der »Nationalsozialistische Untergrund«, kurz NSU: das waren Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos. Sie verübten zehn Morde, zwei Bombenanschläge und 15 Raubüberfälle, die in einem 5-jährigen Mammutprozess aufgearbeitet wurden.Das Hörspiel beruht auf einer Sammlung von Protokollen der ARD-Gerichtsreporter. Diese Protokolle sind ein Stück Zeitgeschichte. Mosaikartig setzt sich ein Bild zusammen: von der Sozialisation der Täter und ihrer Radikalisierung in der Nachwendezeit, ein Bild vom Leben im Untergrund, von den rechten Netzwerken, von der Rolle des Verfassungsschutzes und den Ermittlungspannen. Aber auch ein Bild von den Hoffnungen der Opferangehörigen auf Aufklärung durch den Prozess und von ihrer Enttäuschung.Jede Folge widmet sich einer relevanten Fragestellung der Beweisaufnahme. Der NSU-Prozess, verdichtet in einem 12stündigen Dokumentarhörspiel, gibt beklemmende Einblicke in deutsche AbgründeBearbeitung: Ulrich Lampen, Katja Huber, Julian Wiprich, Katarina AgathosRegie: Ulrich LampenKomposition: Jakob Diehl und Sven PollkötterRedaktion: Katja Huber, Katarina AgathosProduktion: Bayerischer Rundfunk für die Hörspielabteilungen der ARD und Deutschlandfunk 2015-2020
Hörspiel mit Michael Rotschopf, Katja Bürkle, Thomas Thieme, Bibiana Beglau, Barbara Nüsse, Martina Gedeck, Florian Fischer, Ercan Karacayli, Gonca de Haas
12 CDs, ca. 10h 50min
Anlässlich seines 20. Jubiläums verleiht der Deutsche Hörbuchpreis die Auszeichnung „Das besondere Hörbuch 2021“ für eine Produktion, die aus dem Gesamtkontingent der Einreichungen herausragte. Hier entschied sich die Preisträgerjury für „Saal 101. Dokumentarhörspiel zum NSU-Prozess“ (Der Hörverlag / Bayerischer Rundfunk für die Hörspielabteilungen der ARD und Deutschlandfunk). 6000 Seiten Protokolle und Notizen der ARD-Gerichtsreporter wurden, so befindet die Jury, zu einem „wertvollen Stück Zeitgeschichte“ verdichtet, eine „journalistische Glanzleistung“ sondergleichen. Dramaturgisch hervorragend gegliedert und getragen von erstklassigen Sprecher:innen, vermittle diese Produktion unmissverständlich, worum es geht: „um die Verteidigung unserer Freiheit, um den Schutz unseres Rechtsstaates, letztlich um unser Wohlergehen“.
Der NSU-Prozess in einem 12-stündigen Dokumentarhörspiel - beklemmende Einblicke in deutsche Abgründe
Der »Nationalsozialistische Untergrund«, kurz NSU: das waren Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos. Sie verübten zehn Morde, zwei Bombenanschläge und 15 Raubüberfälle, die in einem 5-jährigen Mammutprozess aufgearbeitet wurden.Das Hörspiel beruht auf einer Sammlung von Protokollen der ARD-Gerichtsreporter. Diese Protokolle sind ein Stück Zeitgeschichte. Mosaikartig setzt sich ein Bild zusammen: von der Sozialisation der Täter und ihrer Radikalisierung in der Nachwendezeit, ein Bild vom Leben im Untergrund, von den rechten Netzwerken, von der Rolle des Verfassungsschutzes und den Ermittlungspannen. Aber auch ein Bild von den Hoffnungen der Opferangehörigen auf Aufklärung durch den Prozess und von ihrer Enttäuschung.Jede Folge widmet sich einer relevanten Fragestellung der Beweisaufnahme. Der NSU-Prozess, verdichtet in einem 12stündigen Dokumentarhörspiel, gibt beklemmende Einblicke in deutsche AbgründeBearbeitung: Ulrich Lampen, Katja Huber, Julian Wiprich, Katarina AgathosRegie: Ulrich LampenKomposition: Jakob Diehl und Sven PollkötterRedaktion: Katja Huber, Katarina AgathosProduktion: Bayerischer Rundfunk für die Hörspielabteilungen der ARD und Deutschlandfunk 2015-2020
Hörspiel mit Michael Rotschopf, Katja Bürkle, Thomas Thieme, Bibiana Beglau, Barbara Nüsse, Martina Gedeck, Florian Fischer, Ercan Karacayli, Gonca de Haas
12 CDs, ca. 10h 50min
- Artikelart Hörbuch
- Bestellnummer 1027255
- ISBN 978-3-8445-3938-7
- Erscheinungstermin 16.03.2022
- Verlag DHV Der HörVerlag
- Seitenzahl 12 Audio CDs,
Weitere Informationen
Weitere Informationen
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Rotschopf, Michael
Michael Rotschopf, geboren 1969 in Lienz (Österreich), erhielt seine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und wurde bereits während seiner Ausbildung ans Wiener-Burgtheater geholt. 1996 bekam er den O.E. Hasse-Preis der Berliner Akademie der Künste verliehen und arbeitete mit Theaterregisseuren wie Hans Hollmann, Adolf Dresen, Michael Simon und Matthias Hartmann zusammen. Peter Stein engagierte Rotschopf für seine Inszenierungen von Faust (2000), Wallenstein (2007) und Der zerbrochne Krug (2008-2012). Inzwischen ist Michael Rotschopf auch als Sprecher in Konzerten, Hörspielen und Hörbuchproduktionen gefragt.
Bürkle, Katja
Katja Bürkle studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Vom dortigen Staatstheater erhielt sie ihr erstes festes Engagement. 2002 wurde sie von »Theater heute« zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres ernannt. Einem großen Theater-Publikum ist sie u. a. durch ihre Engagements an den Kammerspielen München, dem Residenztheater und den Salzburger Festspielen bekannt. In der jüngsten Vergangenheit fiel sie durch charakterstarke Rollen in Film und Fernsehen auf und eroberte sich auch dieses Publikum. Im Hörverlag ist sie u. a. zu hören in Michael Robothams »Die Rivalin«, Maja Lundes »Die Letzten ihrer Art«, Alexander Kluges »Das Alphabet« und der großen Lyrik-Anthologie »Poets' Collection«.
Thieme, Thomas
Thomas Thieme besuchte die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Zunächst arbeitete er am Theater Magdeburg, am Theater Halle und am Schauspiel Frankfurt am Main. Von 1990 bis 1993 war Thomas Thieme am Burgtheater Wien engagiert und spielte dort unter anderem Brechts "Baal" unter Manfred Karge und den "Impresario" von Smyrna unter Claus Peymann. Von 1993 bis 1997 gehörte Thomas Thieme zum Ensemble der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. 1998 spielte er am Burgtheater Wien und im Jahr darauf am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. 1999 bei Luk Percevals "SCHLACHTEN!" wurde er für seinen "Richard III." zum Schauspieler des Jahres 2000 gewählt. Thomas Thieme wirkte in zahlreichen TV- und Kinoproduktionen mit, unter anderem 1998 in dem Kinofilm "Fette Welt" von Jan Schütte. Bei den Salzburger Festspielen war er 2000 und 2001 im "Jedermann" von Hugo von Hofmannsthal zu sehen. In der Spielzeit 2000/2001 spielte er den "Faust" am Deutschen Nationaltheater Weimar. Ebenfalls in Weimar führte Thomas Thieme Ende des letzen Jahres auch Regie: Er inszenierte den "Baal" mit Ben Becker in der Titel- und Blixa Bargeld in einer Nebenrolle.
Beglau, Bibiana
Bibiana Beglau, 1971 geboren, erhielt ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Seit 1995 arbeitet sie fürs Theater. Als Bibiana Beglau in Thomas Ostermeiers "Disco Pigs" auf der Bühne stand, wurde sie von Volker Schlöndorff entdeckt und für die Hauptrolle im Kinofilm "Die Stille nach dem Schuss" (2000) engagiert, für die sie u. a. mit dem Silbernen Bären als beste Darstellerin ausgezeichnet wurde. 2007 erhielt sie mit dem TV-Film "Unter dem Eis" den Grimme-Preis. Seit 2011 gehört sie zum Ensemble des Residenztheaters München. 2012 hat sie den Kurt-Meisel-Preis in Anerkennung ihrer großen Schauspielkunst am Residenztheater erhalten. 2014 wurde Bibiana Beglau von der renommierten Zeitschrift "theater heute" zur Schauspielerin des Jahres gewählt. Beim Hörverlag ist sie u. a. in der hochgelobten Hörspielinszenierung von Emily Brontës "Sturmhöhe" (2012) in der Rolle der Nelly Dean zu hören, sie spricht Paula Dalys "Die Schuld einer Mutter" sowie Sue Monk Kidds "Die Erfindung der Flügel". Für die Lesung von Thea Dorns "Die Unglückseligen" erhielt Bibiana Beglau außerdem 2017 den Deutschen Hörbuchpreis als "Beste Interpretin".
Nüsse, Barbara
Barbara Nüsse, 1943 in Essen geboren, studierte Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Zwischen den 60er Jahren und 80er Jahren spielte sie unter anderem in den Schauspielhäusern von Köln, Stuttgart, Hamburg und Berlin. Nach einer Zeit als freie Schauspielerin wirkt Sie seit Mitte der 80er Jahre neben dem Theater auch vermehrt in deutschen TV-Produktionen mit. 2010 erhielt Barbara Nüsse für Ihre Darstellungen des "König Lear" im Schauspiel Köln den Gertrud-Eysoldt-Ring von der Stadt Bensheim und der Deutschen Akademie der darstellenden Künste. Seit der Spielzeit 2010/11 zählt Sie zum Ensemble des Hamburger Thalia Theaters. Aktuell ist sie in der Comedy-Serie des NDR "Der Tatortreiniger" zu sehen.
Gedeck, Martina
Martina Gedeck, 1961 in München geboren, wächst im niederbayerischen Landshut auf und zieht 1971 mit ihrer Familie nach Berlin. Schon als Kind tritt sie im Fernsehen auf. Nach einigen Semestern Germanistik und Geschichte studiert sie Schauspiel an der Berliner Max-Reinhardt-Schule und debütiert noch als Studentin am Frankfurter Theater im Turm. Es folgen Engagements am Deutschen Schauspielhaus und den Kammerspielen in Hamburg, dem Basler Schauspielhaus und dem Schauspiel Frankfurt.Ihre Filmkarriere beginnt 1988 in Dominik Grafs 'Die Beute'. Immer wieder stellt sie auf der Leinwand ihre Vielseitigkeit eindrucksvoll unter Beweis: 1995 erhielt sie für ihre Darstellung einer buckligen Außenseiterin in Jo Baiers 'Hölleisengretl' den "Bayerischen Fernsehpreis". In Helmut Dietls Gesellschaftssatire verkörperte sie die Kellnerin Serafina, die aus stiller Ferne einen Autor anhimmelt. Für diese Rolle und ihre herrlich verschlampte Fleischersgattin Lilo in 'Das Leben ist eine Baustelle' (Regie: Wolfgang Becker) erhielt sie 1997 den "Deutschen Filmpreis". Im nächsten Jahr folgte der "Adolf-Grimme-Preis". 2002 erhielt sie den "Deutschen Filmpreis" für ihre betörende Martha in Sandra Nettelbecks 'Bella Martha' und war für den "Europäischen Filmpreis" nominiert. In Markus Imbodens 'Hunger auf Leben' verkörperte sie die tragische Figur der Schriftstellerin Brigitte Reimanns und wurde dafür mit dem "Deutschen Fernsehpreis" ausgezeichnet. Zuletzt beeindruckte sie auf der Leinwand in Oskar Roehlers 'Elementarteilchen' (2005) und dem vielfach ausgezeichneten 'Das Leben der anderen' (2006) von Florian Henckel von Donnersmarck.
Fischer, Florian
Florian Fischer wurde in München geboren. Bereits während seiner Schulzeit sammelte er Erfahrungen als Synchron- und Hörbuchsprecher. 1993 begann mit "Alles Alltag" für den SWF Baden-Baden seine Laufbahn als Schauspieler. Es folgten die Rolle des Henrik Sandmann in der beliebten Vorabendserie des BR "Aus heiterem Himmel" sowie Rollen im "Tatort", in "Der Bulle von Tölz", "Der Alte", u. v. m. Im Kinofilm "Abgefahren" übernahm er die Rolle des sympathischen Chaoten Schraube.
Karacayli, Ercan
Ercan Karacayli wurde 1967 in Istanbul geboren und wuchs in Nürnberg und München auf. Bis 1994 absolvierte er an der renommierten Otto-Falkenberg-Schule eine Schauspielausbildung. Es folgten Auftritte an den Münchner Kammerspielen, in Hamburg, Nürnberg und Luzern. Außerdem ist er seit der Gründung einer eigenen Schauspielklasse 1998 auch als Regisseur tätig und inszenierte zahlreiche Stücke. Einem breiteren Publikum ist er aus verschiedenen "Tatort"-Produktionen, aus den Serien »Hindafing« (BR, 2017) und »München 7« (BR, 2004-2016) sowie aus dem Kinofilm »Almanya - Willkommen in Deutschland« (2011) bekannt.
de Haas, Gonca
Gonca de Haas wurde 1986 in ...
Michael Rotschopf, geboren 1969 in Lienz (Österreich), erhielt seine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und wurde bereits während seiner Ausbildung ans Wiener-Burgtheater geholt. 1996 bekam er den O.E. Hasse-Preis der Berliner Akademie der Künste verliehen und arbeitete mit Theaterregisseuren wie Hans Hollmann, Adolf Dresen, Michael Simon und Matthias Hartmann zusammen. Peter Stein engagierte Rotschopf für seine Inszenierungen von Faust (2000), Wallenstein (2007) und Der zerbrochne Krug (2008-2012). Inzwischen ist Michael Rotschopf auch als Sprecher in Konzerten, Hörspielen und Hörbuchproduktionen gefragt.
Bürkle, Katja
Katja Bürkle studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Vom dortigen Staatstheater erhielt sie ihr erstes festes Engagement. 2002 wurde sie von »Theater heute« zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres ernannt. Einem großen Theater-Publikum ist sie u. a. durch ihre Engagements an den Kammerspielen München, dem Residenztheater und den Salzburger Festspielen bekannt. In der jüngsten Vergangenheit fiel sie durch charakterstarke Rollen in Film und Fernsehen auf und eroberte sich auch dieses Publikum. Im Hörverlag ist sie u. a. zu hören in Michael Robothams »Die Rivalin«, Maja Lundes »Die Letzten ihrer Art«, Alexander Kluges »Das Alphabet« und der großen Lyrik-Anthologie »Poets' Collection«.
Thieme, Thomas
Thomas Thieme besuchte die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Zunächst arbeitete er am Theater Magdeburg, am Theater Halle und am Schauspiel Frankfurt am Main. Von 1990 bis 1993 war Thomas Thieme am Burgtheater Wien engagiert und spielte dort unter anderem Brechts "Baal" unter Manfred Karge und den "Impresario" von Smyrna unter Claus Peymann. Von 1993 bis 1997 gehörte Thomas Thieme zum Ensemble der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. 1998 spielte er am Burgtheater Wien und im Jahr darauf am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. 1999 bei Luk Percevals "SCHLACHTEN!" wurde er für seinen "Richard III." zum Schauspieler des Jahres 2000 gewählt. Thomas Thieme wirkte in zahlreichen TV- und Kinoproduktionen mit, unter anderem 1998 in dem Kinofilm "Fette Welt" von Jan Schütte. Bei den Salzburger Festspielen war er 2000 und 2001 im "Jedermann" von Hugo von Hofmannsthal zu sehen. In der Spielzeit 2000/2001 spielte er den "Faust" am Deutschen Nationaltheater Weimar. Ebenfalls in Weimar führte Thomas Thieme Ende des letzen Jahres auch Regie: Er inszenierte den "Baal" mit Ben Becker in der Titel- und Blixa Bargeld in einer Nebenrolle.
Beglau, Bibiana
Bibiana Beglau, 1971 geboren, erhielt ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Seit 1995 arbeitet sie fürs Theater. Als Bibiana Beglau in Thomas Ostermeiers "Disco Pigs" auf der Bühne stand, wurde sie von Volker Schlöndorff entdeckt und für die Hauptrolle im Kinofilm "Die Stille nach dem Schuss" (2000) engagiert, für die sie u. a. mit dem Silbernen Bären als beste Darstellerin ausgezeichnet wurde. 2007 erhielt sie mit dem TV-Film "Unter dem Eis" den Grimme-Preis. Seit 2011 gehört sie zum Ensemble des Residenztheaters München. 2012 hat sie den Kurt-Meisel-Preis in Anerkennung ihrer großen Schauspielkunst am Residenztheater erhalten. 2014 wurde Bibiana Beglau von der renommierten Zeitschrift "theater heute" zur Schauspielerin des Jahres gewählt. Beim Hörverlag ist sie u. a. in der hochgelobten Hörspielinszenierung von Emily Brontës "Sturmhöhe" (2012) in der Rolle der Nelly Dean zu hören, sie spricht Paula Dalys "Die Schuld einer Mutter" sowie Sue Monk Kidds "Die Erfindung der Flügel". Für die Lesung von Thea Dorns "Die Unglückseligen" erhielt Bibiana Beglau außerdem 2017 den Deutschen Hörbuchpreis als "Beste Interpretin".
Nüsse, Barbara
Barbara Nüsse, 1943 in Essen geboren, studierte Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Zwischen den 60er Jahren und 80er Jahren spielte sie unter anderem in den Schauspielhäusern von Köln, Stuttgart, Hamburg und Berlin. Nach einer Zeit als freie Schauspielerin wirkt Sie seit Mitte der 80er Jahre neben dem Theater auch vermehrt in deutschen TV-Produktionen mit. 2010 erhielt Barbara Nüsse für Ihre Darstellungen des "König Lear" im Schauspiel Köln den Gertrud-Eysoldt-Ring von der Stadt Bensheim und der Deutschen Akademie der darstellenden Künste. Seit der Spielzeit 2010/11 zählt Sie zum Ensemble des Hamburger Thalia Theaters. Aktuell ist sie in der Comedy-Serie des NDR "Der Tatortreiniger" zu sehen.
Gedeck, Martina
Martina Gedeck, 1961 in München geboren, wächst im niederbayerischen Landshut auf und zieht 1971 mit ihrer Familie nach Berlin. Schon als Kind tritt sie im Fernsehen auf. Nach einigen Semestern Germanistik und Geschichte studiert sie Schauspiel an der Berliner Max-Reinhardt-Schule und debütiert noch als Studentin am Frankfurter Theater im Turm. Es folgen Engagements am Deutschen Schauspielhaus und den Kammerspielen in Hamburg, dem Basler Schauspielhaus und dem Schauspiel Frankfurt.Ihre Filmkarriere beginnt 1988 in Dominik Grafs 'Die Beute'. Immer wieder stellt sie auf der Leinwand ihre Vielseitigkeit eindrucksvoll unter Beweis: 1995 erhielt sie für ihre Darstellung einer buckligen Außenseiterin in Jo Baiers 'Hölleisengretl' den "Bayerischen Fernsehpreis". In Helmut Dietls Gesellschaftssatire verkörperte sie die Kellnerin Serafina, die aus stiller Ferne einen Autor anhimmelt. Für diese Rolle und ihre herrlich verschlampte Fleischersgattin Lilo in 'Das Leben ist eine Baustelle' (Regie: Wolfgang Becker) erhielt sie 1997 den "Deutschen Filmpreis". Im nächsten Jahr folgte der "Adolf-Grimme-Preis". 2002 erhielt sie den "Deutschen Filmpreis" für ihre betörende Martha in Sandra Nettelbecks 'Bella Martha' und war für den "Europäischen Filmpreis" nominiert. In Markus Imbodens 'Hunger auf Leben' verkörperte sie die tragische Figur der Schriftstellerin Brigitte Reimanns und wurde dafür mit dem "Deutschen Fernsehpreis" ausgezeichnet. Zuletzt beeindruckte sie auf der Leinwand in Oskar Roehlers 'Elementarteilchen' (2005) und dem vielfach ausgezeichneten 'Das Leben der anderen' (2006) von Florian Henckel von Donnersmarck.
Fischer, Florian
Florian Fischer wurde in München geboren. Bereits während seiner Schulzeit sammelte er Erfahrungen als Synchron- und Hörbuchsprecher. 1993 begann mit "Alles Alltag" für den SWF Baden-Baden seine Laufbahn als Schauspieler. Es folgten die Rolle des Henrik Sandmann in der beliebten Vorabendserie des BR "Aus heiterem Himmel" sowie Rollen im "Tatort", in "Der Bulle von Tölz", "Der Alte", u. v. m. Im Kinofilm "Abgefahren" übernahm er die Rolle des sympathischen Chaoten Schraube.
Karacayli, Ercan
Ercan Karacayli wurde 1967 in Istanbul geboren und wuchs in Nürnberg und München auf. Bis 1994 absolvierte er an der renommierten Otto-Falkenberg-Schule eine Schauspielausbildung. Es folgten Auftritte an den Münchner Kammerspielen, in Hamburg, Nürnberg und Luzern. Außerdem ist er seit der Gründung einer eigenen Schauspielklasse 1998 auch als Regisseur tätig und inszenierte zahlreiche Stücke. Einem breiteren Publikum ist er aus verschiedenen "Tatort"-Produktionen, aus den Serien »Hindafing« (BR, 2017) und »München 7« (BR, 2004-2016) sowie aus dem Kinofilm »Almanya - Willkommen in Deutschland« (2011) bekannt.
de Haas, Gonca
Gonca de Haas wurde 1986 in ...
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