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Kudella, Mirjam
Der antimanichäische Augustin
Zeuge und Polemiker
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Kirchenvater Augustinus war vor seiner Hinwendung zum Christentum Manichäer. Die Welt der Manichäer berief sich auf die Gnosis und teilte die Welt in Auserwählte und Hörer. Später setzte sich Augustinus mit den Manichäern und ihrem Offenbarungsglauben auseinander. Warum war ihm diese Polemik so wichtig? Eine spannende Auseinandersetzung der... mehr
Beschreibung
Kirchenvater Augustinus war vor seiner Hinwendung zum Christentum Manichäer. Die Welt der Manichäer berief sich auf die Gnosis und teilte die Welt in Auserwählte und Hörer. Später setzte sich Augustinus mit den Manichäern und ihrem Offenbarungsglauben auseinander. Warum war ihm diese Polemik so wichtig? Eine spannende Auseinandersetzung der Tübinger Patristin Mirjam Kudella, insbesondere durch ihre Analyse der augustinischen Genesisdeutung.
Die Untersuchung der Opera-Mitarbeiterin nimmt antimanichäische Inhalte aus dem gesamten Werk von Augustinus in den Blick und berücksichtigt dabei manichäische Originaltexte. Zunächst werden mit dem antimanichäischen Exkurs in Psalmenpredigt 140 und mit dem Manichäerkapitel aus Augustins Spätwerk De Haeresibus zwei bislang wenig berücksichtigte Textpassagen einer detaillierten Kommentierung unterzogen. In einem zweiten Schritt präsentiert die Autorin auf der Basis von Textanalysen antimanichäische Inhalte aus dem gesamten Werkkorpus Augustins, zu zwölf Topoi zusammengestellt. Ihnen wird jeweils die Vorstellung des "manichäischen Hintergrunds" und argumentativer Einwände Augustins an die Seite gestellt. Spannungen zwischen Fremd- und Selbstdarstellung des Manichäismus geraten ebenso in den Blick wie Gewichtungen und Typisierungen, die Augustin als Polemiker vornimmt.
2022. 650 S. 15 x 23, geb. Brill, Paderborn.
Die Untersuchung der Opera-Mitarbeiterin nimmt antimanichäische Inhalte aus dem gesamten Werk von Augustinus in den Blick und berücksichtigt dabei manichäische Originaltexte. Zunächst werden mit dem antimanichäischen Exkurs in Psalmenpredigt 140 und mit dem Manichäerkapitel aus Augustins Spätwerk De Haeresibus zwei bislang wenig berücksichtigte Textpassagen einer detaillierten Kommentierung unterzogen. In einem zweiten Schritt präsentiert die Autorin auf der Basis von Textanalysen antimanichäische Inhalte aus dem gesamten Werkkorpus Augustins, zu zwölf Topoi zusammengestellt. Ihnen wird jeweils die Vorstellung des "manichäischen Hintergrunds" und argumentativer Einwände Augustins an die Seite gestellt. Spannungen zwischen Fremd- und Selbstdarstellung des Manichäismus geraten ebenso in den Blick wie Gewichtungen und Typisierungen, die Augustin als Polemiker vornimmt.
2022. 650 S. 15 x 23, geb. Brill, Paderborn.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Broschur
- Bestellnummer 1030427
- ISBN 978-3-506-79374-4
- Verlag Brill, Schöningh, Paderborn
- Seitenzahl 700
erhältlich als:
Buch
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- Open-Access-Dokument
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Autorenporträt
Autorenporträt
Mirjam Kudella, 1982 geboren, hat in Tübingen und Leipzig Latinistik und ev. Theologie studiert und war danach über mehrere Jahre an der ev.-theologischen Fakultät Tübingen bei Volker Henning Drecoll als Wissenschaftliche Mitarbeiterin angestellt. Sie ist derzeit als Gymnasiallehrerin tätig.
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