Goetze, Albrecht
Handbuch der Altertumswissenschaft III.2: Kulturgeschichte Kleinasiens
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Die Erforschung des Alten Orients hat über die letzten 50 Jahre gewaltige Sprünge vollbracht. Heute wissen wir, dass sich die hethitischen Großkönige Kleinasiens auf gleicher Höhe mit den Pharaonen Ägyptens und den Königen Babyloniens befanden. Den Forschungsfortschritt verdanken wir nicht nur archäologischen Funden, sondern auch der Entschlüsselung der indogermanischen Sprachen, darunter die Keilschriften der Hethiter. Einen Teil dieser Entschlüssungsarbeit hat Albrecht Goetze geleistet, und diese Arbeit ist in sein Standardwerk »Kulturgeschichte Kleinasiens« eingeflossen, das er 1933 erstmals veröffentlichte, bis 1957 komplett überarbeitete, und dessen Hauptteil über die Hethiter-Zeit bis heute zu den besten Darstellungen der Zunft zählt.
- Der Klassiker der Altorientalistik
- Mit der bis heute maßgeblichen Studie über die Hethiter
- Vom aus Deutschland vertriebenen späteren Yale-Professor Albrecht Goetze
»Goetzes Darstellung der hethitischen Keilschriftkultur (S.82-183) ist im wahrsten Sinne des Wortes richtungsweisend und wird maßgebend bleiben, selbst nachdem die rein archäologischen Abschnitte des Buches durch neue Entdeckungen überholt sein werden. « W. F. Albright, John Hopkins University in American Journal of Archeology
Der Klassiker über die Hethiter- ein Glanzstück im Handbuch der Altertumswissenschaft: Band III. 2
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Inhaltsübersicht
EINLEITUNG
ERSTES KAPITEL: KULTUR- UND VÖLKERSHICHTEB KLEINASIENS IN VORHETHITEISCHER ZEIT
ZWEITES KAPITEL: DIE DIE KAPPADOKISCHEN HANDELSSTÄDTE
DRITTES KAPITEL: DIE HETHITER-ZEIT
VIERTES KAPITEL: KLEINASIEN VON 1200 BIS ZUR IONISCHEN KOLONISATION
SCHLUSS: HELLENISIERUNG UND IRANISIERUNG
Handbuch der Altertumswissenschaft: Quellennah, methodisch erstklassig und verständlich
Das Handbuch der Altertumswissenschaft (HdA) zählt zu den wichtigsten Nachschlagewerken des Fachs. Seit seiner Grundlegung 1885 durch Iwan von Müller zielt es auf eine gründliche, methodisch erstklassige und verständliche Hinführung zu den wichtigsten Quellen und Forschungsgebieten, sowohl für ein universitäres Publikum als auch für besonders Interessierte. Angelegt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und vertiefter Allgemeinbildung bietet jeder Band des Handbuchs, das aus verschiedenen Einzelreihen bzw. Abteilungen besteht, auch Jahre nach seiner Veröffentlichung einen verlässlichen Zugang zu den Kernfragen der Forschung. Herausgegeben von den beiden Koryphäen Hans-Joachim Gehrke und Bernhard Zimmermann.
Abteilung III: Alter Orient, Griechische Geschichte, Römische Geschichte
1974. Nachdruck der 2. Auflage von 1957. 228 S., 20 Abb. Leinen mit SU. C. H. Beck, München.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Leinen mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1028581
- ISBN 978-3-406-01351-5
- Erscheinungstermin 29.04.2022
- Verlag C.H.Beck, München
- Seitenzahl XVI, 228
- Abbildungen 20 SW
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Die Herausgeber
Hans-Joachim Gehrke, Jahrgang 1945, lehrte an den Universitäten Göttingen, Würzburg, Berlin und Freiburg im Breisgau und war von 2007 bis 2011 Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts. Einem größeren Kreis ist er als Mitherausgeber des Studienbuchs Geschichte der Antike bekannt. Gehrke ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, der Leopoldina und der Academia Europaea.
Bernhard Zimmermann, Jahrgang 1955, lehrt als Professor für Klassische Philologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Einem größeren Kreis ist er als Co-Autor der beiden Einführungen in das Studium der Latinistik und Gräzistik bekannt. Zimmermann ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften sowie der Academia Europaea. 2014 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Akademie von Athen gewählt. Zimmermann gehört zum geschäftsführenden Vorstand der Baden-Württembergischen Landesstiftung Humanismus heute zur Pflege des antiken Erbes im schulischen Bereich.
Goetzes Darstellung der hethitischen Keilschriftkultur (S.82-183) ist im wahrsten Sinne des Wortes richtungsweisend.
W. F. Albright, John Hopkins University in American Journal of Archeology anlässlich der Veröffentlichung der 2. Auflage
Ein ausgezeichnetes Handbuch
Maurice Vieyra anläßlich der Veröffentlichung der 2. Auflage in Revue D´Assyriologie et d‘ archéologie orientale
Eine maßgebliche und unentbehrliche Arbeit für jeden Studenten der altanatolischen Zivilisation
O. R. Gurney, Archiv für Orientforschung 1959
Als die Erstausgabe dieses Werkes 1933 erschien, wurde sie sofort als die beste Studie zum Thema gefeiert, die in irgendeiner Sprache erhältlich war.
W. F. Albright, John Hopkins University American Journal of Archeology
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