Burckhardt, Jacob
Jacob Burckhardt Werke Bd. 23,1: Alte Geschichte
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Endlich ist es soweit: In der hochgelobten kritischen Gesamtausgabe des berühmten Basler Historikers erscheint in Kürze der Band über das Altertum. Jacob Burckhardt hat sich nicht nur intensiv mit der Kultur des antiken Griechenland befasst, sondern auch mit der Geschichte des Alten Orients, Ägyptens, Persiens und Indiens sowie mit der Römischen Republik. Seine Texte dazu werden in diesem Band erstmals vollständig veröffentlicht.
- Der lange erwartete Band über das Altertum von Jacob Burckhardt
- Mit den vollständigen Texten eines der vielseitigsten Historiker seiner Zeit
- Mit textkritischen Anmerkungen, ausführlichem Sachkommentar und Register
»Ein monumentales Unternehmen, so gründlich wie einladend gestaltet; ein Ereignis … Das ist eine editionspolitische Sensation.« Gustav Seibt, DIE ZEIT Zur Kritischen Gesamtausgabe
Die Texte Jacob Burckhardt zeigen die Verbindungslinien, die Burckhardt von den frühen Hochkulturen zur europäischen Kulturgeschichte zog, lassen aber auch die großen Gegensätze erkennen, die er zwischen Orient und Okzident sah. Seine Beschäftigung mit der Römischen Republik galt nicht allein den äußeren und inneren politischen Entwicklungen bis zum Ende Caesars, sondern auch der Ethnographie und der Kultur des antiken Rom. Burckhardt konnte hier aus einer reichen Quellenkenntnis originelle Urteile gewinnen, mit denen er sich auch von Zeitgenossen wie Theodor Mommsen absetzte. Die kritisch edierten Texte Burckhardts werden durch einen ausführlichen Kommentar sowie durch ein Personen-, Werk- und Sachregister erschlossen.
Zur Kritischen Gesamtausgabe (JBW)
Seit dem Frühjahr 2000 erscheint die Kritische Gesamtausgabe der Werke Jacob Burckhardts (JBW). Sie ist auf 29 Bände angelegt. Der Wunsch nach einer neuen, kritischen Gesamtausgabe ist alt. Die frühere Gesamtausgabe in 14 Bänden, die von 1929 bis 1934 erschienen ist, stellte trotz mancher Mängel die einzige zitierfähige Edition dar. Die neue Gesamtausgabe soll den Anforderungen an eine moderne Edition genügen. Sie wird aus dem handschriftlichen Nachlaß die wichtigsten bisher nicht veröffentlichten Texte aufnehmen. Alle Bände enthalten textkritische Anmerkungen, die unter anderem Textvarianten, Streichungen, Zusätze verzeichnen, sowie einen Sachkommentar, der für das Verständnis des Textes unentbehrliche Informationen gibt, Zitate identifiziert und Kunstwerke nachweist.
2022. 1376 S., 15 x 22 cm, geb. mit SU. C.H.Beck, München.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1029755
- ISBN 978-3-406-78126-1
- Verlag C.H.Beck, München
- Seitenzahl 1376
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Zur Gesamtausgabe
Die Ausgabe wird von der Jacob Burckhardt-Stiftung, Basel, herausgegeben. Dem Stiftungsrat gehören an: Marc Sieber (Präsident), Gottfried Boehm, Leonhard Burckhardt, Andreas Cesana, Martin Hug und Achatz von Müller. Eine zentrale Redaktionsstelle gewährleistet die Einheitlichkeit der Edition. Andreas Cesana (Leitung), Mikkel Mangold, Susanne Müller und Elisabeth Oeggerli koordinieren die Herausgabe der einzelnen Bände, mit der rund 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler befaßt sind. Als Herausgeber konnten international angesehene Burckhardt-Kenner (Philologen, Historiker, Kunsthistoriker) gewonnen werden, darunter Peter Ganz, Maurizio Ghelardi, Fritz Graf, Wolfgang Hardtwig, Hiroyuki Numata, Bernd Roeck, Max Seidel, Wilhelm Schlink und Martin Warnke.
Ein monumentales Unternehmen, so gründlich wie einladend gestaltet; ein Ereignis … Das ist eine editionspolitische Sensation.
Gustav Seibt, DIE ZEIT
Burckhardt wird zugänglich gemacht, der bekannte wie der andere, neue; denn Burckhardt ist in vielen seiner Gedanken nicht nur eigenwillig, sondern auch zeitlos aktuell; zudem bringt er als Stilist Lesegewinn – dank seiner spitzen Feder nicht selten höchst amüsanten.
Ewald Billerbeck, Basler Zeitung
Ein ungemein gründliches Unternehmen … Und mancher Leser wird wieder einmal bewundernd registrieren, wie weitsichtig der Weltweise aus Basel doch gewesen ist.
Jürgen Busche, Süddeutsche Zeitung
… eine Arbeitsleistung von einzigartigem Ausmaß. Die Perfektion der textkritischen Anmerkungen und weiterer editorischer Zutaten muss man kaum mehr hervorheben; sie versteht sich bei dem Unternehmen, dessen Fortschreiten man – das Wort ist nicht zu hoch gegriffen – beglückt verfolgt, inzwischen von selbst.
Hanno Helbling, Neue Zürcher Zeitung
Drei neue Bände, die Kunst betreffend, sind editorische Herkulestaten … Galt es früheren Herausgebern noch als vornehmstes Ziel, ein flüssig lesbares ‹Werk› an die Öffentlichkeit zu bringen, wofür man einen Großteil von Burckhardts zersplitterter Hinterlassenschaft getrost beiseitelegen konnte, so geht es jetzt erstmals darum, den ganzen Burckhardt zutage zu fördern.
Andreas Tönnesmann, Süddeutsche Zeitung
Die Kunst historischer Betrachtung auf einem Höhepunkt: Jacob Burckhardts faszinierende Geschichte des Revolutionszeitalters liegt zum ersten Mal vor.
Henning Ritter, Frankfurter Allgemeine Zeitung
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