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Ingeborg Bachmann / Max Frisch: »Wir haben es nicht gut gemacht.«

Bachmann, Ingeborg / Frisch, Max

Ingeborg Bachmann / Max Frisch: »Wir haben es nicht gut gemacht.«

Der Briefwechsel. Platz 1 Belletristik Bestenliste
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Platz 1 der Belletristik Bestenliste des SWR: Einer der spektakulärsten Briefwechsel der Literaturgeschichte Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann - gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und Coverstar des Spiegel- bringt gerade das Hörspiel ›Der gute Gott von Manhattan‹ auf Sendung. Max Frisch, in dieser Zeit mit Inszenierungen von... mehr
Group 53
Beschreibung
Platz 1 der Belletristik Bestenliste des SWR: Einer der spektakulärsten Briefwechsel der Literaturgeschichte

Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann - gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und Coverstar des Spiegel- bringt gerade das Hörspiel ›Der gute Gott von Manhattan‹ auf Sendung. Max Frisch, in dieser Zeit mit Inszenierungen von ›Biedermann und die Brandstifter‹ beschäftigt, schreibt der »jungen Dichterin«, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der - vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung - in fast 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur.
»Sie waren das berühmteste Paar der deutschsprachigen Literatur. Jetzt endlich, viele Jahre nach ihrem Tod, erscheinen die Briefe zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Sie sind eine Sensation.« Iris Radisch, DIE ZEIT

»Verehrter, lieber Max Frisch, Ihr Brief ist mir schon so vieles gewesen in dieser Zeit, die schönste Überraschung, ein beklemmender Zuspruch und zuletzt noch Trost nach den argen Kritiken, die dieses Stück bekommen hat. Ich bin froh, schon lange, daß es Sie gibt, mit der großen Genauigkeit, für die »andere Nation«, der nichts oder nur Ungenaues erwidert wird. Und ich möchte ihr begegnen mit der Aufrichtigkeit, die sie erwarten darf. Wenigstens es versuchen.« 9. Juni 1958 Ingeborg Bachmann an Max Frisch
»Was ist los? Ich warte und bange. Kein Zeichen. Du willst dass wir verschwunden sind für einander . . Ich werde weiter warten auf dich. Oder hast du Entschlüsse gefasst? Hast Du es schwer durch mich? Ich glaube nicht mehr, dass Du kommst.« 5. Juli 1958 Max Frisch an Ingeborg Bachmann


Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit - die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. In den Büchern von Bachmann und Frisch hinterließ diese Liebe Spuren, die zum Teil erst durch die Korrespondenz erhellt werden können. Die Briefe zeigen einmal mehr, dass Leben und Werk nicht zu trennen sind, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur. Der dramatische Briefwechsel, vonseiten der Bachmann- wie der Frisch-Forschung kenntnisreich kommentiert, zeichnet ein neues, überraschendes Bild der Beziehung und stellt tradierte Bewertungen und Schuldzuweisungen in Frage.

»Wir sind halt ein berühmtes Paar gewesen. Leider.«

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INHALTÜBERBLICK
Briefe
Kommentar
Thomas Strässle und Barbara Wiedemann: Gegenseitiges Verhängnis
Hans Höller und Renate Langer: »Ich bin ja auch ein Schriftsteller, um von andrem zu schweigen«
Zur Edition
Stellenkommentar
Zeittafel
Abkürzungsverzeichnis mit Bibliographie
Werkregister Bachmann
Werkregister Frisch
Personenregister
Dank
Porträts und Faksimiles
Nachweise


3. Aufl. 2022. 1039 S. Mit Fotografien und Faksimiles. 13 x 20 cm, geb. mit SU. Suhrkamp, Berlin.
  • 1030625
    • Buch
    • Hardcover mit Schutzumschlag
    • 1030625
    • 978-3-518-43069-9
    • 21.11.2022
    • Suhrkamp, Berlin
    • 700, mit Fotografien und Faksimiles

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    Group 52 Autorenporträt
    »Diese Geschichte zweier getrieben Liebender ist in der Tat ein Stoff wie für einen Roman ... Beider Liebe, das zeigen diese dreihundert Korrespondenzstücke, war nicht lebbar. Nun aber ist sie lesbar.« Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung »Der von Hans Höller, Renate Langer, Thomas Strässle und Barbara Wiedermann grossartig edierte...
    Pressestimmen

    Diese Geschichte zweier getrieben Liebender ist in der Tat ein Stoff wie für einen Roman ... Beider Liebe, das zeigen diese dreihundert Korrespondenzstücke, war nicht lebbar. Nun aber ist sie lesbar.

    Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Der von Hans Höller, Renate Langer, Thomas Strässle und Barbara Wiedermann grossartig edierte Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch ist das Höllentor einer Liebe, die auch den Leser in Mitleidenschaft zieht.

    Paul Jandl, NZZ

    Eine epochale Korrespondenz ...

    Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung

    Sie waren das berühmteste Paar der deutschsprachigen Literatur. Jetzt endlich, viele Jahre nach ihrem Tod, erscheinen die Briefe zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Sie sind eine Sensation.

    Iris Radisch, DIE ZEIT

    Ein gewaltiges Schauspiel … Mich hat lange keine Lektüre so mitgenommen wie diese hier.

    Thea Dorn, ZDF - Das Literarische Quartett

    Dieser Briefwechsel setzt einem durchaus zu. Aber man weiß jetzt viel besser, wie es zu Frischs Roman Mein Name sei Gantenbein kam, und die Hintergründe von Bachmanns spätem, ästhetisch eindrucksvollen Todesarten- Projekt werden zum ersten Mal voll ausgeleuchtet.

    Helmut Böttiger, Deutschlandfunk

    Der hervorragend kommentierte Briefwechsel Wir haben es nicht gut gemacht. liest sich stellenweise wie ein Roman. Das Hin und Her zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch hat zeitlosen Wiedererkennungswert. Es berührt und erschüttert.

    Franziska Hirsbrunner, SRF 2 Kultur

    Der Briefwechsel zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann ist eine literarische Sensation.

    Richard Kämmerlings, WELT AM SONNTAG

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