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Grethlein, Jonas
Mein Jahr mit Achill
Die Ilias, der Tod und das Leben
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Rachsüchtig, zornig und gewalttätig - so erscheint Achill in der "Ilias" des Homer. Schwerlich eine Gestalt, der man sich in tiefer Verzweiflung und dem Verlangen nach Trost und Orientierung zuwendet. Und doch ist es eben dieser düstere Held, mit dem der Altphilologe Jonas Grethlein die Auseinandersetzung sucht, als er im Alter von 27 Jahren an... mehr
Beschreibung
Rachsüchtig, zornig und gewalttätig - so erscheint Achill in der "Ilias" des Homer. Schwerlich eine Gestalt, der man sich in tiefer Verzweiflung und dem Verlangen nach Trost und Orientierung zuwendet. Und doch ist es eben dieser düstere Held, mit dem der Altphilologe Jonas Grethlein die Auseinandersetzung sucht, als er im Alter von 27 Jahren an Krebs erkrankt.
Im "Besten der Achaier", der den eigenen Tod vor Augen in die Schlacht um Troja zurückkehrt, erkennt Grethlein das aus seiner Krankheitserfahrung erwachsende Bewusstsein existentieller Verletzlichkeit wieder. So kommt es zu einer Lektüre der "Ilias", wie es sie noch nie gegeben hat. Auf zutiefst berührende Art und Weise verwebt Grethlein sein Schicksal mit den großen Fragen, die Homers Epos seit Jahrtausenden den Menschen stellt. Dabei ist ein in jeder Hinsicht außergewöhnliches Buch entstanden, das sich keinem Genre unterwirft: Es ist sowohl persönliche Erzählung als auch brillante Homer-Interpretation, philosophische Reflexion und eindringliches Plädoyer für das Verstehen der "Ilias" als Werk über die Kontingenz, der alles menschliche Leben ausgesetzt ist.
Im "Besten der Achaier", der den eigenen Tod vor Augen in die Schlacht um Troja zurückkehrt, erkennt Grethlein das aus seiner Krankheitserfahrung erwachsende Bewusstsein existentieller Verletzlichkeit wieder. So kommt es zu einer Lektüre der "Ilias", wie es sie noch nie gegeben hat. Auf zutiefst berührende Art und Weise verwebt Grethlein sein Schicksal mit den großen Fragen, die Homers Epos seit Jahrtausenden den Menschen stellt. Dabei ist ein in jeder Hinsicht außergewöhnliches Buch entstanden, das sich keinem Genre unterwirft: Es ist sowohl persönliche Erzählung als auch brillante Homer-Interpretation, philosophische Reflexion und eindringliches Plädoyer für das Verstehen der "Ilias" als Werk über die Kontingenz, der alles menschliche Leben ausgesetzt ist.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1029378
- ISBN 978-3-406-78206-0
- Verlag C.H.Beck, München
- Seitenzahl 208
erhältlich als:
Buch
Weitere Informationen
Weitere Informationen
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Jonas Grethlein lehrt an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Klassische Philologie. Im Verlag C.H.Beck ist von demselben Autor lieferbar: "Die Odyssee. Homer und die Kunst des Erzählens" (2017).
"Ja, das ist ein Buch über die 'Ilias'. Und vielleicht eines der schönsten, die ich kenne." Neue Zürcher Zeitung, Thomas Ribi "Die Erfahrung der Erkrankung wird für Grethlein Ausgangspunkt und Grundierung einer ganz persönlichen Interpretation von Homers 'Ilias' ... ein eindrückliches Beispiel, in Literatur Orientierung und Halt zu finden"...
Pressestimmen
"Ja, das ist ein Buch über die 'Ilias'. Und vielleicht eines der schönsten, die ich kenne." Neue Zürcher Zeitung, Thomas Ribi
"Die Erfahrung der Erkrankung wird für Grethlein Ausgangspunkt und Grundierung einer ganz persönlichen Interpretation von Homers 'Ilias' ... ein eindrückliches Beispiel, in Literatur Orientierung und Halt zu finden" Frankfurter Allgemeine Zeitung, Philip Schäfer
"In seinem schmalen Buch ..., das man schon nach den ersten Sätzen in einem Zug verschlingen will, gelingt Jonas Grethlein etwas, das selten geworden ist in der deutschen Wissenschaft ...: Er zeigt die Verwobenheit von Leben und Wissen, so wie es die großen Hermeneutiker des 19. und 20. Jahrhunderts taten." Literarische Welt, Andreas Rosenfelder
"bewegendes wie wunderbar hoffnungsvolles Buch" Kieler Nachrichten, Sebastian Fischer
"erforscht ... unsere existenzielle Verletzlichkeit." FOCUS
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