Schulz / Walter
Oldenbourg Grundriss der Geschichte Bd 50: Griechische Geschichte ca. 800-322 v. Chr.
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Die Neufassung im bewährten Format beleuchtet die Griechische Geschichte vor dem Hellenismus (8. Jh. - 320 v. Chr) in neuartiger Weise: als Teil eines weiträumigen und verflochtenen Geschehens im Mittelmeerraum und am Rand von Großreichen; dabei spielen Mobilität, Migration und Krieg eine zentrale Rolle. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Lust der Griechen an der Politik sowie ihre Kreativität auf diesem Feld. Dabei genießen regionale und lokale Eigenheiten besondere Aufmerksamkeit. Mittelmeerraum
- Von den beiden bekannten Experten Raimund Schulz und Uwe Walter
- Der Grundriß zur Griechischen Geschichte (8. Jh. - 320 v.Chr) in zwei Bänden (Darstellung und Forschung)
- In der bewährten Dreiteilung Darstellung - Grundprobleme der Forschung - Quellen und Literatur
Band 1: Darstellung Band 2: Forschung
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe unter »Weitere Informationen«
Editorische Notiz
Die Reihe Oldenbourg Grundriss der Geschichte dient seit 1978 als wichtiges Mittel der Orientierung, sowohl für Studierende wie für Lehrende. Sie löst seither ein, was ihr Titel verspricht: ein Grundriss zu sein, also einen Plan zur Verfügung zu stellen, der aus der Vogelschau Einsichten gewährt, die aus anderen Perspektiven schwerlich zu gewinnen wären. Seit ihren Anfängen ist die Reihe bei ihren wesentlichen Anliegen geblieben. In einer bewährten Dreiteilung wollen ihre Bände in einem ersten Teil einen Überblick über den jeweiligen historischen Gegenstand geben. Ein zweiter Teil wird bestimmt durch einen ausgiebigen Forschungsüberblick, der nicht nur den Studierenden in einem historischen Forschungsgebiet eine Übersicht über gegenwärtige wie vergangene thematische Schwerpunkte und vor allem Debatten gibt. Denn angesichts der Komplexität, Internationalität sowie der zeitlichen Tiefe, die für solche Diskussionen kennzeichnend sind, stellt es auch für Wissenschaftler eine zunehmende Herausforderung dar, über die wesentlichen Bereiche einer Forschungsdebatte informiert zu bleiben. Hier leistet die Reihe eine wesentliche Hilfestellung - und hier lässt sich auch das Merkmal identifizieren, das sie von anderen Publikationsvorhaben dieser Art deutlich abhebt. Eine umfangreiche Bibliographie rundet als dritter Teil die jeweiligen Bände ab. Die Herausgeber: Hans Beck, Karl-Joachim Hölkeskamp, Achim Landwehr, Steffen Patzold und Benedikt Stuchtey.
2022. 2 Bde., zus. 656 S., 15 x 23 cm, Broschur. De Gruyter Oldenbourg, Berlin.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Broschur
- Bestellnummer 1030537
- ISBN 978-3-11-078272-1
- Verlag De Gruyter Oldenbourg, Berlin
- Seitenzahl XXX, 656, 2 Bde.
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Uwe Walter und Raimund Schulz, beide 1962 geboren, leiten gemeinsam den Bereich Alte Geschichte an der Universität Bielefeld. Walter ist Mitglied im Beirat der »Historischen Zeitschrift«, Herausgeber der EGRA und einem größeren Kreis durch sein Abiturwissen zur Antiken Geschichte bekannt. Raimund Schulze ist Autor zahlreicher Publikationen, darunter dem Standardwerk Athen und Sparta. Schulze widmet sich in seiner Forschung besonders der Verflechtung. In der der Antiken Welt erschien von ihm zuletzt »Die Antike und das Meer«.
Die Herausgeber
Hans Beck, 1969 geboren, lehrt Alte Geschichte in Münster. Beck wurde mit dem Anneliese-Maier-Forschungspreis der Humboldt-Stiftung ausgezeichnet. Zusammen mit Uwe Walter hat er in der wbg die beiden Bände "Die Frühen Römischen Historiker" herausgebracht. Karl-Joachim Hölkeskamp, 1953 geboren, lehrt Alte Geschichte in Köln. Zusammen mit seiner Frau wurde er mit dem Karl-Christ-Preis ausgezeichnet. Hölkeskamp ist Mitherausgeber der Zeitschrift Hermes. Achim Landwehr, 1968 geboren, lehrt Geschichte der Frühen Neuzeit in Düsseldorf. Steffen Patzold, 1972 geboren, promovierte bei Hans-Werner Goetz in Hamburg, und lehrt heute mittelalterliche Geschichte in Tübingen. Benedikt Stuchtey,1969 geboren, promovierte bei Ernst Schulin in Freiburg und lehrt Neueste Geschichte in Marburg.
Die dreiteilige Grundkonzeption der Reihe (Darstellung - Grundprobleme und Tendenzen der Forschung - Quellen und Literatur) muss hier nicht diskutiert werden. Das Konzept ist so bestechend und praktikabel, dass sich die Oldenbourg-Reihe seit Langem mühelos gegen andere Studienbuchreihen behauptet, die es mittlerweile bekanntlich in großer Zahl gibt. Neben der konzeptionellen Grundstruktur hat zu dieser Führungsposition der Reihe auch die Tatsache beigetragen, dass es gelungen ist, als Bandautoren durchweg ausgewiesene Fachleute zu gewinnen, denen es eben möglich ist, im Rahmen der engen Umfangsvorgaben eine konzise Gesamtdarstellung und eine auf die wesentlichen Probleme konzentrierte Sichtung der Forschungsdiskussion zu bieten.
Enno Bün, in: sehepunkte
Raimund Schulz und Uwe Walter, langjährige Bielefelder Kollegen mit einem recht unterschiedlichen Forschungsprofil, haben es gewagt, eine neue Darstellung der griechischen Geschichte vorzulegen; trotz der Doppelautorschaft wirkt sie wie aus einem Guss.
Hartmut Leppin, Frankfurt, in der FAZ
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