Klingner, Jacob / Lieb, Ludger
Handbuch Minnereden
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Das ‚Handbuch Minnereden‘ ist ein unverzichtbares Arbeitsinstrument zur Erforschung einer der bedeutendsten literarischen Gattungen des deutschen Spätmittelalters. 600 verschiedene sogenannte Minnereden sind eine der umfangreichsten Textgruppen dieser Zeit, waren bislang nur unzureichend erschlossen, und das, obwohl sie die neuzeitlichen Auseinandersetzung mit Liebe, Erotik und Sexualität maßgeblich geprägt haben.
- Das unverzichtbare Grundlagenwerk für die Erforschung einer der bedeutendsten literarischen Gattungen des deutschen Spätmittelalters
- Schneller Zugriff auf Inhalt und Überlieferung von über 600 Texten
- Umfangreiche Register
2012. 2 Bd. Zus. 1475 S. De Gruyter, Berlin.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1029827
- ISBN 978-3-11-018332-0
- Erscheinungstermin 01.04.2022
- Verlag De Gruyter, Berlin
- Seitenzahl 1485
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Jacob Klingner und Ludger Lieb haben mit dem ‚Handbuch Minnereden‘ ein verdienstvolles, kenntnisreiches und im Gebrauch zuverlässiges Kompendium geschaffen, das der mediävistischen Forschung einen großen, bislang nur unvollständig ausgewerteten Materialfundus aufschließt und für vielfältige Fragestellungen zugänglich macht. Die Erforschung der Minnereden wird mit dem Handbuch, das ohne Frage als neues mediävistisches Standardwerk zu gelten hat, auf eine neue und solide Basis gestellt.
Sandra Linden in: Zeitschrift für deutsche Philologie 133 (2014), S. 465
Der knappe Abschnitt über die Zielsetzung des Handbuchs (S. 5f.) betont, dass es an die 45 Jahre nach der heuristischen Glanzleistung von Brandis (1968) nicht nur darum ging, die Angaben zur Überlieferung wie zum Forschungsstand zu aktualisieren. Dies alles hätte mit einer Neubearbeitung des Brandis-Verzeichnisses erreicht werden können. Das vorliegende Handbuch will entschieden mehr: Mit den Beschreibungen der Überlieferung, den Hinweisen auf Parallelen, mit den detaillierten Inhaltsangaben des Repertoriums und den systematisch erschließenden Registern soll die Minnereden-Forschung ‚auf eine neue Basis gestellt werden‘ (S. 5). [...] Auf dieser Grundlage kann nunmehr in einem neuen Aufschwung die Erforschung der Minnerede zuversichtlich in Angriff genommen werden. Die Mühen haben sich also gelohnt.
Johannes Janota in: Arbitrium 32 (2014), S. 50/52f.
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