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Franzen, Jonathan
Das Ende vom Ende der Welt
Essays
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Ein Essayist, schreibt Jonathan Franzen, sei ein Feuerwehrmann, «dessen Aufgabe es ist, direkt in die Flammen der Schande hineinzulaufen, wenn alle anderen vor ihnen fliehen». Seit nunmehr fünfundzwanzig Jahren führt der weltweit gefeierte Autor großer Romane ein zweites Leben als unerschrockener Essayist. Jetzt, da der technologische... mehr
Beschreibung
Ein Essayist, schreibt Jonathan Franzen, sei ein Feuerwehrmann, «dessen Aufgabe es ist, direkt in die Flammen der Schande hineinzulaufen, wenn alle anderen vor ihnen fliehen». Seit nunmehr fünfundzwanzig Jahren führt der weltweit gefeierte Autor großer Romane ein zweites Leben als unerschrockener Essayist. Jetzt, da der technologische Fortschritt die Menschen gegeneinander aufbringt, ja Hass zwischen ihnen schürt und der Planet von widernatürlichen Katastrophen heimgesucht wird, legt er einen neuen Essayband vor, der uns humanere Wege aufzeigt, in dieser Welt zu leben.
Seine große Liebe gilt der Literatur und den Vögeln, und «Das Ende vom Ende der Welt» ist ein leidenschaftliches Plädoyer für beides. Während in den neuen Medien eigene Vorurteile eher noch untermauert würden, so Franzen, lade die Literatur dazu ein, «sich zu fragen, ob man selbst vielleicht ein bisschen oder sogar vollkommen falschliegt, und sich vor Augen zu führen, warum jemand anders einen wohl hassen könnte». Worüber er auch schr eibt - immer sind seine Essays skeptisch gegenüber vorgefassten Meinungen, selbstkritisch und voller Ironie. Auch Vögel verschont er nicht (die «alles töten, was man sich vorstellen kann»), aber seine Reportagen und Reflexionen - über Meeresvögel in Neuseeland, Zweigsänger in Ostafrika, Pinguine in der Antarktis - sind sowohl bewegende Hymnen auf ihre Schönheit und Anpassungsfähigkeit als auch ein scharfsinniger, kluger Aufruf zur Rettung all dessen, woran uns etwas liegt.
Seine große Liebe gilt der Literatur und den Vögeln, und «Das Ende vom Ende der Welt» ist ein leidenschaftliches Plädoyer für beides. Während in den neuen Medien eigene Vorurteile eher noch untermauert würden, so Franzen, lade die Literatur dazu ein, «sich zu fragen, ob man selbst vielleicht ein bisschen oder sogar vollkommen falschliegt, und sich vor Augen zu führen, warum jemand anders einen wohl hassen könnte». Worüber er auch schr eibt - immer sind seine Essays skeptisch gegenüber vorgefassten Meinungen, selbstkritisch und voller Ironie. Auch Vögel verschont er nicht (die «alles töten, was man sich vorstellen kann»), aber seine Reportagen und Reflexionen - über Meeresvögel in Neuseeland, Zweigsänger in Ostafrika, Pinguine in der Antarktis - sind sowohl bewegende Hymnen auf ihre Schönheit und Anpassungsfähigkeit als auch ein scharfsinniger, kluger Aufruf zur Rettung all dessen, woran uns etwas liegt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1030491
- ISBN 978-3-498-02009-5
- Verlag Rowohlt, Hamburg
- Seitenzahl 256
- Abbildungen 1 Fotos
erhältlich als:
Buch
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- Open-Access-Dokument
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- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Jonathan Franzen, 1959 geboren, erhielt für seinen Weltbestseller «Die Korrekturen» 2001 den National Book Award. Er veröffentlichte außerdem die Romane «Die 27ste Stadt», «Schweres Beben», «Freiheit» und «Unschuld», das autobiographische Buch «Die Unruhezone», die Essaysammlungen «Anleitung zum Alleinsein», «Weiter weg» und «Das Ende vom Ende der Welt» sowie «Das Kraus-Projekt» und den Klima-Essay «Wann hören wir auf, uns etwas vorzumachen». Er ist Mitglied der amerikanischen Academy of Arts and Letters, der Berliner Akademie der Künste und des französischen Ordre des Arts et des Lettres. 2013 wurde ihm für sein Gesamtwerk der WELT-Literaturpreis verliehen, 2015 erhielt er für seinen Einsatz zum Schutz der Wildvögel den EuroNatur-Preis. Er lebt in Santa Cruz, Kalifornien.§§Bettina Abarbanell, geboren in Hamburg, lebt als Übersetzerin - u.a. von Jonathan Franzen, Denis Johnson, Rachel Kushner, Elizabeth Taylor und F. Scott Fitzgerald - in Potsdam. Ihr Werk wurde vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis.§§Wieland Freund, geboren in Schloss Neuhaus, lebt als Journalist, Autor und Übersetzer in Berlin. Er begleitet Jonathan Franzens Werk seit vielen Jahren.
Eine wunderbare Anregung, um über die großen Themen unserer Zeit nachzudenken (...). Muss ich es gelesen haben? Ja! Ein kluges Buch eines großen Erzählers. Bild, 21. Mai 2019 Die Prosa dieser Essays ist über die gesamte Strecke hinweg auf einsamem Niveau. Felix Stephan, Süddeutsche Zeitung, 18. Mai 2019 Wer Vögel liebt, wird auch "Das Ende vom...
Pressestimmen
Eine wunderbare Anregung, um über die großen Themen unserer Zeit nachzudenken (...). Muss ich es gelesen haben? Ja! Ein kluges Buch eines großen Erzählers. Bild, 21. Mai 2019
Die Prosa dieser Essays ist über die gesamte Strecke hinweg auf einsamem Niveau. Felix Stephan, Süddeutsche Zeitung, 18. Mai 2019
Wer Vögel liebt, wird auch "Das Ende vom Ende der Welt" lieben. Alle anderen können in dem Band Essays von einiger Brillanz und spielerischer Leichtigkeit entdecken.Profil, 12. Mai 2019
Jonathan Franzens Essays bewegen sich am Puls der Zeit. Sie treffen mitten hinein in die Diskussionen um das Artensterben und den Klimawandel. Er legt den Finger in die Wunde. Vögel sind für ihn ein Indikator, mit dem sich die Gesundheit unserer ethischen Werte messen lässt. Welf Grombacher, Freie Presse, 24. Mai 2019
Jonathan Franzen erweist sich in diesen hellsichtigen Texten in vielerlei Hinsicht sympathisch skrupulös. (...) ausgezeichnete Essays (...). Ein intellektueller Gewinn."O.P. Zier, Die Presse, 19. Oktober 2019
Das Glück des Lesers ist es, dass Jonathan Franzen Essays nicht als bleischwere Stücke versteht. In seinem Verständnis wurzelt der Essay im Roman.Gunnar Menkens, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 23. Mai 2019
Jonathan Franzen liebt Vögel. Und er liebt die Form des Essays, die den Autor zwingt, über sich selbst klar zu werden und keine Schlampigkeit im Denken zu dulden, die auch eine Art Entdeckungsreise ist. Für die Vögel eine glückliche Fügung, für die Leser auch. Stefanie Wirsching, Augsburger Allgemeine Zeitung, 4. Juni 2019
Unverkennbar der Humus, aus dem seine Romane später raumgreifend und sprachmächtig hervorwachsen.Martin Gasser, Kleine Zeitung, 1. Juni 2019
Die zahlreichen persönlichen Schlaglichter sind es, die Franzens Essays so lesenswert machen. In seinen Schilderungen komplexer ökologischer Zusammenhänge ist der Band zugleich augenöffnend und ein Weckruf. Michael Watzka, Deutschlandfunk, 27. Mai 2019
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